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4 Fujifilm-Objektive im Vergleichstest

  • Fujinon XF 200mm F2 R LM OIS WR

    Fujifilm Fujinon XF 200mm F2 R LM OIS WR

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: Fuji X

    90 von 100 Punkten – Empfohlen

    „Das lichtstarke 200er erzielt bei allen drei gemessenen Blenden ein sehr ähnliches Ergebnis. Der Randabfall ist durchgehend minimal. In der Bildmitte messen wir für Auflösung und Kontrast zwar ordentliche, aber keine Spitzenwerte. Trotzdem reicht die Leistung dieses 200ers mit Stabilisator für eine Empfehlung. Aber für 6000 Euro hätten wir 150 bis 200 Linienpaare mehr erwartet, auch der Autofokus könnte etwas schneller arbeiten.“

  • Fujinon XF 16mm F2.8 R WR

    Fujifilm Fujinon XF 16mm F2.8 R WR

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: Fuji X

    80 von 100 Punkten – Empfohlen

    „Das lichtstarke 16er für 400 Euro liefert den gleichen Bildwinkel wie ein 24er an einer Kleinbild-Kamera. Auflösung und Kontrast fallen in der Bildmitte sehr hoch aus, allerdings ist auch der Randabfall etwas hoch. Abblenden verbessert die Abbildungsleistung moderat. Die Optik liefert über das ganze Bildfeld kein Spitzenergebnis, ist aber in der Bildmitte sehr gut. Schneller Autofokus, für die Brennweite insgesamt gut und empfohlen.“

  • Fujinon XF 18mm F2 R

    Fujifilm Fujinon XF 18mm F2 R

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: Fuji X

    66 von 100 Punkten

    „580 Euro kostet das mit Blende 2 sehr lichtstarke 18er. Mittig überzeugt die Abbildungsqualität über alle drei gemessenen Blenden mit Topwerten. Der Randabfall ist jedoch sehr stark – auch das gilt für alle gemessenen Blenden. Von einem moderaten Weitwinkel ... erwarten wir spätestens bei Blende 2,8 bessere Randwerte – dass sie fehlen, kostet das Fujinon XF 2/18 mm die Empfehlung.“

  • Fujinon GF 100-200 mm F5.6 R LM OIS WR

    Fujifilm Fujinon GF 100-200 mm F5.6 R LM OIS WR

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Fuji G

    120 Punkte – Empfohlen

    „... Über alle drei Brennweiten fällt die außerordentlich homogene Leistung sehr positiv auf. Ob offen oder abgeblendet, ob 100 mm oder 200 mm – in der Bildmitte liefert es immer sehr gute Leistungen bei Auflösung und Kontrast. Noch beeindruckender ist die Abbildungsleistung an den Rändern. ... Der Autofokus arbeitet nicht rasant, aber seine Fehlerquote ist gering ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 4/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

3 MFT-Objektive im Vergleichstest

  • Lumix G X Vario PZ 45-175 mm / F 4,0-5,6 ASPH.; Power OIS

    Panasonic Lumix G X Vario PZ 45-175 mm / F 4,0-5,6 ASPH.; Power OIS

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: MFT

    77,5 von 100 Punkten

    „... Bei 45 mm und offener Blende ist der Kontrast bereits in der Bildmitte zu niedrig. Abgeblendet kommen Auflösung und Kontrast auf ein gutes Niveau. Zugleich ist der Randabfall gering. Bei 89 mm und vor allem bei 175 mm ... kehrt sich dieses Bild um: Nun führt Abblenden um zwei Blendenstufen zu deutlichen Verlusten in der Bildmitte, während bei offener Blende das Ergebnis passt. Dies gilt jeweils auch für die Ränder. ...“

  • Lumix G Vario 14-140mm f/3,5-5,6 ASPH. Power O.I.S.

    Panasonic Lumix G Vario 14-140mm f/3,5-5,6 ASPH. Power O.I.S.

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: MFT

    77 von 100 Punkten

    „... In der Bildmitte erzielt das 14-140er bei offener Blende durchgängig gute bis sehr gute Werte für Auflösung und Kontrast, wenn auch die Resultate bei langen Brennweiten leicht abfallen. Das gilt offen für Auflösung und Kontrast. Abblenden senkt die Messwerte durchgängig: bei 14 mm moderat, bei 140 mm kräftig. ...“

  • Lumix G Vario 12-60 mm F3.5-5.6 ASPH. Power O.I.S.

    Panasonic Lumix G Vario 12-60 mm F3.5-5.6 ASPH. Power O.I.S.

    • Objek­tiv­typ: Stan­dar­d­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: MFT

    75,5 von 100 Punkten

    „... Bei 12 mm zeigt die Bildmitte hohe Auflösung und hohen Kontrast. Der Randabfall besonders des Kontrasts ist jedoch zu hoch. ... In der mittleren Zoomstellung sinkt die Auflösung in der Bildmitte offen ein wenig, abgeblendet deutlicher ab. Der Kontrast kann die Werte der kürzesten Brennweite nicht wieder erreichen. ... Am langen Ende fällt die Auflösung in der Mitte etwas niedrig aus, abgeblendet ist sie noch niedriger. ...“

3 Sony-Objektive im Vergleichstest

  • 17-28mm F2.8 Di III RXD

    Tamron 17-28mm F2.8 Di III RXD

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Sony E

    84,5 von 100 Punkten – Empfohlen

    „... in 17-mm-Stellung eine Spitzenleistung liefert. Auflösung und Kontrast sind bereits offen in der Mitte hoch. Der Randabfall ist moderat, mit Blick auf die Brennweite sogar klein. Abblenden hebt alle Werte noch etwas an. Bei 22 mm messen wir in der Bildmitte offen wie abgeblendet fast die gleichen Werte wie bei 17 mm. Das überzeugt. ... Schwächer schneidet dagegen die 28-mm-Stellung ab. ...“

  • Firin 20mm F2 FE AF

    Tokina Firin 20mm F2 FE AF

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: Sony E

    84 von 100 Punkten – Empfohlen

    „Tokina bringt nun ebenfalls Objektive für Sonys A7-System. In der Bildmitte sind Auflösung und Kontrast offen auf einem guten, abgeblendet auf einem sehr guten Niveau. Problematisch ist der Randabfall besonders des Kontrasts, der erst bei Blende 5,6 passt. Hinzu kommt der langsame Autofokus. Dieses Firin ist kein Topobjektiv, aber 900 Euro ist für eine lichtstarke 2/20-mm-Optik ein fairer Preis – knapp empfohlen.“

  • Firin 100mm F2.8 FE Macro

    Tokina Firin 100mm F2.8 FE Macro

    • Objek­tiv­typ: Makro­ob­jek­tiv, Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: Sony E

    72 von 100 Punkten

    „Auch das zweite Tokina für das Sony-A7-System fällt mit einem sehr langsamen Autofokus negativ auf. Offen ist die Abbildungsleistung der 660 Euro teuren Makro-Optik in der Bildmitte noch gut. Abgeblendet fehlen für ein Spitzenresultat bereits 300 Linienpaare. Zu diesem Mangel kommt noch der auch abgeblendet deutlich zu hohe Randabfall des Kontrasts – was diese Optik am Ende die Empfehlung kostet.“

1 Objektiv für L-Mount im Einzeltest

  • APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH.

    Leica APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH.

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Fest­brenn­weite
    • Kamera-​Anschluss: L-​Mount

    113,5 Punkte – Empfohlen

    „Alle Objektive für den L-Mount testen wir an der Panasonic S1R, damit die Messungen vergleichbar sind. Das Leica APO-Summicron-SL 2/35 mm Asph. punktet bereits offen mit hoher Auflösung und starkem Kontrast, der Randabfall ist gering. Abblenden reduziert die Auflösung in der Bildmitte moderat und senkt zugleich den Randabfall nahezu auf null. 4400 Euro ist zwar teuer, das Objektiv ist aber ein absolutes Topmodell und empfohlen.“

Tests

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