Stärken
- Zugriff auf Radiosender und Podcasts weltweit
- Einbindung ins Heimnetz via WLAN
- viele Geräte mit Bluetooth-Empfang
Schwächen
- Kein WLAN, kein Empfang
- Relativ selten mit LAN-Anschluss
- Verbindungsqualität abhängig vom Heimnetz
Internetradios empfangen Radiosender aus aller Welt. Üblicherweise haben die Geräte auch Tuner für lokales Radio via UKW und DAB+ an Bord. Was sollten Sie vor dem Kauf eines Internetradios wissen?
Wie werden Internetradios getestet?
Testmagazine bewerten Internetradios mit WLAN-Funk im Grunde nicht anders als normale Radios mit UKW- oder DAB+-Empfang. Der Fokus liegt auf der Klang- und Empfangsqualität. Auch der Bedienkomfort geht in die Bewertung ein - wenn Sie etwa nach Sendern suchen, die Sender sortieren oder durch Menüs blättern möchten, sollte das möglichst problemlos gelingen. Webradios mit einfacher Handhabung haben erhöhte Chancen auf gute Testergebnisse und einen vorderen Platz in der Bestenliste.Wie viele Sender empfängt ein Internetradio?
Verglichen mit UKW und DAB+ ist die Auswahl riesig. Gute Geräte gruppieren die Sender übersichtlich nach Ländern und bieten die Möglichkeit, gezielt nach Musikgenres, Stilrichtungen, Themen, Podcasts oder neuen Programmen zu suchen. Mit Blick auf das riesige Angebot eine nahezu unerlässliche Funktion. Die Verbindung zum Netz läuft fast immer drahtlos per WLAN, seltener per LAN. Steht die Verbindung, haben Sie Zugriff auf Sender aus aller Welt.Unterschiede beim Bedienkomfort von Webradios
Damit der Heimnetz-Anschluss per WLAN (oder LAN) leicht von der Hand geht, ist ein gut strukturiertes Installations- und Navigationsmenü wichtig. Auch große Bedientasten und ein logisch aufgebautes Farbdisplay helfen, denn sie erleichtern das Handling im Zweifel enorm. Fast noch wichtiger: Es steht fast immer eine App zum Download bereit, die Ihr Smartphone in eine besonders komfortable Fernbedienung verwandelt. Klassische Radios mit UKW oder DAB+ können das nicht.Kostenlos Musik hören? Mit einer guten Daten-Flatrate schon!
Fast alle Onlinesender gibt es zunächst einmal umsonst. Allerdings müssen Sie beachten, dass trotzdem Kosten entstehen können. So schlucken die Musikstreams umso mehr Daten, je höher die Übertragungs- und mit ihr die Audio-Qualität ausfällt bzw. je höher die Zahl an kbit/s ist, mit der ein Sender die Songs ins Netz stellt. Besitzen Sie keine Daten-Flatrate und übersteigt das genutzte Volumen Ihren Tarif, zahlen Sie drauf. Solche Volumentarife gibt es im Festnetz aber kaum noch. Überzeugt im Test mit gutem Sound und vielen Funktionen, CD-Player inklusive: das Hama DIR3510SCBTX. (Bildquelle: amazon.de)