Wenn das ‚e‘ auf der alten Tastatur klemmt, man bei der letzten Lanparty zu viel über die eigene Maus geschimpft hat oder die Kaffeetasse über die beige Standardtastatur gekippt ist, muss etwas neues her. Auf den folgenden Seiten zeigen wir neue Eingabegeräte für den Gamer. Da Spieler in der Regel den höchsten Anspruch an die Eingabegeräte stellen, sind wir gespannt, wie die Hersteller die hohen Anforderungen umgesetzt haben.
Was wurde getestet?
Es wurden zwölf Eingabegeräte für den Computer getestet, darunter drei Tastaturen, drei Mäuse, drei Mauspads und drei Headsets.
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„Logitechs G110 ist deutlich kostengünstiger als die G19-Luxustastatur, aber zum Spielen nicht weniger geeignet: Gummierte Tasten, ein integrierter USB-2.0-Audio-Hub, programmierbare G-Tasten und eine Tastenbeleuchtung sind Argumente, um das Produkt des Branchenprimus zu wählen. Gerade die Möglichkeit, Flashdrives an den USB2.0-Port anzuschließen, machen das Gerät aber auch für den Alltag interessant. ...“
„Sehr cool - hier haben sich Ingenieure tatsächlich einmal etwas Neues ausgedacht: Der Nummernblock des X6 kann von der rechten Seite auf die linke umgesteckt werden - und bietet dort zusätzliche Tasten in der Nähe der WASD-Tasten. Aber auch sonst kann die Tastatur punkten: Multimediafunktionen, programmierbare Zusatztasten und eine gute Ergonomie, sodass sich die Tastatur auch für vielschreibende Gamer eignet. ...“
„... Das Headset ist von der ersten Minute an unangenehm, da die Ohrmuscheln viel zu klein sind. Eine USB-Soundlösung bringt es nicht mit, aber eine Lautsprecherregelung und Mikro-Stummschaltung. Und der Sound? Höhen kennt der Kopfhörer fast gar nicht, auch übersteuern die Lautsprecher relativ schnell. Wer das Headset mehr als selten nutzen will, sollte mehr Geld ausgeben.“
„Raptor Gaming liefert mit dem H2 USB eine All-In-One-Lösung: Das Headset wird über die mitgelieferte USB-Soundkarte mit dem Rechner verbunden. Das gepolsterte Headset sitzt gut auf dem Kopf, auch beim längeren Tragen. Allerdings hat Raptor Gaming das Headset recht basslastig ausgelegt - es soll bei Spielen also entsprechend wummern, wenn Granaten einschlagen. Für Musikfans ist das Headset nicht ausgewogen genug. ...“
„Die Rechtshändler-Maus besitzt einen 5600-dpi-Laser-Sensor, der mit einer Beschleunigung von 506 cm/s und 50 G korrekt arbeitet. Razers Synapse-Onboard-Speicher ist auch bei dieser Maus integriert. Teflon-Gleitfüße, eine Reaktionszeit von 1 ms und sieben programmierbare Tasten machen das Gerät zu einer guten Alternative für Gamer, die eine typische Razer-Maus in eher klassischer Mausform nutzen wollen. ...“
„Eine kompakte Gaming-Tastatur bringt Roccat mit der Arvo auf den Markt. Die Tastatur verzichtet auf die Pfeiltasten, ist also nur etwas für WASD-Gamer. Auch separate, programmierbare Sondertasten oder Multimedia-Keys fehlen dem Keyboard. Eine Handballenauflage oder einen USB-Hub besitzt es ebenso nicht. Die puristische Tastatur ist somit nichts für Vielschreiber. Beleuchtete Tasten und 1000 Hz Polling Rate machen es aber für den LAN-Party-Gamer interessant ...“
„Mit bis zu 3200 dpi spielt es sich mit der Roccat Kova recht gut: Die relativ leichte Maus (90 g) besitzt sechs Tasten und ein klickbares Scrollrad, eine griffige, gummierte Innenseite für den Daumen und ist blau beleuchtet. Die Kabellänge von 2 m ist ausreichend, die Maus funktioniert treiberlos. Sie ist aufgrund der Symmetrie auch für Linkshändler geeignet. ...“
„Das sehr flache Steel-Series-Mauspad ist etwas für schnelle Gamer: Durch die steife HD-Oberfläche gleiten Mäuse ganz besonders schnell über die Oberfläche. Die Trackingeigenschaften sollen sehr gut sein - mit den uns vorliegenden Mäusen können wir dies bestätigen. Die Unterseite ist gummiert, somit verrutscht das Pad bei den schnellen Bewegungen nicht. ...“
„Das Progaming-Mauspad von Steel Series wird gerollt ausgeliefert - es benötigt also erst einmal etwas Zeit, um sich wieder gerade auszuliegen. Anschließend funktioniert das Stoffpad sowohl mit Laser- wie auch optischen Mäusen ohne Probleme. Die Höhe des Mauspads ist mit 6 mm recht hoch, dafür ruht die Hand angenehm auf dem Pad. Gegen Verrutschen schützt die gummierte Unterseite ...“
„Das Siberia V2 sitzt auch nach Stunden noch bequem auf dem Kopf. Statt eines Mikrofon-Bügels ist das Mikro als kleiner Stummel an der linken Ohrmuschel ausgeführt, die Gesprächsqualität war trotzdem in Ordnung. Die mitgelieferte USB-Soundlösung ist modular, das Headset kann also auch an eine richtige Soundkarte angeschlossen werden. Sehr gut ist auch der Sound: Musik klingt richtig gut, aber auch in Spielen und bei DVDs hat das Siberia richtig Druck. ...“
„... Durch die Kombination der Materialien soll es besonders robust sein, aber die sanfte Oberfläche eines Stoffpads besitzen. Die Kompatibilität zu unseren Mäusen ist als sehr gut zu bezeichnen, die Rutscheigenschaften sind auch sehr gut. Durch eine aufgespritzte Gummierung auf der Unterseite rutscht das Pad nicht. Happig ist aber der Preis, trotz der gebotenen Funktionalität.“
„... Die Laser-Mouse macht 12.000 Bilder pro Sekunde und kann mit bis zu 30 G korrekt arbeiten. Die gummierte Oberfläche lässt die Maus angenehm in der Hand liegen. Mit ihren 96 g ist sie sehr leicht, das 2 m lange Kabel reicht für alle Positionen aus. Ein sehr guter Treiber kommt hinzu, der die Maus für den Gamer zu einer Allzweckwaffe macht.“
Wie werden Mäuse in Tests geprüft?
Bei den meisten Maus-Testberichten geht es um Gaming-Mäuse. Da es sich hier meist um etwas teurere Produkte handelt und die anvisierte Zielgruppe hohe Ansprüche an die Ergonomie und die Leistungsfähigkeit der Maus haben, sind ausgiebige Tests hier schlicht sinnvoller als bei günstigen Office-Mäusen.
Da die Tester sich auf den