Computer Bild: Smarte Boxen (Ausgabe: 2) zurück Seite 1 /von 7 weiter

Inhalt

Umständliche Sucherei im Plattenregal und in den CD-Stapeln? Das war einmal. Smartphones und MP3-Player bringen jeden gewünschten Titel aus der eigenen Sammlung im Handumdrehen zu Gehör. Aber zu Hause will man ja nicht ständig mit Kopfhörern rumlaufen. Zum Glück gibt's Lautsprecher, die den Sound von Smartphone, PC oder MP3-Spieler per WLAN in jeden Raum bringen. Die Titelauswahl geht ganz einfach per Smartphone-App. Der Test von 14 Lautsprechern verrät, mit welchen Boxen das am besten klappt – und klingt. ...

Was wurde getestet?

Die Zeitschrift Computer Bild verglich 14 drahtlose Lautsprecher, darunter 7 Modelle bis 350 Euro sowie 7 Geräte ab 400 Euro. Die Boxen erhielten 8 x die Beurteilung „gut“ und 6 x die Endnote „befriedigend“. Bewertungskriterien waren Klangqualität, Konnektivität und Bedienung sowie Anschlussmöglichkeiten und Mobilität.

Im Vergleichstest:
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7 WLAN-Boxen bis 350 Euro im Vergleichstest

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  • 1
    XW-SMA3

    Pioneer XW-SMA3

    • LAN / Ether­net: Ja
    • Akku­be­trieb: Ja
    • Sprachas­sis­tent: Nein

    „gut“ (2,43) – Test-Sieger, Preis-Leistungs-Sieger

    „Der kompakte Pioneer kann überall Musik wiedergeben, sein Akku macht ihn unabhängig von der Steckdose. Obendrein baut er auch ohne Router eine AirPlay-Verbindung zu Apple-Geräten auf ... Im Heimnetzwerk spielt die handliche Box Musik auch über den universellen DLNA-Standard vom PC ab. Der Klang ist ausgewogen mit klaren Mitten und Höhen und für die Größe erstaunlich druckvollen Bässen.“

  • 2
    AW5000

    Philips AW5000

    • Leis­tung (RMS): 36 W
    • LAN / Ether­net: Ja

    „gut“ (2,44)

    „Mit guter Klangqualität spielt sich der trapezförmige Fidelio A5 trotz kompakter Bauweise in seiner Preisklasse weit nach vorn. Die Bässe kommen erstaunlich voll und sauber rüber, insgesamt tönt der Philips sehr natürlich. Aus seitlicher Hörposition klingen die Höhen aber etwas zaghaft. Die App zur Steuerung und Musikübertragung zur edlen Box lief im Test ein wenig zäh. ...“

  • 3
    ND8520

    LG ND8520

    • Typ: MP3-​Player-​Dockings­ta­tion

    „gut“ (2,49)

    „Der auffällige LG empfängt Musik auf vielerlei Weise ... Erfreulicherweise sind ein UKW-Radio und ein Wecker eingebaut. Die Steuerung der zahlreichen Funktionen geht über eine App, das unscharfe Display des Würfels liefert aber nur wenige Infos wie die Uhrzeit. Klanglich rangiert der LG mit etwas dünnem Bass und leicht spitzen Höhen im Mittelfeld.“

  • 4
    Multiroom-Musiksystem (Play:3 / Bridge)

    Sonos Multiroom-Musiksystem (Play:3 / Bridge)

    • Typ: Mul­ti­room-​Musik­sys­tem

    „befriedigend“ (2,73)

    „Der Kleinste im Test trumpft mit seinem Klang groß auf: Selbst manche voluminösere Box klingt nicht so ausgewogen, voll und angenehm. Die Besonderheit von Sonos: Zum Funk-Lautsprecher wird die 300 Euro teure Box erst, wenn ein Sonos-Gerät per Kabel am Router hängt. ... Das Steuern per App klappt hervorragend. Klasse ist auch die große Auswahl an Musikdiensten wie Spotify und Internetradio-Sendern.“

  • 5
    DA-E670

    Samsung DA-E670

    • Typ: MP3-​Player-​Dockings­ta­tion

    „befriedigend“ (2,77)

    „Am Samsung-Lautsprecher können nicht nur Apple-Geräte, sondern auch Galaxy-Handys und -Tablets von Samsung andocken. Für die Musikwiedergabe brauchen die Galaxys aber eine zusätzliche App. ... Gut: Alternativ empfängt der Samsung Musik auch per Bluetooth. Beim Klang spielt der DA-E670 im Mittelfeld: Die Bässe sind kräftig, reichen aber nicht tief herab. Stimmen klingen etwas lästig.“

  • 6
    UE Air

    Logitech UE Air

    • Typ: iPod-​Sound­sys­tem, MP3-​Player-​Dockings­ta­tion

    „befriedigend“ (2,90)

    „Logitech hat den Bogen raus: Für seine schlanke und kompakte Bauweise tönt der schick gewölbte Lautsprecher recht ausgewogen und kraftvoll. Damit die Höhen nicht unterbelichtet klingen, sollte der schräg nach oben abstrahlende Air Speaker möglichst auf die Ohren zielen. Im einfahrbaren Dock an der Vorderseite finden iPhone, iPod oder iPad Platz, auch die Funkverbindung per AirPlay klappt leicht und locker. ...“

  • 7
    SA-NS510

    Sony SA-NS510

    • LAN / Ether­net: Ja

    „befriedigend“ (3,44)

    „Der rundum abstrahlende Klang des Sony-Lautsprechers ist ordentlich, aber etwas verfälscht und flach. In den unteren Mitten fehlt der Druck. Gemessen an Preis und Größe ist das mager. Dank Griff in der Oberseite und eingebautem Akku kann der Sony auch im Garten oder auf dem Balkon aufspielen. Er muss allerdings in Reichweite zum WLAN-Router bleiben, um Musik vom Android- oder Apple-Handy zu empfangen. ...“

7 WLAN-Boxen ab 400 Euro im Vergleichstest

  • 1
    Raumfeld Speaker M

    Teufel Raumfeld Speaker M

    • LAN / Ether­net: Ja

    „gut“ (2,26) – Test-Sieger

    „... Zur Steuerung und Versorgung mit Musik dient die kostenlose Raumfeld-App für Android- und Apple-Geräte oder der sogenannte Raumfeld-Controller, eine 400 Euro teure Edel-Fernbedienung. Obendrein lassen sich die Musikdienste Simfy, Napster und Last-FM nutzen sowie Internetradio-Sender hören. Der Klang ist großartig – ausgewogen, natürlich und dank der Aufteilung auf zwei Boxen mit breitem Stereo-Panorama.“

  • 2
    Raumfeld Speaker L

    Teufel Raumfeld Speaker L

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Nenn­be­last­bar­keit / Nenn­leis­tung: 85 W
    • Wege: 3

    „gut“ (2,27)

    „Die teuersten Lautsprecher im Test sind auch die besten? Nicht ganz. Denn per Messgerät und mit gut trainierten Ohren fällt auf, dass die großen Raumfelds im Mitteltonbereich etwas früher verzerren als ihre kompakten Schwestern auf Platz 1. Bei normaler Lautstärke liefern sie aber den besten Klang im Test. Der Bass reicht tiefer als bei den kleineren Boxen, insgesamt tönen sie perfekt ausgewogen. ...“

  • 3
    AW9000

    Philips AW9000

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Fun­klaut­spre­cher, Regal­laut­spre­cher

    „gut“ (2,35)

    „Mit viel Alu und Holz treibt Philips mächtig Aufwand bei den Fidelio-Boxen. Auch am Klang wurde nicht gespart: Mit kräftigem Bass und klaren Stimmen zählen die beiden A9 zu den besten im Test. Wie bei Teufel muss allerdings ein Lautsprecherkabel beide Boxen verbinden. Die App für Apple und Android reagierte im Test manchmal träge und ist gewöhnungsbedürftig. ...“

  • 4
    Zipp

    Libratone Zipp

    • Leis­tung (RMS): 60 W
    • Akku­be­trieb: Ja
    • Sprachas­sis­tent: Nein

    „gut“ (2,42) – Preis-Leistungs-Sieger

    „Man mag's kaum glauben, aber in der kompakten Rolle mit modischen Stoffbezügen steckt tatsächlich ein solider Lautsprecher mit recht ausgewogenem und sattem Klang. Die Maximallautstärke reicht locker für eine Party in der Studentenbude. Dank eingebautem Akku darf der Zipp auch mal mit in den Park. ... Einrichtung und Bedienung sind vorbildlich einfach, auch dank der guten Bedienungsanleitung.“

  • 5
    Raumfeld One

    Teufel Raumfeld One

    • LAN / Ether­net: Ja
    • Sprachas­sis­tent: Nein

    „gut“ (2,49)

    „... Allenfalls geübte Ohren registrieren den im Vergleich zu den Raumfeld-Paaren etwas weniger transparenten Klang – der Solist schafft sogar eine beachtliche Lautstärke. Die Bedienung läuft wie bei den größeren Boxen geschmeidig über die Gratis-App für Apple und Android oder über den Controller für 400 Euro. Der Abruf der Abo-Dienste klappt genauso gut. Mit der App lassen sich außerdem mehrere Raumfeld-Boxen steuern.“

  • 6
    Multiroom-Musiksystem (Play:5 / Bridge)

    Sonos Multiroom-Musiksystem (Play:5 / Bridge)

    • Typ: Mul­ti­room-​Musik­sys­tem

    „befriedigend“ (2,63)

    „Der größere der beiden Sonos-Lautsprecher lieferte den besten Klang aller Ein-Box-Lösungen: So satte Bässe, natürliche Mitten und brillante Höhen bietet kein anderer in dieser Klasse. Die Musikversorgung klappt genial einfach per Sonos-App oder mit dem Sonos-Controller für 400 Euro. Auch Musikdienste wie Spotify und Napster lassen sich über den Play:5 abrufen. ...“

  • 7
    A5

    Bowers & Wilkins A5

    • Leis­tung (RMS): 80 W
    • Sprachas­sis­tent: Nein

    „befriedigend“ (2,65)

    „... Der A5 verzichtet auf den Dock-Anschluss und setzt ganz auf AirPlay. Die Einrichtung klappt problemlos mit der kostenlosen App von B&W, wenn man sich genau an die Vorgaben hält. Klanglich ist der A5 ein echtes Kraftpaket. Sein tiefer und sauberer Bass geht an die Grenzen des bei so kleinen Boxen Möglichen und stellt die Konkurrenz in den Schatten. Stimmen klingen etwas betont, und die Höhen könnten brillanter sein.“

Tests

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