Kleine Satellitenschüsseln – gemeint sind Antennen mit einem Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern – haben Vor- und Nachteile. Der entscheidende Vorteil liegt in der Größe, die eine vergleichsweise unauffällige Montage auf dem Dach oder an der Wand erlaubt. Vor allem Vermieter legen gesteigerten Wert auf eine dezente Lösung. Sind Bohrlöcher in der Fassade oder andere bauliche Veränderungen komplett untersagt, bringen Sie Ihre Sat-Schüssel an anderer Stelle an – zum Beispiel am Balkon. Das Antennenkabel wird in diesem Fall mit einer Fensterdurchführung in die Wohnung gelegt. Wegen ihres kleineren Durchmessers sind Sat-Schüsseln mit bis zu 60 Zentimetern außerdem einfacher auszurichten, der Erhebungswinkel (Elevation) spielt hier eine geringere Rolle. Gleichzeitig gilt: Je größer eine Antenne, desto größer der Signalgewinn und mit ihm die Schlechtwetterreserven, hier haben kleine Sat-Schüsseln das Nachsehen. Auch bei zwei oder mehr Teilnehmern, dem Empfang zweier Satelliten oder der in Europa eher unüblichen Frequenzen sind Schüsseln jenseits von 60 Zentimetern gefragt.
Kleine Satellitenschüsseln
