Wegen der allgemein guten Kühlleistung aktueller Grafikkarten sind Grafikkartenkühler fast nur noch bei PC-Wasserkühlungen relevant.
Hier finden Sie die derzeit besten Grafikkartenkühler. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!

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Grafikkartenkühler Bestenliste

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Ratgeber: Grafikkarten-Kühler

Nur noch in Aus­nah­me­fäl­len erfor­der­lich

Aktuell bieten alle Produzenten von Grafikkarten eigene Kühllösungen an, die speziell auf den Typ des Grafikchips zugeschnitten sind und eine ausreichende Kühlung garantieren sollen. Leider ist jedoch bei den Modellen, die sich am Referenzdesign orientieren häufig so, dass eine Kühlung nur mit einer zusätzlichen akustischen Belästigung gewährleistet ist. Dann helfen nur noch der Neukauf eines leisen Kühlers und die Demontage des lärmenden Kühlsystems.

Kühlvarianten

Die Freunde der Silent-PCs greifen am liebsten auf eine passive Lösung zurück, da durch extrem große Kühllamellen keine zusätzliche Belüftung mehr erforderlich sein soll. Diese Möglichkeit eignet sich jedoch nur für Grafikkarten, die eine geringe Temperaturentwicklung besitzen und von Hause aus im Normalbereich bis 80 Grad Celsius arbeiten. In jedem Fall sollte man sich ein Überwachungstool installieren, damit man die volle Kontrolle unter Belastung der Karte hat. Spezielle Hersteller wie Zalman und Prolimatech bieten seit Jahren solche passiven Kühlsysteme an, die jedoch auch einigen Platz im Gehäuse beanspruchen. Für eine gute Durchlüftung des PC-Gehäuses ist immer zu sorgen. Übertakter hingegen greifen gerne zu besonders leistungsstarken Kühlsystemen, die mit Heatpipes und großen Lüftern ausgestattet sind oder gar mit Flüssigkeit gekühlt werden. Beim Kauf sollte man auf eine großzügige Beteiligung von Kupfer im Boden- und Heatpipe-Bereich achten, da dadurch ein schnellerer Wärmetransport gewährleistet ist. Die Kühlung der Aluminiumlamellen sollte dann mit effizienten Lüftern, die im Idealfall sogar leise arbeiten, erfolgen. Bei der Wasserkühlung gibt eine Vielzahl an Angeboten, die zum Rest der WaKü passen muss. Dabei kann man die GPU separat kühlen oder großzügige Kupferlösungen anschaffen, die auch den Arbeitsspeicher- und Spannungsversorgungsbereich mitkühlen.

Kühlung austauschen

Hat man sich das richtige Kühlsystem zugelegt und beim Kauf auf die Kompatibilität geachtet, muss nur noch den Austausch vornehmen. Zum Entfernen der Grafikkarte löst man die Halteschraube am PC-Gehäuse und drückt den meist weißen Spanner des PCI-Slots herunter. Die entfernte Grafikkarte legt man mit der Unterseite nach oben auf eine weiche Unterlage (Schaumgummi) und löst die Schrauben auf der Platine. Je nach Grafikkarte können das vier bis zehn Schräubchen sein. Danach entfernt man vorsichtig das Kühlsystem und löst die Stromverbindung von der Karte. Mit einem harten Radiergummi werden dann die Reste der Pads von der GPU und den Speichermodulen entfernt. Mit einem Q-Tip und Waschbenzin lassen sich die Komponenten säubern und Reste von Wärmeleitpaste endgültig entfernen. Danach bringt man die Lieferumfang des neuen Kühlsystems gehörenden Pads auf und verschraubt die neuen Kühleinheit fest mit der Platine. Bei derartigen Arbeiten sollte man ein Erdungsband tragen.

Hybrid-Lösungen

Neben der klassischen Luft- und Wasserkühlung statten die Hersteller ihre Grafikkarten aber auch mit modernen Hybrid-Lösungen aus. Bei Asus soll beispielsweise ein neues System mit dem Namen „Poseidon“ die Modelle der Republic-of-Gamers Serie befeuern. Zudem ist eine Kompatibilität für eine breite Anzahl an Modellen gewährleistet.


Mehrere Unternehmen haben entsprechende Konzepte vorgelegt, welche sich in bestehende Wasserkreisläufe einbinden lassen. Dabei richten sie sich eindeutig an Hardware-Enthusiasten und Übertakter und wird derzeit nur bei High-End-Modellen verbaut. Unterschreitet die GPU eine gewisse Temperatur, springt eine temperaturgesteuerte Lüftersteuerung ein und regelt den Lüfter automatisch herunter, um für ein leiseres Betriebsgeräusch zu sorgen. Dem Kunden bleibt die Wahl, ob die Grafikkarte in einen offenen Wasserkreislauf eingebunden werden soll, oder ob man den Luftkühler nutzen möchte.

von Christian

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