Bilder zu Prolimatech MK-26

Pro­li­ma­tech MK-​26 Test

  • 3 Tests
  • 6 Meinungen

Befriedigend

3,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • 3 von 5 Sternen

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 6 von 6

    „Plus: Sehr leistungsfähig (mit den richtigen Lüftern); Freie Lüfterwahl.
    Minus: Kein zur GTX 780 passender VRM-Kühler.“

  • 3,5 von 5 Sternen

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 3 von 4

    „Leistungsfähiger GPU-, aber schwacher VRM-Kühler.“

    • Erschienen: 28.10.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Top-Hardware“,„Redaktions-Tipp“


Kun­den­mei­nun­gen

4,6 Sterne

6 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
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4,6 Sterne

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Unser Fazit

Wenn die Gra­fik­karte zu laut und zu heiß wird

Eigentlich geben sich die Grafikkartenhersteller die größte Mühe mit ihren Eigenentwicklungen der Kühlsysteme und haben auch oft Erfolg damit – allerdings muss man dafür auch kräftig zuzahlen. Hat man sich jedoch eine Grafikkarte im Referenzdesign zugelegt, wobei es keine Rolle spielt, ob dies von AMD oder Nvidia stammt, muss man mit Kühlproblemen und Lautstärke unter voller Last kämpfen. Die anvisierte Übertaktung der GPU bleibt dann oft ganz auf der Strecke. Deshalb werden noch immer eigenständige Kühlkörper von Spezialisten wie Prolimatech hergestellt, damit endlich Ruhe einkehrt und mehr Performance zur Verfügung steht.

Äußerlichkeiten

Sowohl die Optik als auch das Gewicht des MK-26 Kühlers sind schon beeindruckend. Die beiden mit den Heatpipes verbundenen Kühlkörper kommen auf ein Gewicht von satten 590 Gramm (ohne Lüfter!) und auf Abmessungen von rund 257 x 47 x 146 Millimetern. Damit ist schon im Vorfeld klargestellt, dass das Monstrum nicht in jeden Case passt. Passend ist dagegen das Kühlsystem für die meisten Grafikkarten von AMD und Nvidia – siehe hierzu die Herstellerseite ein. Im Lieferumfang findet man ein Universal-Kit für eine flexible Montage auf unterschiedlichen Karten, PK3-Wärmeleitpast, diverse aufklebbare Kühlkörper für die Speichermodule und den Spannungswandler sowie diverse Schrauben und eine Einbauanleitung. Die Bestückung mit 120 und 140 Millimeter großen Lüftern ist möglich. Das gesamte Kühlsystem ist für eine Belastung von 320 Watt ausgelegt und sollte auch stärkste Grafikkarten noch kühlen. Ein aufwendiges System mit zehn Heatpipes mit sechs Millimetern Dicke sorgt für eine schnelle Wärmeverteilung zu den vernickelten Aluminiumlamellen.

Performance

Die Kollegen von overclockersclub.com überprüften das MK-26 mit zwei 140er Vortex-Lüftern auf einer XFX Radeon HD 7970 Black mit 1.220 MHz GPU-Takt und 1.800 MHz RAM-Takt. Im Leerlauf ließ sich die Grafikkarte auf 34 Grad Celsius kühlen, während der Werkskühler 43 Grad erreichte. Unter voller Last stieg die Temperatur auf 50 Grad Celsius zu 76 Grad im Vergleich zum Originalkühler. Und bei voller Übertaktung wurden unter Last 64 Grad gemessen.

Kaufempfehlung

Rund 60 EUR bei amazon sind kein Pappenstiel, jedoch können sie bei sorgfältiger Montage des MK-26 mit der richtigen Lüfterbestückung eine Grafikkarte zum neuen Leben erwecken.

von Christian

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