Nichts für Fotofans – aber durchaus für Freunde großer Displays
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Unser Fazit
16.01.2018
Großes Display, kleiner Preis. Ein Smartphone mit einem großen Display und überdurchschnittlicher Bildqualität für diese Preisklasse, aber mit Einschränkungen bei der Kamera unter schlechten Lichtverhältnissen.
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Stärken
helles 18:9-Display mit guter Farbdarstellung
angenehm flüssige Bedienung
Akku austauschbar
Schwächen
niedrig auflösendes Display
Hauptkamera bei schlechtem Licht untauglich
nervige Erkennungsmelodie beim Einschalten
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 08.02.2018
Details zum Test
75%
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
142 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
74 (52%)
4 Sterne
23 (16%)
3 Sterne
10 (7%)
2 Sterne
14 (10%)
1 Stern
21 (15%)
3,8 Sterne
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Unser Fazit
16.01.2018
View XL
Nichts für Fotofans – aber durchaus für Freunde großer Displays
Stärken
helles 18:9-Display mit guter Farbdarstellung
angenehm flüssige Bedienung
Akku austauschbar
Schwächen
niedrig auflösendes Display
Hauptkamera bei schlechtem Licht untauglich
nervige Erkennungsmelodie beim Einschalten
Was bringt mir diese neue 18:9-Auflösung?
Das View XL besitzt wie immer mehr moderne Smartphones ein langgezogenes Display mit der bis dato ungewöhnlichen Auflösung von 1.440 x 720 Pixeln. Einfaches HD besitzt normalerweise 1.280 x 720 Pixel. Die zusätzlichen Pixel werden also einfach in der Längendimension angehangen. Der Hintergrund ist, dass diese Vergrößerung von 16:9 auf 18:9 mehr Fläche für Bildschirmanzeigen bietet, die Breite des Gerätes aber bewusst nicht ansteigt. Dadurch lässt es sich trotz der großen Bilddiagonale von fast 6 Zoll noch angenehm in der Hand halten.
Worin äußert sich die niedrige Displayauflösung? Wann stört sie?
Zum Glück besitzt das View XL ein Display von hoher Fertigungsqualität. Sowohl die Kontraste als auch die Farbdarstellung gelten als überdurchschnittlich für diese Preisklasse. Daher wirkt die niedrige Auflösung auf den ersten Blick gar nicht so unscharf wie man es sonst bei dieser Displaygröße gewohnt ist. Zu erkennen ist die niedrige Pixeldichte aber an Schriften, die ausfransen und Treppchenbildung zeigen – vor allem bei sehr feinen Schrifttypen. Auch manche App, die schlichtweg für die heutige Standardauflösung von Full HD optimiert wurde, kann unschön wirken. Der Startbildschirm hingegen wurde von Wiko sehr klug auf die hier genutzte Auflösung hin optimiert.
Ist die Kamera wirklich so schlecht?
Im Bereich um 200 Euro kann man von einer Handy-Kamera eigentlich nur brauchbare Schnappschüsse erwarten – und die liefert sie auch. Allerdings muss dafür ordentlich Tageslicht vorhanden sein, was schon in Innenräumen nicht der Fall ist. Und dies ist die große Schwäche der Rückkamera: Schon bei leichter Beschattung werden die Fotos verrauscht und zeigen eine schlechte Hell-Dunkel-Dynamik. Bei Abendszenen sind schlussendlich kaum noch brauchbare Ergebnisse zu erwarten. Ähnliches gilt im Übrigen auch für die Selfie-Kamera, die aber mit einigen praktischen „Beauty-Filtern“ elektronisch etwas besser nachhilft.