Bilder zu Vantage VT-100S

Van­tage VT-​100S Test

  • 6 Tests
  • 14 Meinungen

Sehr gut

1,5

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“

    Platz 2 von 3

    „Eine große Festplatte und ein gutes Bild kennzeichnen den Vantage. Als einziger der drei Testkandidaten unterstützt er HbbTV, mit HD+ Tricks kann er aber nicht dienen.“

  • „gut“ (1,7)

    Platz 6 von 8

    „Plus: Umfangreiche Ausstattung; Schnelle Schaltzeiten bei SD-Programmen.
    Minus: Langsamer Boot-Vorgang.“

  • „sehr gut“ (89%)

    Preis/Leistung: „gut“, „Highlight“

    Platz 1 von 5

    „Plus: Doppel-Tuner, Festplatte; ansprechende Menüs; überragende Tuner-Empfindlichkeit (Empfangsstärke).
    Minus: wenige Anschlüsse.“

  • „gut“ (1,79)

    Preis/Leistung: „preiswert“

    Platz 2 von 8

    • Erschienen: 28.06.2012
    • Details zum Test

    „sehr gut“

  • „gut“ (90,8%)

    „Testsieger“

    Platz 1 von 3

    „Plus: 2 CI+-Schnittstellen, Umschaltzeiten, Schnittfunktion, Bild-in-Bild-Funktion.
    Minus: kein Video-on-Demand, träge Internet-Verbindungszeiten.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,3 Sterne

14 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
2 (14%)
4 Sterne
6 (43%)
3 Sterne
2 (14%)
2 Sterne
2 (14%)
1 Stern
2 (14%)

3,3 Sterne

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Unser Fazit

Linux-​Betriebs­sys­tem und HbbTV

Mit dem netzwerkfähigen VT-100S schickt Vantage eine abgespeckte Version des VT-1S ins Rennen. Genau wie beim VT-1S setzt Vantage auf Linux und damit auf ein Betriebssystem, mit dem das Gerät zum HbbTV-fähigen Receiver wird.

HbbTV, der neue Video- respektive Mediatext-Standard, verbindet das klassische Breitbandfernsehen mit den Möglichkeiten des Internets. Soll heißen: Wenn ein Sender HbbTV anbietet, dann sieht man am unteren Bildschirmrand einen roten Button, der bei Aktivierung zu den HbbTV-Inhalten des Senders führt. In den Mediatheken findet man Videos, Nachrichten und einfache Online-Spiele. Voraussetzung für den Zugriff auf die Mediatheken ist ein aktiver Breitbandanschluss. Das Gerät wird per LAN beziehungsweise mit einem separat erhältlichen WLAN-Stick ins Netz eingebunden. Im lokalen Netz behauptet sich der DLNA-fähige Receiver als Clint und als Server. Man kann also nicht nur Multimedia-Dateien von anderen DLNA-fähigen Geräten im Heimnetz abrufen, sondern umgekehrt auch vom Computer aus auf die interne Festplatte des Vantage zugreifen. Eben jene hat eine Kapazität von 500 Gigabyte und eignet sich – neben der Wiedergabe diverser Foto-, Video- und Musikdateien – für den Mitschnitt des TV-Programms. Weil der Hersteller ein doppeltes Empfangsteil für DVB-S verbaut hat, kann man während der Wiedergabe einer Sendung ein zweites unverschlüsseltes SD- oder HD-Programm aufnehmen. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) wird ebenfalls unterstützt. Natürlich braucht man zwei separate Sat-Leitungen, um die Aufnahmefähigkeiten des Receivers voll auszuschöpfen. Die Aufnahmen werden manuell gestartet oder im Timer programmiert. Anschlusseitig führt das Modell neben der Ethernet-Buchse einen HDMI-Ausgang, Komponente, Scart, einen analogen Audio-Ausgang, einen optischen Digitalausgang, zwei USB-Schnittstellen, zwei CI-Plus-Schächte sowie einen Conax-Kartenleser ins Feld. Das Gerät lässt sich in USALS- und in Unicable-Systemen nutzen und soll im Betrieb maximal 65 Watt Leistung aufnehmen.

In Relation zum Preis von knapp 440 Euro (amazon) bietet der Vantage VT-100S eine sehr gute Ausstattung. Er hat einen Twin-Tuner und eine große Festplatte für TV-Aufnahmen an Bord, lässt sich ins Netzwerk einbinden und unterstützt den neuen HbbTV-Standard. Die Zeitschrift „Digital fernsehen“ ist ebenfalls überzeugt und benotet den Receiver in Ausgabe 7/2011 mit „sehr gut“.

von Jens

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