Teufel Cinebar 52THX
Klingt kräftig und sauber, funkt aber nicht
Stärken
- guter Klang, klare Stimmwiedergabe
- satte und tiefe Bässe
- umfassende Anschlussmöglichkeiten
- saubere Verarbeitung, gut lesbares Display
Schwächen
- WLAN und Bluetooth gegen Aufpreis
- kein Funksubwoofer
Klang
Klangbild
Ausgewogen, dynamisch, sauber und pegelfest. Sprech- und Gesangsstimmen sind dank unverfärbter Mitten und detaillierter Höhen klar verständlich, Effekte lösen sich gut von der Soundbar. Luft nach oben bleibt beim Raumklang, auch das Stereo-Bild ist nicht so breit wie erhofft.
Bass
Von der Tieftonwiedergabe sind Tester und Kunden besonders angetan: Der mit einem 25-Zentimeter-Chassis bestückte und mit 150 Watt Sinus befeuerte Subwoofer sorgt für authentischen Filmgenuss, denn er liefert satte, saubere und druckvolle Bässe, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.
Ausstattung
Anschlüsse
Den Vergleich zur Konkurrenz braucht die Cinebar 52 THX nicht scheuen, im Gegenteil: Sie bietet alle wichtigen Anschlüsse, darunter vier HDMI-Eingänge und einen passenden Ausgang samt integriertem Audio-Rückkanal. Aber: Einige Kunden monieren Tonaussetzer beim Anschluss über den Rückkanal.
Willst Du Musik vom Smartphone abspielen, ist ein Kabel unerlässlich, denn auf WLAN und Bluetooth hat Teufel verzichtet. Gegen Aufpreis sind beide Standards nachrüstbar: Während für die WLAN-Erweiterung gut 100 Euro fällig werden, sind Bluetooth-Adapter schon für kleineres Geld zu haben.
Handhabung
Design & Verarbeitung
Soundbar und Subwoofer werden über ein Kabel verbunden. Willst Du den Basswürfel nicht im Blick haben, ist ein längeres Kabel gefragt. An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Das Design ist gefällig, wenn auch etwas technisch geraten. Prima: Die Soundbar lässt sich an der Wand montieren.
Bedienung
Trotz Aluminium-Gehäuse wirkt die Fernbedienung etwas billig, wie mehrere Kunden berichten. So könnten Druckpunkt und Reichweite besser sein, außerdem fehlen Direktwahltasten zum Umschalten der Signalquelle. Lob gibt es für das gut lesbare Display, das automatisch verdunkelt.
Autor:
Jens
Datum:
24.02.2017