Laserdrucker mit Drei-in-eins-Ausstattung für kleine Büros
Der Hersteller ordnet den Drucker Samsung ProXPress M3870FD in die Kategorie der Office Laser-Multifunktionsgeräte ein. In überschaubaren Business-Umgebungen übernimmt das All-in-One-Modell neben dem schwarz-weißen Dokumentendruck auch Kopier-, Scan- und Faxaufträge. Kleine bis mittelgroße Büros und Teams mit einem moderaten Arbeitsaufkommen bieten die besten Einsatzbedingungen. Die technische Ausstattung entspricht dem neueren Versionskollegen M3875FD. Anders als bei der umfangreicher ausgestatteten Variante M3875FW fehlt die drahtlose Konnektivität und der automatische Vorlageneinzug muss auf die Duplex-Funktion verzichten.
Schneller Drucker ohne Schnittstelle für Smartphone und Tablet
Neben der USB-Verbindung bietet die Konnektivität die Zusammenarbeit mit einem USB-Host direkt am Gerät an. Die Integration ins Netzwerk übernimmt zusätzlich eine Ethernet-Schnittstelle. Von unterwegs ist der Drucker zwar über Dienste der Cloud erreichbar. Smartphone und Tablet entfallen aber als lokale Arbeitspartner, weil neben der WLAN- auch die WiFi-Direct-Verbindung fehlt. Das flotte Druckwerk erreicht ein ordentliches Tempo von maximal 38 Seiten pro Minute. Dabei sollte mit einer Auflösung von bis zu 1.200 x 1.200 dpi ein gutes monochromes Druckbild entstehen. Der Scanner arbeitet im Flachbett mit der gleichen Detailtiefe. Scans und Kopien über den 50 Blatt fassenden Vorlageneinzug müssen sich mit einer Qualität von 600 x 600 dpi begnügen. Anders als das ADF-Modul beherrscht die Papierverwaltung das automatische Duplex-Verfahren. Für die Anpassung an das Druckvolumen von 1.500 Blatt ist die Papierkapazität dabei von 300 auf 820 Blatt erweiterbar.
Hoher Kaufpreis, aber geringe Folgekosten
Das Vier-in-eins-Multifunktionsgerät des südkoreanischen Herstellers Samsung hatte seinen Marktstart Mitte des Jahres 2014. Der Online-Handel verlangt zwischen ungefähr 400 und 430 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Eine modellspezifische Druckkostenanalyse liegt nicht vor. Allerdings ist von den jüngeren Versionskollegen ein Aufwand von nur 1,4 Cent pro A4-Druckseite für Toner bekannt. Als Alternative bietet sich ein Konkurrent von Brother mit vergleichbaren technischen Eigenschaften und ähnlich sparsamer Arbeitsweise für geringere Anschaffungskosten an.