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Produktbild RIM BlackBerry Playbook
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RIM Black­Berry Play­book Test

  • 33 Tests
  • 240 Meinungen

  • 7"
  • Erweiter­ba­rer Spei­cher
  • 424 g

Gut

2,3

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

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  • BlackBerry Playbook WLAN

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  • BlackBerry Playbook (16GB)

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  • BlackBerry Playbook (UMTS)

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  • Blackberry Playbook 32 GB

    Blackberry Playbook 32 GB

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    10 Produkte im Test
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (16GB)

    • Erschienen: 03.05.2012 | Ausgabe: 6/2012
    • Details zum Test

    3,6 von 5 Punkten

    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (16GB)

    „Das PlayBook punktet bei der Gehäuseverarbeitung und Geschwindigkeit, ist aber für an Android gewöhnte Nutzer umständlicher zu bedienen und etwas mager in der Ausstattung. Wollen die Kanadier Android-Nutzer abwerben, müssen Sie sich in Sachen intuitiver Bedienung und App-Angebot noch etwas mehr einfallen lassen. ...“

    • Erschienen: 25.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,3)

    15 Produkte im Test
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (64 GB)

  • „gut“ (2,1)

    Platz 9 von 12

    „Plus: Gelungenes, spaßiges Bedienkonzept; Handliche, stabile Bauweise; Hohe Systemleistung.
    Minus: Geringe Auswahl in Blackberry App World.“

  • „durchschnittlich“ (44%)

    Platz 2 von 3
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (64 GB)

    Funktionen (25%): „weniger zufriedenstellend“;
    Handhabung (25%): „durchschnittlich“;
    Display (20%): „gut“;
    Akku (20%): „gut“;
    Vielseitigkeit (10%): „weniger zufriedenstellend“.

  • „befriedigend“ (3 von 5 Sternen)

    Preis/Leistung: „befriedigend“ (3 von 5 Sternen)

    Platz 3 von 6
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    „Das Playbook läuft nur im Zusammenspiel mit einem BlackBerry-Smartphone wirklich zur Hochform auf. Schnelles Multitasking und ruckelfreie Videowiedergabe können die Miniauswahl an Apps nicht ausgleichen.“

    • Erschienen: 16.08.2011 | Ausgabe: Smartphones-Spezial (2/2011)
    • Details zum Test

    5 von 5 Sternen

    Platz 1 von 9
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    • Erschienen: 05.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    „gut“ (76 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    „Keine Frage: Das PlayBook ist die ideale Ergänzung zum Blackberry-Smartphone. Für alle anderen mobilen Anwender ist es leider nicht mehr als ein cooles Spielzeug.“

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    • Erschienen: 20.05.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Preis-/Leistungs-Tipp“

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    Display: „gut“;
    Ausstattung: „zufriedenstellend“;
    Laufzeit: „sehr gut“;
    Geschwindigkeit: „sehr gut“.

    • Erschienen: 10.12.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    • Erschienen: 02.12.2011 | Ausgabe: 1/2012
    • Details zum Test

    „gut“ (2,2)

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Getestet wurde: BlackBerry Playbook WLAN

    „Chance vertan: Blackberry hätte mit einem offeneren System punkten können.“

  • „gut“ (1,7)

    Platz 9 von 12
    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (UMTS)

    „Plus: Gelungenes, spaßiges Bedienkonzept; Handliche, stabile Bauweise; Hohe Systemleistung.
    Minus: Geringe Auswahl im App Store.“

    • Erschienen: 28.11.2011
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (88%)

    Getestet wurde: BlackBerry Playbook (16GB)


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3,6 Sterne

240 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
67 (28%)
4 Sterne
97 (40%)
3 Sterne
28 (12%)
2 Sterne
21 (9%)
1 Stern
26 (11%)

3,6 Sterne

238 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,0 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von ...DPD

    Preis Leistung unschlagbar

    • Vorteile: brillantes und kontraststarkes Display
    • Nachteile: Akkuladezeit zu lang
    • Geeignet für: Senioren, Einsteiger
    Habe immernoch mein relativ altes Playbook das ich neu für ca 150€ erworben hatte.

    Es eignet sich ideal um PDF Dateien zu lesen, was bei mir der wichtigste Anspruch war. Der Bildschirm ist scharf, hell und reagiert schnell auf Interaktionen.

    Die Apps sind jedoch veraltet und kaum noch jemand entwickelt apps für Blackberry OS. Es ist praktisch tot.
    Antworten
  • von neutronica

    Sehr gutes Tablet mit ungenutztem Potential

    • Vorteile: günstig, geringe Abmessungen, attraktive Optik, flottes Arbeitstempo, brillantes und kontraststarkes Display
    • Geeignet für: Jugendliche, Leute, die gerne ein wenig spielen, RIM-Blackberry-User
    Als relativ unerfahrener User der Produkte von RIM Blackberry, habe ich mir vor einigen Wochen, Aufgrund der einstimmig als Gut eingestuften Produktbewertungen diverser Fachmagazine, das Blackberry Playbook 16 GB zugelegt.

    Nach dem öffnen der Edel aussehenden Verpackung wurde ich ein wenig enttäuscht, da in der voluminösen Verpackung lediglich das Tablet, ein Ladekabel, ein USB Kabel sowie diverse Heftchen zur Garantie- und Sicherheitsbelehrung zu finden waren.

    Also das Gerät ausgepackt, mit dem Ladekabel verbunden und eingeschaltet. Nachdem die Grundinstallation inkl. W-Lan Anbindung - was erstaunlich einfach war - abgeschlossen war, wurde mir ein Update auf Blackberry OS 2.01.668 angeboten. Dieses habe ich angenommen und installiert. Angenehm überrascht war ich, das trotz der Größe von über 300 MB, die Installation zügig ablief.

    Der erste Betrieb des Playbooks überraschte mich noch mehr. Die Bedienung ist nach sehr kurzer Eingewöhnung sehr gut und gängig.

    Die mitinstallierten Apps sind zwar brauchbar, aber müssen nicht unbedingt sein. Drei - für das Playbook optimierte - HD Spiele wurden mir ebenfalls zum download angeboten, die ich natürlich auch installiert habe. Die Darstellungsqualität der HD Spiele ist erstaunlich gut und die Spiele laufen sehr flüssig.

    Das Arbeitstempo ist für mich in Ordnung. Das Gerät arbeitet zügig ohne Ruckler - jedenfalls solange man sich nicht im Internet bewegt. Der Internetbrowser ist zwar sehr gut gemacht, jedoch glänzt er oft mit Hängern. Das heiß, das ein längeres flüssiges surfen im Internet nicht möglich ist.

    Sehr gut gemacht sind die Kontakte- und die Kalender App. Soweit ich es beurteilen kann, sind aus meiner Sicht alle relevanten Bestandteile verfügbar.

    Ein direkter Datenabgleich zwischen meinem Computer mit installiertem Outlook 2010 und dem Playbook ist trotz Playbook Desktop Software nicht möglich.
    Der Datenableich ist nur möglich, wenn man einen Google Onlinekalender eingerichtet hat, ein Blackberry Smartphone zusätzlich kauft oder die mehr oder weniger brauchbaren Apps aus dem Playbook Markt für teures Geld kauft, wobei man noch nicht einmal sicher sein kann das man auch etwas funktionelles für sein Geld bekommt. Die Preise schwanken zwischen kostenlos und ca 25 Euro. Die meisten Sync Apps sind nicht in deutscher Sprache. Einige Entwickler lassen sich simple Dinge teuer bezahlen, indem sie Apps in den Markt stellen, die nichts anderes machen als die Google Kalenderseite aufzurufen. Erwähnenswert wäre noch, das die Desktop Software - in meinem Fall für Windows - erst auf der Homepage des Herstellers geladen werden muss. Man kann dann allerdings nur Multimediadateien und Dokumente mit dem Playbook abgleichen, sowie ein Backup des Playbooks tätigen.

    Eines der größten Mankos - meiner Meinung nach - sind die fehlenden Hilfestellungen die man als Neuling in Sachen Blackberry Geräte, mehr oder weniger hinnehmen muss.
    Fragen die man direkt an den Hersteller schickt werden erst nach längerer Wartezeit unbefriedigend beantwortet. Sofern man der Meinung ist, das man Hilfe oder gar Tipps in den vielen Blackberry Foren und Communities erhält, muss erst mal einige dumme Sprüche und Bemerkungen von manch einem selbsternannten arrogantem Playbook Guru über sich ergehen lassen. Sicher - die meisten Playbook User in den Foren sind nette und hilfsbereite Menschen, jedoch wird diese Eigenschaft von einigen wenigen mit großer Klappe zunichte gemacht.

    Die von RIM groß beworbene Möglichkeit, Android Apps auf dem Playbook zu betreiben ist zwar eine schöne Sache, funktioniert aber praktisch nur mit bestimmten Android Apps.

    Die wenigsten Apps im Playbook Market sind in deutscher Sprache.
    Die Suche nach Apps ist unzureichend. Man findet kaum das was man haben möchte. Abgesehen von den vielen kostenlosen Apps gibt es aber auch viele die - im Vergleich zum Apple Store oder Google Playstore, recht teuer sind. Vereinzelt kann man auch Apps für fast 400 Euro kaufen. Die meisten Apps sind auch nicht für den deutschen Markt konzipiert, sodas man beim stöbern im Playbookmarket unbedingt über entsprechende Englischkenntnisse verfügen sollte.

    Playbook Positiv Liste :
    - sehr gutes Display
    - einfache intuitive Bedienung
    - gute Sicherheitsfunktionen
    - sehr gute Kalender- und Kontakte Apps
    - einfaches schnelles Einrichten des Playbooks
    - sehr gute Rear Kamera
    - gute Bild und Videoqualität der aufgenommenen Bilder und Videos
    - gute Frontkamera für Videotelefonie
    - spielt HD Videos ab
    - erstaunlich gute Lautsprecher
    - allgemein guter Multimediaplayer
    - eBook Reader
    - sehr guter Akku mit langer Nutzungsdauer
    - sehr guter Standby Betrieb mit minimalstem Akkuleistungsverlust


    Playbook negativ Liste :
    - Internetbrowser hängt oft beim surfen im Internet
    - kein direkter Kontaktdatenabgleich zwischen Computer - Playbook
    . kein direkter Kalenderdatenabgleich zwischen Computer - Playbook
    - kaum deutsche Programme im Playbook Markt
    - mangelhafte Hilfe - fehlendes Handbuch
    - nicht erweiterbarer Speicher

    Mein persönliches Fazit :
    Das Blackberry Playbook ist meiner Meinung nach, aus technischer Sicht, ein hervorragendes System. Es könnte - vor allem des Preises wegen - viele andere Tabletts in den Schatten stellen. Allerdings kommt es nicht allein auf die Hardware, und das gut programmierte OS an, sondern der Erfolg hängt auch von den Apps ab. Sicher - es gibt eine große Anzahl an Apps im Market, aber die meisten sind nicht auf den deutschen Markt zugeschnitten. Viele Apps sind im Bereich Spiele oder Schnickschnack angesiedelt, aber ich denke das das Playbook nicht als Konkurenz zur Playstation Portable konzipiert worden ist. Menschen die sich gerne in den sogenannten Social Networks, datentechnisch, ausziehen wollen, und jedem - z.B. bei Facebook - mitteilen wollen in welcher Haltung sie gerade vor dem Playbook hocken und mit welchem Finger sie sich dabei gerade elegant in der Nase bohren, sei das Playbook wärmstens empfohlen. Das gleiche gilt auch für Menschen die gerne mit dem Playbook spielen wollen. Die meisten spiele sind wirklich gut für das Playbook umgesetzt worden und bestechen in der Regel mit sehr guter Darstellung.

    Wer das Playbook allerdings gewerblich nutzen möchte, und nicht gerade in einem Großunternehmen mit gigantischer IT Infrastruktur tätig ist, also jemand der lediglich seine vorhandenen Daten aus Outlook übernehmen will, der sollte besser nach anderen Alternativen suchen. Es sei denn er verfügt bereits über ein Blackberry Smartphone oder möchte eins zukaufen. Nicht jeder Nutzer möchte - kann oder darf - Firmentermine, Gesprächsnotizen und Kontaktdaten zum großen Bruder Google übertragen.
    Antworten

Unser Fazit

64-​Giga­byte-​Modell zum Spott­preis

Das BlackBerry Playbook des kanadischen Smartphone-Experten Research in Motion (RIM) liegt wie Blei in den Regalen. Schuld daran ist bislang der enorm hohe Verkaufspreis in Verbindung mit vielen Funktionseinschränkungen wie beispielsweise einer E-Mail-App, die nur mit dem kostenpflichtigen BlackBerry-Pushsystem zusammen vernünftig funktioniert. Auch die anfangs hochwertige technische Ausstattung wurde mittlerweile durch die rapide Entwicklung am Tablet-Markt überholt.

Nicht zuletzt arbeitet das BlackBerry Playbook mit einem speziellen Haussystem, das mit dem bisherigen BlackBerry OS von RIM nur begrenzt kompatibel ist. Die Folge: Eine gähnend leere App-Welt schreckt die Kundschaft ab. Oder, wie es mancher Nutzer in Internetforen wie auf Heise oder bei Golem frustriert konstatiert: Was bitteschön könne man mit dem Ding schon anfangen außer Webbrowsen, Videos anschauen und Musik hören? Dafür jedenfalls sei der Preis bei weitem überzogen.

RIM will dieser Entwicklung nun mit einem geradezu brachialen Preisnachlass begegnen. Die Premiumversion mit 64 Gigabyte internem Speicher wird derzeit für nur noch 300 US-Dollar (ca. 230 Euro) verscherbelt. Der Listenpreis des 7-Zoll-Tablets in Höhe von 700 US-Dollar wurde somit um mehr als die Hälfte unterboten. Das treibt absurde Blüten: Die kleineren Varianten mit 16 und 32 Gigabyte Speicherplatz werden derzeit ebenfalls jeweils für 300 US-Dollar angeboten – im offiziellen RIM-Shop.

Da lohnt sich definitiv nur der Griff zum großen 64-Gigabyte-Modell, das es aber auch noch in ausreichender Zahl bei den Händlern zu erwerben gibt. Bislang hat sich der deutsche Handel von diesen Preisnachlässen leider eher unbeeindruckt gezeigt, nun jedoch könnte sich ein Umdenken andeuten: Vereinzelt finden sich auch hierzulande Preise um rund 400 Euro. Das ist zwar noch ein Stückchen vom US-Preis entfernt, könnte sich aber in den kommenden Wochen noch weiter angleichen.

von Janko

Liegt wie Blei in den Rega­len

Schlechte Stimmung beim kanadischen Smartphone-Experten Research in Motion (RIM): Seit einiger Zeit schon kämpft das Unternehmen gegen sinkende Anteile auf dem Smartphone-Markt, woran auch die zuletzt erfolgte Komplettüberarbeitung des Portfolios nur wenig geändert hat. Mit dem BlackBerry Playbook wollte man sich daher auf dem Tablet-Markt ein Standbein und neue Reputation schaffen – was letzten Endes sicherlich auch eine belebende Wirkung auf die Smartphone-Verkäufe gehabt hätte.

Doch ganz im Gegenteil entwickelt sich das Tablet-Abenteuer für RIM zu einem finanziellen wie auch marketingtechnischen Albtraum: die Geräte liegen wie Blei in den Regalen der Händler. Nachdem sich das Playbook schon anfangs nur schlecht verkauft hat (500.000 Stück zum Marktstart), sind es im nun abgelaufenen Quartal gar nur noch 200.000 Stück gewesen. Apple hat im gleichen Zeitraum vermutlich deutlich mehr als 10 Millionen iPads absetzen können. Zulieferer Quanta hat prompt bekannt geben, dass man aufgrund der heruntergefahrenen Produktion 1.000 Mitarbeiter entlassen musste.

Gerüchte. wonach sich RIM komplett aus dem Tablet-Markt zurückziehen wolle, wurden zwar dementiert. Doch niemand kann die tiefe Krise dementieren, in der sich das Unternehmen befindet. Die Absatzprobleme haben bereits dazu geführt, dass zahlreiche Händler in den USA den Preis des Tablets um teils mehr als 200 US-Dollar gesenkt haben. Und auch in Europa befindet sich der Preis des Gerätes im freien Fall. So gesehen ist es nun möglich ein Schnäppchen zu machen: Das Playbook hat mit 7 Zoll Bilddiagonale, 1.024 x 600 Pixeln Auflösung, einem 1 GHz starken Dual-Core-Prozessor, einem Gigabyte Arbeitsspeicher und HDMI sowie zwei Kameras eine starke Ausstattung.

Problematisch ist jedoch die Software des Gerätes. So gibt es kein Mailprogramm, keinen Kalender, keine Notizfunktion und keine Verbindung zu Mobilfunknetzen. Statt dessen muss all dies in Verbindung mit einem BlackBerry-Smartphone erfolgen, das sozusagen als Modem zwischen Netz und Playbook vermittelt. Darüber hinaus bietet das erstmals hier verwendete Betriebssystem QNX eine viel zu geringe App-Basis – die geliebten BlackBerry-Apps sind nicht auf dem Gerät verwendbar. Das ist vollkommen unverständlich und sicherlich das größte Problem des Gerätes.

von Janko

Kommt auch mit UMTS-​Modul

Das BlackBerry Playbook wird es künftig auch mit einem integrierten Steckplatz für SIM-Karten geben. Dies berichtet das Online-Magazin „teltarif.de“. Die Information habe der Director Enterprise beim Hersteller Research in Motion (RIM), Sascha Lekic, auf der Partner-Konferenz Blackberry Innovation Forum in Berlin bestätigt. Auf diese Weise könnten Besitzer eines Playbooks künftig das mobile Internet auch via UMTS-Schnittstelle nutzen. Ob damit auch gleich ein integrierter HSPA-Datenbeschleuniger verbunden wäre, wurde allerdings nicht verraten. Es dürfte jedoch als sehr wahrscheinlich gelten. Auch die Frage, ob dann zusätzlich Telefongespräche möglich sein werden, wurde nicht beantwortet.

Das BlackBerry Playbook soll als Antwort auf das erfolgreiche iPad von Apple zunächst in den Vereinigten Staaten ab dem ersten Quartal 2011 verkauft werden. Als Verkaufspreis sind dort 500 US-Dollar (rund 375 Euro) im Gespräch. Diese Version, die dann ab dem zweiten Quartal auch in Europa erhältlich sein soll, wird jedoch noch auf die UMTS-Schnittstelle verzichten müssen. Sie verfügt nur über ein WLAN-Modul, immerhin mit dem schnellen n-Standard, für den Zugriff auf freie Hotspots.

Das BlackBerry Playbook läuft nicht, wie man vielleicht erwarten würde, unter dem hauseigenen Betriebssystem BlackBerry OS, sondern auf QNX Neutrino. Die App-Basis dürfte anfangs also eher bescheiden ausfallen. Angetrieben wird das Gerät von einem 1 GHz starken Dual-Core-Prozessor, bedient wird es über den 7 Zoll großen Multitouch-Bildschirm. Für Multimedia-Fans sind ein Medienplayer für Musik und Videos sowie gleich zwei Kameras mit an Bord. Die rückwärtige besitzt hierbei 5 Megapixel, die Frontkamera immerhin noch 3 Megapixel. Damit dürfte es sich um eine der besten VoIP-Videotelefonie-Kameras handeln, die in diesem Segment erhältlich ist. Wann das BlackBerry Playbook allerdings mit UMTS-Modul auch hierzulande erhältlich sein wird, ist noch unbekannt.

von Janko

Kommt auch mit 64 GB Spei­cher

Der kanadische Smartphone-Experte RIM bringt sein vor Kurzem angekündigtes BlackBerry Playbook auch in einer Version mit 64 Gigabyte internem Speicher. Dies wurde vom Vize-CEO Jim Balsillie auf der GITEX (Gulf Information Technology Exhibition) verkündet. Damit bietet das BlackBerry Playbook in der größten Version doppelt so viel Speicher wie die meisten Konkurrenzgeräte und befindet sich auf Augenhöhe mit dem iPad. Vom Speicher abgesehen wird diese Version des Playbooks aber identisch ausgestattet sein wie seine beiden bereits bekannten Geschwister mit 16 und 32 Gigabyte Speicherplatz. So wird das Gerät mit einem 1 GHz starken Dual-Core-Prozessor und satten 1 Gigabyte RAM-Speicher aufwarten können. Das Display misst 7 Zoll und bietet 1.024 x 600 Pixel Auflösung.

Weitere Merkmale des Slates sind gleich zwei Kameras mit 3 und 5 Megapixeln Auflösung für die Videotelefonie beziehungsweise Fotos und HD-Videos mit 1.080p sowie die Möglichkeit zum Abspielen von Musik und Videos in allen wichtigen Formaten, inklusive DivX. Hinzu kommen Bluetooth 2.1, WLAN nach 802.11 a/b/g und n sowie Unterstützung für Adobe Flash 10.1 sowie HTML 5. Beeindruckend ist auch der Akku, der mit seinen 5.300 mAh Nennladung angesichts der kleineren Bilddiagonale für satte Laufzeiten sorgen sollte, die durchaus denjenigen des iPads ebenbürtig sein dürften. Wann deutsche Kunden endlich zugreifen können, ist aber immer noch nicht bekannt, auch ein Preis für das Tablet steht noch aus.

Angesichts der hervorragenden Ausstattung – vom fehlenden UMTS einmal abgesehen – dürfte sich der Preis aber auf Augenhöhe mit dem iPad bewegen, das in der 64-GB-Version mehr als 800 Euro (Amazon) kostet.

von Janko

Tablet-​PC mit neuem Betriebs­sys­tem

Der kanadische Smartphone-Spezialist Research in Motion (RIM) hat wie erwartet ein eigenes Tablet vorgestellt. Auf der Entwicklermesse Defcon 2010 präsentierte das Unternehmen das in Gerüchten zuvor BlackPad getaufte Gerät offiziell als Playbook. Es ist vergleichbar mit dem Samsung Galaxy Tab, verzichtet jedoch auf die Unterstützung von mobilen Datenverbindungen via Mobilfunknetz. Der Nutzer bleibt zunächst auf WLAN beschränkt, erst später sollen Versionen mit 3G- und 4G-Unterstützung folgen.

Das RIM BlackBerry Playbook bietet einen 7 Zoll großen Touchsceen mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln und einen 1 GHz starken Dualcore-Prozessor sowie 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Hinzu kommen gleich zwei Kameras: Eine mit 5 Megapixeln Auflösung auf der Rückseite sowie eine mit 3 Megapixeln auf der Vorderseite. Beide können Videos im HD-Format 1080p aufnehmen, und das sogar gleichzeitig. Dazu gibt es einen HDMI-Anschluss für die Übertragung der so gedrehten Videos auf entsprechend ausgerüstete Fernseher.

Anders als die große Masse der anderen Hersteller setzt RIM bei seinem BlackBerry Playbook allerdings nicht auf Android als Betriebssystem, sondern auf das neue BlackBerry Tablet OS, welches auch nicht viel mit dem BlackBerry OS seiner Smartphones zu tun hat. Es basiert vielmehr wie berichtet auf dem Neutrino-System des aufgekauften Unternehmens QNX Software Systems. Das wirft natürlich die Sorge auf, dass es eine ganze Weile dauern dürfte, ehe brauchbare Anwendungen für das Playbook zu haben sind...

von Janko

Neues Betriebs­sys­tem von QNX?

Der Tablet-Markt gewinnt an Vielfalt. Nachdem Apple mit seinem iPad für Furore sorgte und zahlreiche andere Anbieter mit Android-Pads nachgezogen haben, will das kanadische Unternehmen Research in Motion nun ein drittes Betriebssystem ins Spiel bringen. Medienberichten zufolge soll es sich dabei aber nicht um das auch bei seinen Smartphones verwendete BlackBerry-System handeln, sondern um ein komplett neues Betriebssystem mit der Bezeichnung QNX.

Die Software der erst kürzlich von Research in Motion übernommenen Firma QNX könne besser mit den intuitiv bedienbaren Betriebssystemen von Apple und Google konkurrieren. Das BlackBerry OS dagegen zeige mittlerweile starke Altersspuren, die auch in der neuesten Version 6.0 nur noch übertüncht werden könnten. Daher stehe es intern auch schon fest, dass der kanadische Hersteller bei künftigen BlackBerry-Smartphones ebenfalls auf das neue QSX-Betriebssystem wechseln werde.

Technische Details zum intern BlackPad genannten Tablet PC von RIM sind dagegen noch Mangelware. Bekannt ist bislang nur, dass das Gerät über eine Bilddiagonale von 7 Zoll und Frontkameras für Videotelefonie verfügen soll. Auf eine eigene Mobilfunkverbindung soll das BlackPad allerdings verzichten, hierzu muss der Nutzer sehr wahrscheinlich auf die Netzverbindung eines vorhandenen BlackBerry-Smartphones zurückgreifen.

von Janko

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