Das OLED-Display des Fernsehers Philips 55OLED908 verspricht perfektes Schwarz und dank MLA auch noch eine überragende Helligkeit. So ergeben sich zudem sehr hohe Kontraste. Aber die Aufzählung bemerkenswerter Bildwerte ist damit noch nicht zu Ende. Die Farbwiedergabe deckt laut hifi.de nicht nur den gesamten Farbraum DCI-P3 ab, der für Kinoproduktionen genutzt werden. Die Farbgenauigkeit liegt außerdem weit unterhalb Wahrnehmbarkeit. Zudem weisen zwei der vier HDMI-Eingänge eine besonders geringe Latenz auf, damit sich der Anschluss einer Spielekonsole lohnt. Und natürlich liegt die maximale Bildrate bei 120 Hertz.
Hinzu kommen noch Ambilight für einen besonders intensiven Bildeindruck und die praktischerweise beleuchtete Fernbedienung. Auch am Ton wurde nicht gespart. Sechs Lautsprecher von Bower & Wilkins sowie ein großer Subwoofer werden dem Kinoabend gerecht. Nur bei den klassischen Fernsehfunktionen herrscht etwas Mittelmäßigkeit. Es gibt keinen Twin-Tuner. Die dafür prädestinierte Aufnahmefunktion fehlt ebenfalls. Auch analoge Anschlüsse sucht man vergebens, was leider für viele aktuelle Modelle gilt. Erwartungsgemäß hoch fällt der Preis aus, wobei 2.000 Euro angesichts der überragenden Eigenschaften, mal abgesehen vom klassischen Fernsehen, angemessen erscheinen.
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ohne Endnote
Pro: erstklassige Bildqualität; kaum Spiegelung; breiter Betrachtungswinkel; kräftiger Klang; verbessertes Ambilight; einfach zu bedienen; tadellos verarbeitet; faires Preisschild.
Contra: Hue-System ist nicht kompatibel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
