Rasante Serienbildgeschwindigkeit.
Kompakte Systemkamera mit robustem Gehäuse. Kann im Test mit sehr gutem Bildstabilisator und innovativen computergestützten Aufnahme-Modi überzeugen. Auflösung etwas niedrig. Empfiehlt sich für die Outdoor-Fotografie.
Stärken
Robustes Gehäuse in bewährtem Desgin
Hohe Serienbildgeschwindigkeit mit Fokus-Nachführung
Sehr guter interner Bildstabilisator
Schwächen
Verbesserungen gegenüber Vorgängermodell vor allem software-seitig
Varianten von
OM-1 Mark II
2 Varianten
OM-1 Mark II Kit (mit M.Zuiko digital ED 12-40mm 2.8 PRO II)
OM-1 Mark II Kit (mit M. Zuiko digital ED 150-600mm f/5.0-6.3 IS)
OM System OM-1 Mark II im Test der Fachmagazine
CHIP
Erschienen: |
Ausgabe: 6/2024
Details zum Test
Endnote ab 07.06.24 verfügbar
Pro: großer Sensor; guter Prozessor; hohe Speicherkapazität; verbesserte Stabilisierung; AF mit KI; höhere Serienbildgeschwindigkeit; bessere Qualität der Bilder.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Die OM System OM-1 Mark II ist eine gelungene Weiterentwicklung der Vorgängerin. Die Auflösung wuchs nicht, aber die Gesamtleistung wurde durch einen größeren Puffer-Speicher, die AF-Motiverkennung und den digitalen Grauverlaufsfilter gesteigert. Preislich spielt sich das im Bereich von Einsteiger-Vollformatkameras ab. ...“
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: |
Ausgabe: 4/2024
Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
Preis/Leistung: 3,0
Pro: innovativer Filter; hohe Geschwindigkeit bei Serienbildern; Stabilisierung; witterungsresistent; 7 Blendenstufen.
Contra: Webcam-Funktion nur in HD; erhöhter Verbrauch (Akku). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: |
Ausgabe: 4/2024
Details zum Test
„sehr gut“ (91,1%); 4,5 von 5 Sternen
„Die OM-1 Mark II, das neue MFT-Flaggschiff von OM System, ist keine Revolution, aber eine sinnvolle Weiterentwicklung der OM-1. Die Kamera wurde insbesondere für die Naturfotografie prädestiniert, unter anderem wegen ihres robusten Gehäuses und der integrierten Live-ND- und Graufilter in unterschiedlichen Stufen. Dank ihrer hohen Geschwindigkeit bietet sie sich beispielsweise für die Wildtier- und Vogelfotografie an.“
Erschienen: |
Ausgabe: 4/2024
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: OM-1 Mark II Kit (mit M. Zuiko digital ED 150-600mm f/5.0-6.3 IS)
„... Auch, wenn die OM-1 Mark II keinen Vollformatsensor hat, kann sie in Sachen Bildqualität durch den neuen Prozessor und das deutlich bessere AF-System ...“
CHIP Online
Erschienen:
Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
Preis/Leistung: „akzeptabel“ (3,0)
Pro: sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit; Sensor mit Stabilisierung; praktischer Filter; wetterbeständige Konstruktion.
Contra: hoher Akkuverbrauch; reduzierte Auflösung bei Nutzung als Webcam. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: |
Ausgabe: 3/2024
Details zum Test
„sehr gut“ (87,4%); 4 von 5 Sternen
„... Neben dem völlig neuen digitalen GND-Filter erleichtern viele Detailverbesserungen das Fotografieren. Unter dem Strich ist das neue Topmodell eine der besten MFT-Kameras und wegen der Kompaktheit und des vergleichsweise geringen Gewichts des Gesamtsystems eine sehr gute Wahl für Naturfotografen, sofern die Auflösung von 20 Megapixeln ausreicht.“
Info:
Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 4/2024 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen:
Details zum Test
ohne Endnote
Pro: solide, wetterfeste und ergonomische Konstruktion; üppig ausgestattet; hohe Serienbildgeschwindigkeit; flinker Autofokus; gute UHD-Videos (ohne Begrenzung); exzellente Bilder bis ISO 1600; ordentliche Fotos bis ISO 3200.
Contra: Suchergröße wenig geeignet für Brillenträger; Micro-HDMI-Buchse; keine Touchsteuerung im Menü. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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zu OM System OM-1 Mark II
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Kundenmeinungen (24) zu OM System OM-1 Mark II
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
24 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
18 (75%)
4 Sterne
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3 Sterne
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4,4 Sterne
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Einschätzung
unserer Redaktion
OM-1 Mark II
Schnell, kompakt und outdoortauglich
Stärken
Robustes Gehäuse in bewährtem Desgin
Hohe Serienbildgeschwindigkeit mit Fokus-Nachführung
Sehr guter interner Bildstabilisator
Schwächen
Verbesserungen gegenüber Vorgängermodell vor allem software-seitig
Mit der OM-1 Mark II zeigt OM System das Nachfolgemodell des Flaggschiff-Modells OM-1. Die Verbesserungen finden dabei größtenteils softwareseitig statt, an der Hardware ändert sich kaum etwas. Es kommen weiterhin der 20-Megapixel-Stacked-Sensor mit besonders hoher Auslesegeschwindigkeit und der Bildprozessor TruePic X der OM-1 zum Einsatz. Auffälligste Änderung am Gehäuse ist der OM-System-Schriftzug auf dem Sucherbuckel der den Olympusschriftzug ersetzt. Außerdem sind die Einstellräder nun gummiert und damit noch griffiger. Das robuste Gehäuse ist IP53 zertifiziert, sodass ein guter Staub- und Spritzwasserschutz garantiert sind. Damit macht die OM-1 Mark II insbesondere im Outdoor-Einsatz eine gute Figur.
Computergestützte Aufnahmemodi und größerer Puffer
Eine Besonderheit sind wie schon bei der Vorgängerin die computergestützten Aufnahmeprogramme wie der digitale ND-Filter, der eine Langzeitbelichtung durch das Zusammenfügen mehrerer Aufnahmen simuliert. Neu im Vergleich zum Vorgängermodell ist, dass der ND-Filter und zwischen ND2 und ND128 eingestellt werden kann, bei der OM-1 ist bei ND64 Schluss. Ebenfalls neu ist die Funktion des digitalen Grauverlaufsfilters. Dieser ist in drei Stufen verfügbar und kann vor der Aufnahme flexibel im Bild platziert werden. So lässt sich beispielsweise ein ausbrennender Himmel abdunkeln. Der interne Puffer-Speicher wurde in seiner Größe verdoppelt – angesichts der enormen Serienbildgeschwindigkeiten mit elektronischem Verschluss von 120 Bildern pro Sekunde (ohne AF-Nachführung) und 50 Bildern pro Sekunde (mit AF-Nachführung) eine sehr sinnvolle Entscheidung.
Eher niedrige Sensorauflösung, aber praxistauglicher High-Res-Modus
Die Auflösung ist mit 20 Megapixeln verhältnismäßig niedrig, Systemkameras mit APS-C- oder Vollformat-Sensoren bieten in der Regel mehr. Aber auch unter Kameras mit MFT-Sensor gibt es mittlerweile höhere Auflösungen. Die Panasonic Lumix G9 II bietet beispielsweise 25 Megapixel. Etwas ausgleichen kann das die OM-1 Mark II durch ihren High-Res-Modus, bei dem mehrere Bilder, die mit jeweils leicht versetztem Sensor aufgenommen werden, zu einer Aufnahme zusammengesetzt werden. Aus der Hand sind damit Bilder mit 50 Megapixeln möglich, nutzen Sie ein Stativ, steigt die mögliche Auflösung auf 80 Megapixel. Der High-Res-Modus eignet sich allerdings nur für statische Motive, Bewegungen für hier zu Fehlern.
Fazit
Die OM System OM-1 MarkII ist mit ihrer geballten Technik und innovativen Funktionen in einem kompakten und robusten Gehäuse eine sehr gute Wahl für die Outdoor- und Wildlife-Fotografie. Im Vergleich zur Vorgängerin bietet sie verbesserte Autofokusleistung und Softwarefeatures. Der Preis erscheint zum Verkaufsstart mit rund 2.400 Euro recht hoch gegriffen, ist doch beispielsweise die ebenfalls mit einem schnellen und sogar größeren Stacked-Sensor ausgestattete Fujifilm X-H2s schon für 100 Euro weniger zu haben. Die Differnz zum Straßenpreis des Vorgängermodell, dass sich vor allem durch Software-Features von der OM-1 Mark II unterscheidet beträgt zum Start sogar satte 500 Euro. Man darf daher erwarten, dass sich auch der Straßenpreis der OM-1 Mark II in den kommenden Monaten noch etwas nach unten bewegen wird.
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