Bilder zu Nokia 9 PureView

Nokia 9 Pure­View Test

  • 18 Tests
  • 94 Meinungen

  • 5,99"
  • OLED
  • 3320 mAh
  • 128 GB

Gut

2,1

Star­ker 5-​​Lin­sen-​​Auf­tritt – solange nicht ver­grö­ßert wird

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    „... etwas hat das Nokia der Konkurrenz voraus: Da alle fünf Kameras ... bei jedem Drücken des Auslösers mit unterschiedlichen Einstellungen gleichzeitig auslösen, entsteht ein ‚echtes‘ HDR ... doch bei wenig Licht bildet das Nokia das Schlusslicht des Testfelds. ...“

    • Erschienen: 05.07.2019 | Ausgabe: 8/2019
    • Details zum Test

    „gut“ (1,7)

    • Erschienen: 19.06.2019 | Ausgabe: 7-8/2019
    • Details zum Test

    52,5 Punkte

    • Erschienen: 10.05.2019 | Ausgabe: 6/2019
    • Details zum Test

    „gut“ (393 von 500 Punkten)

    • Erschienen: 02.05.2019 | Ausgabe: 3/2019
    • Details zum Test

    „gut“ (78%)

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    „Das Nokia 9 Pureview ist ein solides High End-Smartphone mit sehr enttäuschender Kamera. Wer fünf Linsen auf die Rückseite schraubt, muss bessere Ergebnisse liefern. Bleibt zu hoffen, dass die Probleme alsbald per Update aus der Welt geschafft werden. Abgesehen davon gibt es nämlich nicht viel zu kritisieren.“

    • Erschienen: 26.04.2019 | Ausgabe: 5/2019
    • Details zum Test

    3,5 von 5 Punkten

    „Pro: Gute Verarbeitung, Preis; Pures, unverändertes Android.
    Contra: Kamera erfüllt Erwartungen nicht; Recht große Bildschirmränder.“

  • ohne Endnote

    12 Produkte im Test

    „Plus: Nachträgliche Verschiebung des Fokuspunkts, Bilder als RAW sichern, kabelloses Laden (Qi).
    Minus: Fotoverarbeitung langsam.“

    • Erschienen: 22.10.2019
    • Details zum Test

    ohne Endnote

  • Bildschirm: „sehr gut“ (1,3)

    Platz 2 von 9

    „Auch wenn erst mal der Kreis aus fünf Kameras auf der Rückseite Aufmerksamkeit erregt – das Display ist das Highlight. Im PureView steckt einer der hellsten Bildschirme mit Top-Kontrast. Allerdings nimmt das Display es mit der Farbwiedergabe nicht so genau.“

    • Erschienen: 20.05.2019
    • Details zum Test

    „gut“ (1,7)

    Pro: großer und heller OLED-Bildschirm; ansehnliche Optik; hohe Verarbeitungsqualität; Mitglied des Android-One-Programms.
    Contra: keine Bildstabilisierung; Speicher lässt sich nicht erweitern; schwache Ausdauer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 03.05.2019
    • Details zum Test

    4 von 5 Sternen

    Pro: schickes, schlichtes Gehäusedesign; überzeugende Displayqualität; lange Akkulaufzeiten.
    Contra: schlechte Kameraqualität; schwacher Lautsprecher-Sound; fehlende LED-Anzeige. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 29.04.2019
    • Details zum Test

    „gut“ (1,6)

    Preis/Leistung: 2,0

    Stärken: hohe Verarbeitungsqualität; sauberes Android mit zukünftiger Update-Sicherheit; mehr als ausreichende Leistung.
    Schwächen: schwaches Kamera-Setup; kein Klinkenanschluss; durchschnittliche Ausdauer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Die Kamera schwächelt bei schlechten Lichtverhältnissen. ... Auch bei gutem Licht bringen die zu verarbeitenden Daten der fünf Kameras die Hardware an die Grenzen. Wartezeiten von mehreren Sekunden, bis das fertig berechnete Foto zu sehen ist, waren im Test keine Ausnahme. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 16/2019 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 20.04.2019
    • Details zum Test

    „gut“ (87%)

  • „gut“ (2,40)

    Platz 6 von 7

    „Das Nokia 9 PureView hat als erstes Smartphone gleich fünf Kameras auf der Rückseite. Das schürte hohe Erwartungen – die es im Test nicht erfüllen konnte. Dafür überzeugte das Display.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,9 Sterne

94 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
57 (61%)
4 Sterne
9 (10%)
3 Sterne
7 (7%)
2 Sterne
7 (7%)
1 Stern
14 (15%)

3,9 Sterne

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Unser Fazit

Star­ker 5-​Lin­sen-​Auf­tritt – solange nicht ver­grö­ßert wird

Stärken

Schwächen

3 Kameras, 4 Kameras... ach, machen wir doch 5 Kameras

Am Smartphone-Markt hat nichts eine kürzere Lebensdauer als die jüngste Neuerung. Waren vor zwei Jahren Dual-Kameras noch der letzte Schrei, sind im vergangenen Jahr die ersten Geräte mit drei Kameralinsen aufgetaucht. Im Oktober 2018 folgt dann das Samsung Galaxy A9 mit nicht weniger als vier Hauptkameras. Doch das ist offenbar noch nicht genug, dachte man sich bei HMD Global und hat sein neues Topmodell Nokia 9 PureView mit nicht weniger als fünf Kameras ausgestattet. Auf der Rückseite im Kreis angeordnet, noch zusätzlich ergänzt um einen LED-Blitz sowie eine ToF-Kamera für die Erfassung von bis zu 1.200 Bildtiefenebenen. Das sieht zugegebenermaßen extrem gewöhnungsbedürftig aus.

Und das ist gut, weil...?

Doch HMD Global verspricht – natürlich – eine erheblich gesteigerte Bildqualität. Denn anders als bei der Konkurrenz machen die Kameras nicht jeweils "andere" Fotos mit unterschiedlichen Brennweiten und Auflösungen. Beim Nokia 9 PureView arbeiten alle fünf Hauptkameras bei identischen Eckdaten zusammen und erzeugen ein gemeinsames Bild. Dabei kombinieren die Kameras nicht nur ihre Bildinformationen und erhöhen so drastisch die Einzelauflösung von nur 5 Megapixeln, Sie dürfen sich vor allem auf eine höhere Lichtausbeute freuen. Bis zu zehnmal mehr Licht soll die 5-Kamera-Technik erfassen, wodurch also insbesondere bei schlechtem Licht schärfere Fotos ohne Bildrauschen und mit höherer Dynamik zwischen dunklen und hellen Lichtbereichen entstehen sollen.

Ferner können Sie per Google-Fotos-Editor den Fokuspunkt nahezu beliebig nachträglich verschieben. Dies ermöglicht die ToF-Kamera, die eingangs erwähnt wurde und die verschiedenen Bildebenen auseinander hält. Die hochentwickelte Software passt dabei die Einstellungen optimal an die verschiedenen Bildszenarien an, Sie müssen nichts mühsam auswählen. Sie erhalten aber die Möglichkeit, die Bilder auch als RAW-Originaldatei abzuspeichern und nachträglich verändern zu können. Da die aus den fünf Kameras kombinierten Fotos schnell zwischen 60 und 240 Megapixel groß werden können, dürfen Sie sich glücklich schätzen, dass man hier freundlicherweise auch gleich satte 128 GB internen Speicher beigibt. Und trotzdem könnte es bei solchen Bildgrößen schnell eng in Ihrem Speicher werden, denn alleine ein 24-Megapixel-Foto frisst als RAW-Datei rund 50 MB Speicherplatz. Und der benötigte Speicher steigt hierbei exponentiell an, nicht linear.

Klappt das denn auch?

Erste HandsOn-Tests auf dem Mobile World Congress in Barcelona bestätigen zumindest die überlegenen Fähigkeiten hinsichtlich der Ausleuchtung eines dunklen Motivs. So berichtet unter anderem golem.de, dass auch dunkle Bildbereiche gut ausgeleuchtet würden, die Bildqualität sehe auf den ersten Blick sehr gut aus. Andere Tester bemerken einen spürbar höheren Detailgrad in solchen Bildbereichen. Gleichwohl gibt es auch Kritik: Im direkten Vergleich mit Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy S10+ könne die Bildqualität dann überraschenderweise doch nicht mithalten. Dies liege vor allem daran, dass die Detailschärfe auf den ersten Blick zwar grandios sei, bei Vergrößerung aber schnell abnehme. Das heißt: Auf dem Display oder Computerbildschirm sieht es noch toll aus, beim Ausdruck in starker Vergrößerung aber nicht mehr so sehr. Zudem ergebe das Zusammenrechnen der gleich fünf Kamerabilder mehr Artefakte als es beim Schießen mit einer Linse der Fall sei.

Das Fotografieren erfordert aber Geduld

Nicht falsch verstehen: Das Nokia 9 PureView ist ein hervorragendes Kamera-Handy auf hohem Niveau, gemessen an der ungewöhnlichen Kamera-Methode ist das Ergebnis aber eben nicht besser als bei der Highend-Konkurrenz. Zudem müssen Sie Geduld mitbringen. Denn das Abspeichern der großen Fotos dauert sehr lang. Bis eine echte Vorschau auftaucht, dauert es gerne mal 10 Sekunden. Für schnelle Schnappschüsse nacheinander, bei denen Sie in Sekundenschnelle beurteilen möchten, ob der vorangegangene Schuss in Ordnung war, ist das Nokia 9 PureView also ungeeignet. HMD Global ist sich dessen offenbar bewusst und zeigt in der Zwischenzeit zunächst nur das Bild der mittleren Kamera an. Indes: Das ist eben oft unscharf, erst die Verrechnung aller fünf Linsendaten erzeugt das überzeugende Gesamtbild. Insofern ist die Vorschau also herzlich nutzlos.

von Janko

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