Mit der HDR1000-Zertifizierung, besonders breitem Farbspektrum und der 4K-Auflösung ist der Monitor INNOCN 27M2U insbesondere für professionelle Aufgaben konzipiert. Dazu passen die variablen Video-Eingänge, zahlreiche Einstellmöglichkeiten, vorgefertigte Farbprofile oder auch die wählbaren Bildraten aus 30, 50 und 60 Hertz. Nur die rückseitige, einstellbare LED-Beleuchtung erinnert eher an einen Gaming-Monitor und nicht an ein Profi-Gerät. Gleichzeitig bleibt der Bildschirm trotz dieser bemerkenswerten Bildwerte, die für Bild- und Videobearbeitung beste Grundlagen schaffen, mit knapp 700 Euro in einem relativ moderaten Bereich. Nicht ohne Grund. Erste Tests zeigen, dass die versprochenen 1.000 Candela pro Quadratmeter nur in einem speziellen Demo-Modus erreicht werden. Auch auf die Vorkalibrierung ist kein Verlass. Da hilft nur, selbst die Kalibrierung vorzunehmen, da die Abweichungen zunächst nicht auf professionellem Niveau liegen. Und dann wäre noch zu erwähnen, dass der Monitor mit derart beeindruckenden Bildwerten, speziell der Helligkeit, etwa viermal soviel Strom verbraucht wie ein typisches Office-Modell.
-
- Erschienen: 02.12.2022
- Details zum Test



































