Dell 1135n Test

Mit seiner (beinahe jedenfalls) Quaderform von gerade einmal 41 x 41 x 31 Zentimetern Kantenlänge gibt der 1135n einen kompakten Bürohelfer mit minimalem Platzbedarf ab Der Multifunktionsdrucker auf Laserbasis aus dem Hause Dell versteht sich dabei nicht nur aufs Drucken, Scannen und Kopieren, sondern übernimmt auch das Versenden / Empfangen von Faxen.

Der Trend zu immer noch kompakteren Geräten bestimmt derzeit das Segment der Multifunktionsdrucker für kleinere bis mittlere Unternehmen. Trotz der kleinen Maße müssen die Kunden dabei nicht auf Komfort und Qualität verzichten. Neben der 4-in-1-Funktionalität bietet der 1135n ein großes Papierfach (250 Blatt), eine Netzwerkschnittstelle (es handelt sich also um ein Gerät für Arbeitsgruppen, nicht um einen reinen Arbeitsplatzdrucker) sowie eine lasertypische hohe Druckgeschwindigkeit von bis zu 22 Seiten in der Minute.

Allerdings fehlen dem 1135n zwei Funktionen, die im Büroalltag häufig gebraucht werden, nämlich Duplex und eine automatische Dokumentenzufuhr. Und auch bei den Seitenpreisen bekleckert sich der 1135n nicht gerade mit Ruhm: Sie liegen mit 4,4 Cent pro A4-Seite mit dem 1.500-Seiten-Toner beziehungsweise 3,4 Cent beim 2.500-Seiten-Toner gerade noch so in einem tolerierbaren Bereich – immerhin ist der Laserdrucker für Vieldrucker, das heißt, für Druckvolumina von bis zu 12.000 Seiten pro Monat ausgelegt.

Kunden, denen es daher hauptsächlich auf niedrige Betriebskosten ankommt, dürften mit dem für seine niedrigen Seitenpreise bekannten Magicolor 1690FN zufriedener sein – zumal der Laser-MuFu von Konica Minolta in etwa gleichviel kostet wie der 1135n von Dell: Rund 300 Euro werden für den Magicolor 1690FN bei Amazon verlangt, während der 1135 auf rund 280 Euro kommt.