Farblaserdrucker für Büros mit überdurchschnittlichen Performance-Ansprüchen
Von den zwei Modellen eines Produktpaares ist der Drucker Canon i-Sensys LBP712Cx der schnellere Arbeiter mit dem höheren Leistungsvolumen. Wie sein Versionskollege i-Sensys LBP710Cx nutzt das monofunktionale Gerät Lasertechnologie für den Farbdruck von Dokumenten. Die Performance ist dabei auf Business-Einsätze eingestellt und eignet sich für Büros und Arbeitsgruppen mit einem mittleren bis höheren Druckaufkommen. Mit einer nahezu kubischen Bauform passt sich das Produktdesign auch einem knappen Raumangebot an. Für den Betrieb im Netzwerk ist aber ein Platz in der Nähe des LAN-Anschlusses nötig.
Schnelles Drucktempo, umfangreiches Papiermanagement, kein WLAN
Die Verbindung zum Drucker erfolgt ausschließlich kabelgebunden über einen USB-Anschluss am Einzelplatz oder über eine Ethernet-Schnittstelle im Netzwerk. Der drahtlose Zugriff per WLAN oder WiFi-Direct ist nicht vorgesehen. Trotzdem unterstützt die Konnektivität die Interaktion mit Smartphone und Tablet in der lokalen Umgebung. Über die örtliche Infrastruktur ist der Drucker außerdem für Dienste der Cloud erreichbar. Mit einem Output von 38 Schwarz-Weiß- oder ebenso vielen Farbseiten pro Minute erreicht das Druckwerk ein beachtliches Tempo. Die Auflösung von 600 x 600 dpi ist dabei zwar knapp bemessen, sollte für den Dokumentendruck aber ohne Weiteres ausreichen. Das Papiermanagement beherrscht das automatische Duplex-Verfahren und führt Druckmedien bis zum Format A4 aus einem offenen Einzug für 100 Blatt und einer 550 Blatt fassenden Kassette zu. Für die Anpassung an das Druckvolumen von bis zu 7.500 Seiten pro Monat ist die Papierkapazität optional auf bis zu 2.150 Blatt erweiterbar.
Hoher Anschaffungspreis und ausgeglichene Folgekosten
Der monofunktionale Farblaserdrucker der japanischen Marke Canon hatte seinen Marktstart im ersten Halbjahr 2016 und gehört zu den businesstauglichen Modellen für mittelgroße Arbeitsgruppen mit überdurchschnittlichen Erwartungen an die Performance. Der Online-Handel verlangt zwischen gut 500 und 550 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Hinzu kommen nicht allzu hohe Folgekosten für Tinte, die die Druckkostenanalyse mit 10,2 Cent pro A4-Farbseite beziffert. Ein Mitbewerber von Xerox ist gleich teuer und arbeitet zu den gleichen Konditionen. Ein Konkurrent von Samsung druckt etwas schneller und für deutlich weniger Geld, erfordert aber eine höhere Anfangsinvestition. Ebenfalls flotter und etwas preiswerter meistert ein Modell von Lexmark den täglichen Betrieb und kostet dabei weniger als 150 Euro.


































