Bilder zu Braun Series 9 - 9090cc

Braun Series 9 -​ 9090cc Test

  • 1 Test
  • 2.765 Meinungen

  • Foli­en­ra­sie­rer
  • Akku-​ / Netz­be­trieb
  • Tro­cken
  • Akku­lauf­zeit: 50 min

Sehr gut

1,5

Hoch­prei­sig, hoch­klas­sig, hoch­wer­tig -​​ aber bei Wei­tem nicht per­fekt

Unser Fazit 05.04.2017
Hochleistungsrasierer. Gründlicher und hautschonender Rasierer mit ausgezeichneter Akkuleistung, aber Verbesserungsbedarf beim Konturenschneider und der Lautstärke. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 01.10.2014
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,3)


Kun­den­mei­nun­gen

4,4 Sterne

2.765 Meinungen (33 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
1931 (70%)
4 Sterne
421 (15%)
3 Sterne
163 (6%)
2 Sterne
81 (3%)
1 Stern
136 (5%)

4,4 Sterne

2.602 Meinungen bei Amazon.de lesen

  • 25.09.2025 von Schießberg

    Enttäuschung

    • Nachteile: Abdeckkappe für Scherköpfe fehlt
    Serie 9: zu laut, zu schwer, zu teuer, zu Hautreizungen geführt und damit keine Empfehlung!
    Antworten
  • 06.07.2025 von 1234-Schrott

    Teuer und unbrauchbar

    • Vorteile: abnehmbarer Scherkopf für leichte Reinigung, lange Akkulaufzeit
    • Geeignet für: Unbrauchbar
    Laut - schlechte Rassur- und in keinster weise das Geld wert , das war der Letzte Rassierer von Braun nie wieder werde ich von dieser Firma ein Produkt kaufen .
    Antworten
  • von Soplicastary

    Mangelhaft

    Je 2 Sekunden wird Rasur unterbrochen, dann muss man 3 Sekunden halten, dann rasiert der Apparat wieder 2 Sekunden und unterbricht, für über 300 Eur ist das niedeschmetterndes Ergebnis
    Antworten
  • Weitere 160 Meinungen zu Braun Series 9 - 9090cc ansehen

Unser Fazit

Hoch­prei­sig, hoch­klas­sig, hoch­wer­tig -​ aber bei Wei­tem nicht per­fekt

Stärken

Schwächen

Rasur

Gründlichkeit

Die vier Scherelemente des Braun hinterlassen nichts als glatte Haut. Selbst bei längeren Stoppeln, zum Beispiel bei einem Dreitagebart, arbeitet das Gerät gründlich und ohne Ziepen.

Hautschonung

Die Messer hinter den Scherfolien bewegen sich im Vergleich zu Konkurrenzprodukten äußerst schnell, sodass nur wenig Raum für Hautirritationen bleibt. Da nach zwei bis drei Zügen alle Härchen rasiert sind, ist der Rasierer auch für empfindsame Haut geeignet.

Konturenschneider

Unausgereift. Zum Kürzen der Koteletten, kann der Konturenschneider hochgeschoben werden. Doch auch wenn dieser gründlich arbeitet, gestaltet sich die Handhabung, auch aufgrund des großen Scherkopfes, ein wenig widerspenstig.

Bedienung

Reinigung

Der Scherkopf ist leichtgängig abnehm- und ebenso wieder draufsetzbar, sodass eine Reinigung mit Pinsel und unter Wasser zügig zu handhaben ist. Noch bequemer und hygienischer ist es, den Rasierer in die Reinigungsstation zu stellen. Leider macht diese ordentlich Krach und die Reinigungsflüssigkeit ist ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor.

Handhabung

Dank guter Gewichtsverteilung liegt der Apparat sicher und griffig in der Hand. Die Größe des Scherkopfes kann jedoch, je nach Gesichtsform, speziell im Bereich der Oberlippe von Nachteil sein. Vorteilhaft ist hingegen die Feststellfunktion mit fünf unterschiedlichen Winkeln.

Lautstärke

Im Gegensatz zur Fachpresse, die das Summen des Series 9 als fast angenehm beschreibt, sind die Nutzer keinesfalls so überzeugt. Sie empfinden die Lautstärke als eher unangenehm. Anhand meiner Erfahrung mit den Schwestermodellen kann ich Dir zusichern, dass dieser Apparat nicht übermäßig laut ist.

Qualität

Akku

An der Akkuleistung gibt es nichts auszusetzen. Besonders die Schnellladefunktion wird in den Tests positiv erwähnt, ist aber inzwischen absoluter Standard. Ein netter Zusatz ist die ausführliche Akkustandanzeige, welche zunächst in Balken, die letzten neun Minuten dann in Ziffern die verbleibende Energie anzeigt.

Verarbeitung

Während die Verarbeitung durchaus wertig daherkommt, gibt es auch Grund zur Klage: ein fast gänzlich aus Kunststoff bestehendes Gehäuse. Das ist zwar weit verbreitet, hält aber auch weniger aus. Eine Kappe zum Schutz der Scherfolien liegt dem Gerät nicht bei.

von Eike

14 Tage „Dschun­gel­kampf“ – ein Erfah­rungs­be­richt

14 Tage musste der Braun 9090cc beinah täglich den Bart einer knapp über 50-jährigen Testperson rasieren, auf dessen Bart eher die Bezeichnung „Dschungel“-Wildwuchs als „kultivierter Baumbestand“ passt. Und das Ergebnis: Gegen zwei hausinterne Konkurrenten aus der 7-er-Serie von Braun trat der zu den neuen Flaggschiffen des Herstellers gehörende Rasierer klar als Sieger hervor. Nur wenige Punkte geben Anlass zur Kritik, wobei es sich bei ihnen eher um Randerscheinungen handelt. Männer, die endlich eine adäquate Alternative zur Nassrasur besitzen wollen, darf der Rasierer daher empfohlen werden – sofern das nötige Kleingeld vorhanden ist.

Täglich 1x rasieren statt 2x – oder sogar nur alle 2 Tage

Als Vergleichsgeräte standen der Braun 765cc und der Braun 799cc aus der Series 7 zur Verfügung – zwei Modelle, die ihrerseits schon seit Längerem Tag für Tag ihre Qualitäten als höchst zuverlässige Rasierer unter Beweis gestellt haben. Doch das neue 9-er-Modell ist definitiv besser, weil gründlicher. Sein Scherkopf ist mit vier statt nur drei Schneideeinheiten bestückt, wobei der Unterschied zwischen den beiden Scherfolien auszumachen ist. Hier befinden sich nämlich zusätzlich zwei Trimmer, die sich flach anliegender sowie wild in alle Richtungen wachsender Haare annehmen, damit es die beiden Scherfolien anschließend einfacher haben. Vermutlich liegt es an dieser speziellen Konstruktion, dass der 9-er die Barthaare effektiver kürzt, so dass eine Rasur pro Tag vollkommen ausreichend war – trotz des sehr starken Bartwuchs. Stand dagegen abends noch ein Event ins Haus, mussten der 765 und auch der 799 öfters ein zweites Mal ran, weil das Gesicht nach 10, 12 Stunden stoppelig war. Bei Männern mit leichtem Bartwuchs wiederum genügt bestimmt mitunter eine Rasur alle zwei Tag – wie in ersten Kundenrezensionen bereits nachzulesen ist. Dass wiederum das ein oder andere Barthaar trotzdem erfolgreich Widerstand leisten konnte, ist eher den Fältchen der Testperson geschuldet und geht kaum auf die Kappe des Braun. Vor der nächsten Testreihe ist daher geplant, mit einer Anti-Falten-Creme das Gesicht etwas auszupolstern. Denn auf glatten Stellen arbeitet der Braun tadellos, und in einem Graben hat es jeder Elektrorasierer schwer.

Sanft und sehr leise

Im direkten Vergleich mit seinen beiden hausinternen Kollegen fiel aber auch sofort auf, dass der 9-er deutlich leiser ist. Außer einem schon fast als angenehm empfundenen Summen und leichtem Brummen war nichts zu hören. Und während der Rasierer auf der Haut so gut wie kein Haar übrig lässt, ist er zu dieser selbst ungemein sanft. Hautirritationen sind wie Fehlanzeige – was übrigens mittlerweile ebenfalls etliche andere Testpersonen bestätigt haben.

Reinigung

Der dritte Unterschied zur 7-er-Serie, der sofort ins Auge fällt, betrifft die abnehmbare Schereinheit. Sie ist deutlich flacher und besitzt eine „offenere“ Konstruktion, was sich bei der Reinigung als Vorteil erweist. Unterm Wasserhahn lassen sich nämlich nahezu alle Haare sauber auswaschen, der Einsatz der – Folgekosten mit sich bringenden – Reinigungstation kann also sparsamer ausfallen als bei den 7-er-Modellen. Deren Scherkopf ist nur mit viel Mühe mit einem Wasserstrahl sauber zu bekommen, zwischen den Scherfolien und der seitlichen Gehäusewand sowie im nur schlecht einsehbaren Innenbereich bleiben immer Barthaare zurück. Die Reinigung in der Station ist daher für Männer, die – zum Beispiel aufgrund von Hautproblemen– auf einen hygienisch sauberen Rasierer angewiesen sind, bei der 7-er-Serie fast ein Muss.

Fazit

Gravierende Mängel, die den insgesamt hervorragenden Eindruck, den der Braun hinterlassen hat, trüben könnten, haben sich in der 14-tägigen Testphase nicht gezeigt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist sicherlich die unglückliche Platzierung des Schiebers zur stufenweise Arretierung des Scherkopfs, und auch der Langhaarschneider wäre vielleicht an einer anderen Stelle besser aufgehoben. Der große Scherkopf versperrt nämlich beim Rasieren die Sicht. Doch auch dieses Problem löst sich mit etwas Übung mittelfristig sicherlich in Luft auf. Das endgültige Fazit nach zwei Wochen Dschungelkampf lautet also: Männer, die von einem Elektrorasierer eine hautschonende Vorgehensweise erwarten und gleichzeitig trotzdem ein gründliches, einer Nassrasur fast ebenbürtiges Ergebnis, sollten das neue 9-er-Modell von Braun unbedingt ausprobieren. Die Anschaffungskosten von derzeit rund 440 Euro (Amazon) stellen natürlich eine gewisse Hürde dar. Belohnt wird der hohe finanzielle Einsatz jedoch mit einer kompromisslos guten Rasur.

von Wolfgang

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Braun Series9 - 9090cc können Sie direkt beim Hersteller unter braun.de finden.

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