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Produktbild Apple iPad 3
Produktbild Apple iPad 3

Apple iPad 3 Test

  • 59 Tests
  • 45 Meinungen

  • 9,7"
  • Erweiter­ba­rer Spei­cher
  • iOS

Gut

1,6

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    iPad 3 Wi-Fi 32GB (2012)

Nachfolgeprodukt: iPad Air 2 Wi-Fi + Cellular (128 GB)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 21.11.2013
    • Details zum Test

    „gut“ (2,0)

    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

  • „gut“ (2,0)

    6 Produkte im Test
    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

    Funktionen (25%): „gut“ (1,9);
    Handhabung (25%): „gut“ (1,9);
    Display (20%): „gut“ (2,4);
    Akku (20%): „gut“ (1,7);
    Vielseitigkeit (10%): „befriedigend“ (2,7).

  • „gut“ (70%)

    Platz 2 von 9
    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

  • „gut“ (2,01)

    Preis/Leistung: „noch preiswert“

    Platz 1 von 9
    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

  • Trendcheck: 9 von 10 Punkten

    Platz 1 von 3

    „Die im Frühjahr erschienene dritte Generation des iPads setzt immer noch Standards bei den Couch-Computern, obgleich Samsung mit dem Galaxy Tab 2 erstmals auf Augenhöhe liegt. Trotzdem bleibt das edel verarbeitete Apfel-Brett mit seinem rattenscharfen Retina-Display eine Klasse für sich.“

  • Note:1,51

    Preis/Leistung: „befriedigend“, „Top-Produkt“

    Platz 2 von 9
    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

  • „gut“ (2,25)

    Preis/Leistung: „teuer“, „Test-Sieger“

    Platz 1 von 8
    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)

    „Stark: mit Abstand beste Bildqualität im Test; gutes Handling.
    Schwach: Speicherkartenslot fehlt; keine Wiedergabe von Flash-Videos.“

  • „sehr gut“ (1,1)

    „Testsieger“

    Platz 1 von 17

    „Plus: Hochauflösendes Retina-Display; Sehr schnell; Gute Kamera mit Full-HD-Videoaufnahme.
    Minus: Kein Flash.“

  • ohne Endnote

    9 Produkte im Test

    „Vorteile: großes, helles Display, lange Akkulaufzeit, riesige Auswahl günstiger Spiele.
    Nachteile: keine mechanischen Knöpfe.“

  • ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „Plus: geeignet für Intensivnutzer; App-/Inhalte-Angebot.
    Minus: geschlossene Apple-Welt.“

    • Erschienen: 04.05.2012 | Ausgabe: 6/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Von der Bildschirmseite betrachtet – und nur um die ging es in diesem Artikel – ist das neue iPad ein klarer Gewinn. Gegenüber dem iPad 1 ist es auch noch deutlich schneller. Für einen iPad-2-Besitzer ist der Umstieg nicht zwingend.“

    • Erschienen: 04.05.2012 | Ausgabe: 6/2012
    • Details zum Test

    4 von 5 Sternen

    „gut“

    „... Unter dem Strich hat Apple beim iPad 3 an zahlreichen Stellschrauben gedreht. Dabei stellt der größere Farbraum die spannendste Entwicklung für Fotografen dar. Abgerundet wird das Tablet durch die insgesamt höhere Leistung.“

    • Erschienen: 03.05.2012 | Ausgabe: 7/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Wer noch kein Tablet hat, macht mit dem neuen iPad nichts falsch. Trotz typischer Apple-Schwächen wie mangelnder Anschlussmöglichkeiten und Speicher-Erweiterbarkeit bietet es nach wie vor das beste Paket aus einfacher Bedienung, Verarbeitung und Design. ...“

    • Erschienen: 20.04.2012 | Ausgabe: 3/2012 (April/Mai)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Wer ein iPad der 2. Generation besitzt, muss nicht sofort auf das neue Modell umsteigen, sollte es aber lieber auch gar nicht erst zum Anschauen in die Hand nehmen. Denn gerade im direkten Vergleich möchte man das neue Modell aufgrund des so deutlich verbesserten Displays nicht mehr hergeben. ...“

    • Erschienen: 19.04.2012 | Ausgabe: 5/2012
    • Details zum Test

    Note:1,2

    Getestet wurde: iPad 3 Wi-Fi + 4G 64GB (2012)


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3,9 Sterne

45 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
26 (58%)
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Unser Fazit

LTE in Deutsch­land nicht nutz­bar

Nun ist die Katze aus dem Sack: Apple hat sein neues iPad vorgestellt. Freuen darf man sich auf ein hochauflösendes Display, eine bessere Kamera und ein LTE-Modul. Letzteres lässt sich in Deutschland aufgrund der verwendeten Frequenzen allerdings nicht nutzen.

Laut Datenblatt nutzt das neue iPad mit 700 und 2.100 MHz jene Frequenzbänder, die in den USA üblich sind. Hierzulande setzen die Anbieter (Telekom, Vodafone, O2) dagegen auf 800, 1.800 und 2.600 MHz. Da es keine speziellen Versionen geben wird, müssen deutsche Kunden auf die flotte Internetverbindung via LTE also komplett verzichten. Letztlich dürfte das zu verkraften sein. Denn erstens ist das LTE-Netz in vielen Teilen Deutschlands ohnehin noch nicht verfügbar. Und zweitens sollten die verfügbaren Alternativen (UMTS, HSPA+, DC-HSDPA) für die meisten Anwender vollkommen ausreichen.

Was die sonstige Ausstattung betrifft, so hat Apple in erster Linie das 9,7 Zoll große Display verbessert. Es löst nun mit 2.048 x 1.536 Pixeln auf, was eine Punktdichte von 264 ppi ergibt. Beim iPad 2 sind es 132 ppi. Positive Konsequenz: Das Schriftbild soll laut Apple derart gestochen scharf sein, dass man keine einzelnen Pünktchen mehr wahrnehmen könne – zumindest bei einer „normalen“ von rund 30 Zentimetern. Zudem profitieren von der hohen Auflösung natürlich auch Spiele, Videos und Fotos. Sie stellt das Display mit einem Detailreichtum dar, der einzigartig ist.

Ansonsten löst die Kamera an der Rückseite nun mit fünf Megapixeln auf, außerdem kann man Videos in Full-HD aufnehmen. Hinzu kommt ein besserer Prozessor: Er heißt A5X und bietet verglichen mit dem Vorgänger A5 doppelt so viele Grafik-Kerne (4). Die Zahl der CPU-Kerne hingegen ist gleich geblieben (2). Obwohl das Upgrade also lediglich die Grafikebene betrifft, verspricht Apple eine weitaus höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Es wird sich zeigen, ob diese Einschätzung realistisch ist. Entsprechende Benchmarks hat das Unternehmen bei der Präsentation jedenfalls nicht vorgestellt.

Das neue iPad bietet mit dem guten Display sicher ein Alleinstellungsmerkmal. Die fehlende LTE-Unterstützung wiederum ist schade, aber auch kein Drama. Wer das ähnlich sieht, muss für die vorliegende 32 GByte-Variante 699 EUR auf den Tisch legen.

von Stefan

Kein LTE in Deutsch­land

Jetzt steht es offiziell fest. Zwar unterstützt das neue iPad von Apple die flotte Netzverbindung via LTE, in Deutschland lässt sich das Ganze allerdings leider nicht nutzen. Der Grund: Hierzulande funken die Anbieter auf „falschen“ Frequenzen.

Konkret nutzt das neue iPad Frequenzbänder mit 700 und 2.100 MHz. Die bisher in Deutschland aktiven Anbieter (Telekom, Vodafone, O2) hingegen setzen auf 800, 1.800 oder 2.600 MHz. Negative Konsequenz: Auf die flotten Downloadraten via LTE muss man hierzulande leider verzichten. Inwiefern das tatsächlich ein Nachteil ist, bleibt abzuwarten. Denn zum einen ist das LTE-Netz in vielen Regionen ohnehin noch nicht verfügbar. Und zum anderen dürften auch die verfügbaren Alternativen (UMTS, HSPA+, DC-HSDPA) für viele Anwender schnell genug sein.

Ansonsten betreffen die Neuerungen vor allem das Display. Es löst nun mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten auf, wodurch sich auf dem 9,7 Zoll großen Display eine Punktdichte von 264 ppi ergibt. Zum Vergleich: Beim iPad 2 waren es lediglich 132 ppi. Positiv bemerkbar macht sich das nicht nur bei der Betrachtung von Fotos und Videos. Auch das Schriftbild soll der Bildschirm laut Apple derart gestochen scharf darstellen, dass einzelne Pünktchen mit dem Auge nicht mehr zu erkennen seien – zumindest bei einer „normalen“ Sichtweite von rund 30 Zentimetern.

Darüber hinaus löst die Kamera an der Rückseite nun mit fünf Megapixeln auf, zudem können Anwender Videos in Full-HD aufnehmen. Hinzu kommt ein Upgrade in puncto Hardware: Der Prozessor heißt A5X und hat neuerdings vier Grafik-Kerne im Gepäck, allerdings ist die Anzahl der CPU-Kerne gleich geblieben (2). Trotzdem verspricht Apple verglichen mit dem im iPad 2 verbauten A5 eine weitaus höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Ob diese Einschätzung zutrifft, wird sich zeigen. Entsprechende Benchmarks hat das Unternehmen jedenfalls nicht präsentiert.

Dass man LTE in Deutschland nicht nutzen kann ist zweifellos schade, aber auch kein Beinbruch. Ansonsten macht das neue iPad vor allem mit dem hochauflösenden Display neugierig. Wer Interesse hat, muss für die vorliegende Variante mit 16 GByte 599 EUR auf den Tisch legen.

von Stefan

Gesto­chen scharf

Sehvolutionär – so lautet der etwas sperrige Slogan, mit dem Apple das neue iPad auf seiner deutschen Homepage vorstellt. Doch in der Tat: Das neue Display lässt die Konkurrenz verblassen. So darf man sich auf eine Auflösung von gestochen scharfen 2.048 x 1.536 Bildpunkten freuen.

Da sich die Größe des Retina-Displays mit 9,7 Zoll nicht verändert hat, liegt die Punktdichte neuerdings bei 264 ppi. Zum Vergleich: Das iPad 2 erreichte hier einen Wert von lediglich 132 ppi. Apple hat die Auflösung also sowohl vertikal als auch horizontal verdoppelt. Positiv bemerkbar dürfte sich das gestochen scharfe Bild vor allem bei Spielen sowie bei der Betrachtung von Fotos und Videos. Laut Hersteller sollen außerdem keine einzelnen Pünktchen mehr sichtbar sein – zumindest, wenn man das Display in einem „normalen“ Abstand von schätzungsweise 40 Zentimetern vor die Augen hält.

Ebenfalls eine Schippe draufgelegt hat Apple bei der neuen „iSight“-Kamera. Sie löst mit fünf Megapixeln auf, zudem können Anwender nun Full-HD-Videos aufnehmen. Zweifellos ein Pluspunkt, allerdings kann das bei ausgiebiger Nutzung durchaus zu Engpässen in puncto Speicherkapazität führen. Denn hier bleibt alles beim Alten. Nach wie vor stehen 16, 32 oder 64 GByte zur Auswahl, bei der vorliegenden Variante sind es 64 GByte. Rein äußerlich wiederum sind die Änderungen nur marginal. Das neue iPad gleicht im Grunde exakt seinem Vorgänger, ist allerdings etwas dicker und rund 50 Gramm schwerer.

Richtig neu ist dafür der Prozessor. Er heißt A5X und bietet verglichen mit dem alten A5 nicht mehr zwei, sondern vier Grafik-Kerne. Die Zahl der Prozessor-Kerne wiederum ist gleich geblieben (2). Obwohl das Upgrade also in erster Linie die Grafik betrifft, verspricht Apple ein wesentlich höheres Arbeitstempo. Der neue Chip soll sogar schneller sein wie Nvidias Tegra 3, der voraussichtlich in vielen Android-Tablets zu finden sein wird. Ob diese Einschätzung tatsächlich realistisch, bleibt allerdings abzuwarten. Entsprechende Benchmarks hat das Unternehmen bei der Präsentation jedenfalls nicht vorgelegt.

Wer ein Tablet vorrangig für Fotos, Videos oder Spiele verwendet, der wird mit der starken Auflösung zweifellos viel Spaß haben. Allerdings haben es die Konditionen durchaus in sich: Für die vorliegende WLAN-Variante verlangt Apple immerhin 679 EUR.

von Stefan

Bes­se­res Dis­play

Nun ist die Katze endlich aus dem Sack. Apple hat am 7. März 2012 die dritte Generation des iPad vorgestellt. Spektakuläres gab es nicht zu sehen, dafür einige Verbesserungen. Eine davon betrifft das Display. Verglichen mit dem iPad 2 darf man sich auf eine deutlich höhere Auflösung freuen.

Konkret hat Apple die Pixelanzahl vertikal und horizontal verdoppelt. Es ergibt sich also eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Bildpunkten. Da die Größe des Panels nach wie vor 9,7 Zoll beträgt, erreicht das neue iPad eine Punktdichte von 264 ppi. Glaubt man den Angaben Apples, sollen dadurch bei normalem Abstand (40 cm) keine Pünktchen mehr sichtbar sein. Positiv bemerkbar machen dürfte sich das schärfere Bild vor allem bei Spielen und Videos. Um die hohe Auflösung zu meistern, kommt zudem ein neuer Chip zum Einsatz.

Er trägt den Namen A5X und hat wie der Vorgänger A5-SoC zwei CPU-Kerne im Gepäck, allerdings wurde die Anzahl der Grafik-Kerne auf vier verdoppelt. Obwohl das Upgrade in erster Linie die Grafikebene betrifft, verspricht Apple ein höheres Arbeitstempo. So soll der Chip vier mal so schnell sein wie Nvidias Tegra 3, der voraussichtlich in vielen Android-Tablets zu finden sein wird. Ob diese Einschätzung realistisch ist, bleibt abzuwarten. Bei der Präsentation jedenfalls hat Apple keine entsprechenden Benchmarks veröffentlicht.

Ansonsten gibt es eine neue „iSight“-Kamera, die mit fünf Megapixeln ebenfalls eine höhere Auflösung bietet. Zudem können Anwender nun Full-HD-Videos aufnehmen. Das ist positiv, kann jedoch zu Engpässen bei der Speicherkapazität führen. Denn hier hat Apple nicht nachgelegt. Nach wie vor stehen 16, 32 und 64 GByte zur Auswahl, in der vorliegenden Variante sind es 32 GByte. Rein äußerlich bleibt ebenfalls alles beim Alten. Das neue Modell ist jedoch etwas dicker und rund 50 Gramm schwerer wie der Vorgänger.

Ins Internet geht es per WLAN nach 802.11 a/b/g/n, zudem gehört Bluetooth 4.0 zur Ausstattung. Beim iPad 2 war es noch der energiehungrige 2.1-Standard. Apropos Energie: Trotz der gestiegenen Hardware-Power soll die Laufzeit des Akkus weiterhin zehn Stunden betragen. Bei den Schnittstellen schließlich bleibt Apple knausrig. Wie beim alten Modell gibt es nur den Dockinganschluss und eine Kopfhörerbuchse, Kartenleser oder USB dagegen sucht man vergeblich. Cloud-Fans dürfte das allerdings nicht weiter stören.

Das neue Display ist ein Alleinstellungsmerkmal. Ansonsten hat sich Apple eher darauf beschränkt, an kleinen Stellschrauben zu drehen. Wer auf den Geschmack gekommen ist, muss für das iPad 3 Wi-Fi 32GB ab Mitte März 2012 579 EUR auf den Tisch legen.

von Stefan

Höhere Auf­lö­sung, bes­sere Gra­fik

Wenn Apple spricht, scheint die Welt still zu stehen. So war es auch am 7. März 2012, als Tim Cook das iPad 3 präsentierte. Ob Online-Zeitungen oder TV-Sender – kaum ein Medium ließ es sich nehmen, ausführlich zu berichten. Eine Revolution bekamen sie zwar nicht zu sehen, dafür einige Verbesserungen. Verglichen mit seinem Vorgänger iPad 2 bietet der neue Tablet-PC zum Beispiel eine wesentlich höhere Auflösung und eine bessere Grafik.

Konkret hat Apple den bisher verbauten A5-SoC durch ein neues Modell ersetzt. Es trägt den Namen A5X und verfügt neuerdings über eine GPU mit vier Kernen. Glaubt man den Angaben des Herstellers, soll die Leistung viel mal schneller sein wie bei Nvidias Tegra 3. Die Zahl der Prozessor-Kerne hingegen ist gleich geblieben. Hier arbeiten nach wie vor zwei Recheneinheiten. Ordentlich draufgepackt hat Apple in puncto Auflösung. Waren es beim iPad 2 noch 1.024 x 768 Pixel, sind es beim 9,7 Zoll großen Retina-Display des iPad 3 nun 2.048 x 1.536 Pixel. Die Punktdichte wiederum liegt bei hohen 264 ppi. Ansonsten ist der Neuzugang mit 9,4 Millimetern ein wenig dicker und dadurch zwangsläufig auch rund 50 Gramm schwerer geworden.

Bei der Kamera hat das amerikanische Unternehmen ebenfalls nachgelegt. Die neue iSight löst mit fünf Megapixeln auf, zudem können Anwender ihre Videos jetzt in Full-HD aufzeichnen. Hinzu kommen einige weitere nette Feature wie Autofokus und die Gesichtserkennung für Fotos. Ins Netz geht es in der vorliegenden Variante nach wie vor per WLAN nach 802.11 a/b/g/n, allerdings ist dafür der aktuelle, stromsparende Bluetooth 4.0-Standard an Bord. Apropos Energie: Wer im Internet surft, Musik anhört oder Videos anschaut, soll sich weiterhin auf eine Akkulaufzeit von zehn Stunden freuen dürfen. Ein Dock-Anschluss für die Anbindung an eine Dockingstation, eine Kopfhörerbuchse und ein 16 GByte großer Flash-Speicher runden die Ausstattung schließlich ab.

Die Fachpresse reagiert auf das iPad 3 ähnlich wie auf das iPhone 4S. Die Neuerungen kommen an, allerdings scheinen viele Redakteure ob der fehlenden Sensation doch etwas enttäuscht zu sein. Beim iPhone war das den Kunden herzlich egal. Sie stürmten die Läden und sorgten für fantastische Verkaufszahlen. Ob das für 479 EUR angebotene iPad 3 vergleichbaren Erfolg hat, bleibt abzuwarten. Viel spricht allerdings nicht dagegen.

von Stefan

Neue Ver­sion kommt mit LTE-​Unter­stüt­zung

Gerüchte gibt es schon länger, nun scheint es Gewissheit: Das kommende Apple iPad 3 wird den schnellen Datenstandard LTE unterstützen. Dies geht einem Bericht des Online-Magazins „Area Mobile“ aus internen Dokumenten des Netzbetreibers AT&T hervor. Diese seien als eine der letzten Aktionen der mittlerweile selbst aufgelösten Cracker-Gruppierung LulzSec im Internet veröffentlicht worden. Kommentiert wurden diese Dokumente allerdings wie so oft bei solchen Veröffentlichungen nicht.

Dem Bericht von Area Mobile zufolge soll es sich bei den Dokumenten um einen Plan für die Einführung von LTE bei dem US-Netzbetreiber handeln. Der neue Netzstandard soll demnach noch im Juni 2011 eingeführt werden. Darüber hinaus teste AT&T „die neue Aktivierungsmethode“ des iPad über LTE und prüfe zudem die Funktionalität von „Kontoeinrichtung, Bereitstellung, Benutzung und Benachrichtigungen“. Denn Apple soll sich mit dem neuen Betriebssystem iOs 5 vom bisher verwendeten Aktivierungsmodus über die PC-Software iTunes lösen.

Künftig könnten Geräte wie iPhone und iPad drahtlos über das Internet aktiviert werden. Area Mobile mutmaßt, dass es sich bei dieser Methode um die in den Dokumenten auftauchende handeln dürfte. Einziger Schwachpunkt: Die veröffentlichten Unterlagen sind nicht sonderlich neuem Datums. Sie stammen demnach vom November 2010 und haben anscheinend teilweise ungenaue Datumsangaben. Gleichwohl stellt dies für Experten nicht die Glaubwürdigkeit der Dokumente an sich in Frage.

Apple-Expertenblogs schreiben, dass der LTE-Test mit dem iPad 3 ziemlich sicher im November oder Dezember 2011 starten werde, im Frühjahr 2012 komme das Gerät dann in den Handel. Dies würde auch am besten zum bisherigen Veröffentlichungsrhythmus von Apple passen. Andere Quellen hatten von einem Start bereits im Herbst 2011 gesprochen, dies käme jedoch überraschend früh nach dem iPad 2.

von Janko

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Apple iPad 3. Generation können Sie direkt beim Hersteller unter apple.com finden.

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