Elek­tro­hei­zung Test: Alter­na­ti­ven zu fest instal­lier­ten Hei­zun­gen

Ideal für den Übergang oder für Räume, in denen es kein festes Heizsystem gibt. Infrarotgeräte wandeln Strom am effektivsten in Wärme um.
Hinter den Kacheln stehen Bestenlisten. Hier finden Sie die besten Produkte – aus Tests und Meinungen, zusammengestellt von unserer unabhängigen Redaktion.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Ratgeber: Elektroheizungen

Schnelle Wärme – für teuer Geld

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Geeignet als Übergangslösung oder Notfallheizung
  • In der Regel keine feste Installation nötig
  • Flexibel aufstellbar
  • Je nach Heizungstyp unterschiedliche Vor- und Nachteile
  • Meist leicht zu bedienen
  • Hohe Folgekosten durch massiven Stromverbrauch

In kleineren Räumen oder Gebäuden lohnt sich oft kein festes Heizsystem. Hier bieten elektrische Heizgeräte eine kurzfristige Möglichkeit, für angenehme Temperaturen zu sorgen. Auch als Notheizung, wenn die Hauptanlage ausfällt, sind sie nützlich. Zur Auswahl stehen dabei Radiatoren, Konvektoren, Infrarotheizungen sowie Heizlüfter und Heizstrahler. Jeder Typ bringt seine individuellen Vorzüge und Einschränkungen mit. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Sie arbeiten mit der kostspieligsten Energiequelle, die uns zur Verfügung steht – Strom.

Als Übergangslösung praktikabel, auf Dauer aber kostenintensiv

Elektroheizung im Einsatz Elektrische Heizkörper stellen eine praktische Übergangslösung dar, wenn fest installierte Heizsysteme noch nicht vorhanden sind. (Bildquelle: amazon.de)

Die meisten Elektroheizungen ziehen bei maximaler Leistung zwischen 1.500 und 2.000 Watt, vereinzelt sogar bis zu 3.000 Watt. Der aktuelle Strompreis liegt bei etwa 39,6 Cent pro Kilowattstunde*. Wenn Sie beispielsweise ein Gästezimmer über ein Wochenende mit einer 2000-Watt-Heizung versorgen, können sich die Kosten auf über 38 Euro summieren. Natürlich läuft das Gerät nicht durchgängig 48 Stunden auf voller Leistung, aber die Stromkosten sollte man stets im Blick behalten. Bei 2 Tagen und 8 Stunden Laufzeit täglich sind immerhin rund 13 Euro zu rechnen.

*Durchschnittlicher Strompreis laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Stand Oktober 2025 (https://www.bdew.de)

Wie funktioniert ein Radiator?

Ein Radiator erwärmt ein Heizmedium – meist Öl, manchmal auch Wasser oder Gas – mittels eines Heizelements. Über die vielen Heizrippen vergrößert sich die Oberfläche, wodurch die Wärme effektiv an die Raumluft abgegeben wird. Je mehr Rippen vorhanden sind, desto mehr Wärme wird abgegeben, was eine schnellere Erwärmung des Raumes ermöglicht.

Stärken

Schwächen


Worin liegen die Stärken eines Konvektors?

Zu den weit verbreiteten Elektroheizungen zählt der Konvektor. Er saugt kalte Luft unten an, erwärmt diese am Heizelement und lässt die warme Luft nach oben steigen, wo sie sich verbreitet. Einige Modelle verfügen zudem über einen Lüfter, der die Luftzirkulation verstärkt. So ergibt sich ein natürlicher Kreislauf: Warme Luft steigt auf, kalte Luft wird nach unten gezogen.

Stärken

Schwächen


Was zeichnet eine Infrarotheizung aus?

Infrarotheizungen unterscheiden sich grundlegend von Radiatoren und Konvektoren, da sie nicht die Luft, sondern direkt die im Raum befindlichen Gegenstände und Personen erwärmen. Das sorgt für eine besonders angenehm empfundene Wärme und eignet sich auch sehr gut für Allergiker, da keine Luftbewegung und damit kein Staub aufgewirbelt wird.

Stärken

Schwächen


Welche Elektroheizung empfiehlt sich am meisten?

Bei Hausstauballergien ist eine Infrarotheizung oftmals die bessere Wahl, da sie die Raumluft nicht zusätzlich aufwirbelt. Zudem sorgt die von ihr erzeugte Wärme dafür, dass kalte Füße seltener auftreten, da sich die Wärme nicht nur oben ansammelt, sondern direkt auf Personen und Gegenstände wirkt.

Unabhängig von der gewählten Elektroheizung sollten Sie sich bewusst sein, dass der Stromverbrauch hoch und somit mit erheblichen Zusatzkosten verbunden ist. Diese Heizgeräte eignen sich also nur als Übergangslösung, nicht als dauerhafter Ersatz für ein fest installiertes Heizsystem.


Für kleinere Räume wie Badezimmer bieten sich spritzwassergeschützte Heizlüfter oder Heizstrahler an, da sie rasch Wärme liefern. Diese Geräte werden meist nur während des Aufenthalts im Raum genutzt, wodurch sich die Stromkosten in Grenzen halten. Aber auch Konvektoren und Radiatoren haben je nach Raumgröße ihre Vorteile.

Wollten Sie schon immer wissen, was die Skala an Ihrem Heizkörperthermostat bedeutet? In unserem Artikel „Richtig Heizen hilft beim Sparen“ erfahren Sie, wie man durch kluge Heizgewohnheiten bares Geld sparen kann.

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