Akku-Stichsäge Test: Kabellos und effizient arbeiten
Schwerer, aber genauso leistungsstark wie kabelgebundene Stichsägen. Achten Sie auf die Akkuposition, sonst könnten Winkelschnitte schwierig werden.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten Akku-Stichsägen aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,7 bewertet. Aktuell an der Spitze ist Bosch AdvancedSaw 18V-140.
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Infos zur Kategorie
Kabellose Sägefreiheit
Stärken
ebenso präzise wie kabelgebundene Geräte
Leistung kann mit der von Elektro-Stichsägen mithalten
Sägen unterschiedlicher Materialien möglich sowie Kurvenschnitte
Schwächen
je nach Akkuplatzierung sind Gehrungsschnitte nicht möglich
Geräte sind teuerer als kabelgebundene Modelle
sind recht schwer
Akkustichsäge in Stabform mit ungünstig platziertem Schiebeakku, der Gehrungsschnitte verhindert. (Bildquelle: amazon.de)
Die Hersteller bauen ihre Akkusortimente immer weiter aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass es auch Stichsägen mit Akkus gibt. Sie sind ebenso flexibel einsetzbar, präzise und leistungsstark wie die kabelgebundenen Varianten. Vorteil: Es gibt keine Reichweitenbeschränkung aufgrund des Kabels. Allerdings sind die Geräte meist teurer in der Anschaffung und aufgrund der Akkus auch etwas schwerer.
Was sagen die Fachmagazine über die Leistung von Akkustichsägen?
Die wenigen Vergleichstests zeigen eines deutlich: Akku-Stichsägen leisten das, was auch die kabelgebundenen Modelle können. Ganz vorne dabei sind Modelle von Bosch (grün) und Einhell, die sich vor allem an den Heimwerker richten. Bosch (blau), AEG und Makita zeigen, was es in der Profi-Liga gibt. Wenn Sie schon an einen Hersteller gebunden sind und Akkus aus dessen Serie besitzen, ist die Anschaffung einer Akku-Stichsäge mit der gleichen Akku-Serie mitunter praktischer als die einer Elektro-Stichsäge mit Kabel. Sologeräte kosten weniger als Sets mit Ladegerät und Akku.
Welche Bauform ist besser: Bügelgriff oder Stabform?
Für welche Bauform Sie sich entscheiden, ist reine Geschmackssache. Am besten probieren Sie beide Formen aus, um zu sehen, mit welcher Sie besser umgehen können. Der Bügelgriff ist die häufigste Bauform. Bei Profigeräten finden Sie vorrangig die Stabform mit oben liegendem Knauf. Auswirkungen auf die Schnittleistung hat die Bauform jedoch nicht. Profis können mit der Stabform allerdings besser Paneele und Laminat von der Rückseite her schneiden, indem sie die Säge so drehen, dass das Sägeblatt nach oben zum Anwender zeigt. Das ist allerdings nichts für Anfänger! Als Einsteiger sollten Sie nicht die Säge, sondern das Material drehen. Somit wird kein bzw. wenig Ausriss an der Oberseite des Materials erzeugt.
Tipp: Es gibt noch weitere Tricks, mit denen Sie Ausrisse minimieren. Zum einen durch die vom Hersteller meist beigelegten Spanreißschutzplättchen, die in den Sägefuß vor das Sägeblatt eingeklickt werden. Oder Sie kleben durchsichtiges Paketklebeband oder einfaches Malerkrepp auf die zu sägende Stelle, das ebenfalls sehr effektiv das Ausreißen der Holzfaser verhindert. Bei beschichtetem Material sollten Sie zudem auf den Pendelhub verzichten, durch den das Schnittbild unsauber wird.
Hat eine Akku-Stichsäge auch Nachteile?
Ja! Sie können je nach Akkuform teils keine Gehrungsschnitte durchführen, weil der Akku im Weg ist. Je nach Kapazität der Akkus, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird, kann auch die Größe des Akkus selbst variieren, was wiederum das Gerätegewicht beeinflusst. Akkugeräte sind in der Regel schwerer als die Stichsägen mit Kabel. Sie sollten darauf achten, dass die Akkukapazität relativ hoch ist (3,0 bis 4,0 Ah). Nur so können Sie sich sicher sein, dass die Säge auch lange durchhält. Allerdings ist es ratsam, immer einen Wechselakku parat zu haben, um auch bei größeren Projekten ohne Unterbrechung arbeiten zu können. Wenn Sie nur einen Akku mit 1,5 Ah nutzen, dürfen Sie sich nicht wundern, dass das Gerät nicht lange durchhält und nach kurzer Zeit wieder geladen werden muss.
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Testumfeld: Im Vergleich befinden sich neun Akku-Stichsägen. Die Noten reichen von „sehr gut“ bis „befriedigend“. Als Prüfkriterien dienten subjektive Bewertung (Anleitung, Sägeblattwechsel, Verstellbarkeit der Fußplatte), Praxistest (Sägen in Hartholz/Metall/Küchenarbeitsplatte, randnahes Sägen,