Unterm Dach geht es mit der Kamera oftmals weit bedächtiger und konzentrierter zur Sache als unter freiem Himmel. Für Stative zählen hier Exaktheit und Belastbarkeit mehr als etwa geringes Gewicht. FOTOHITS hat die 14 besten Stative gefunden, die vor allem im Studio eine gute Figur machen sollen.
Was wurde getestet?
Im Vergleich befanden sich 14 Stative, die Gesamtwertungen von „exzellent“ bis „gut“ erhielten. Als Testkriteren dienten Vibration (140 cm, Maximum), Stoß und Ausstattung.
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„Plus: Auch für schwere Mittel- oder Großformatkameras geeignet. Cullmann bietet 20 Jahre Garantie.
Minus: Weder am Kopf noch an der Stativschulter ist eine Wasserwaage verbaut.“
„Plus: Neigbare Mittelsäule, präzise Verstellungen des Kopfs und sehr gute Ausstattung.
Minus: Bei nicht ganz ausgezogener Mittelsäule gab es kleine Abzüge in der Vibrationswertung.“
„Plus: Gitzo verbaut kräftiges Metall an Stellen, wo andere Hersteller auf Plastik setzen.
Minus: Bei einer UVP von mehr als 1.100 Euro bleibt ein Gitzo-Stativ für viele ein Fotografentraum.“
„Plus: Bestleistung in Sachen Stabilität bei maximaler Arbeitshöhe. Niedrigste Arbeitshöhe im Test.
Minus: Einzig bei niedriger Arbeitshöhe schneidet das Tiltall nicht überragend ab.“
„Plus: Hervorragende Stabilität. Der günstige Preis macht es außerdem attraktiv.
Minus: Flexiblere Arbeitshöhen und höhere maximale Traglast wären noch schöner.“
„Plus: Der Wechsel von langer zu kurzer Mittelsäule sowie von 3/8- auf 1/4-Gewindeschraube geht zügig.
Minus: Angesichts der sonst sehr guten Ausstattung wäre eine höhere maximale Arbeitshöhe nett.“
„Plus: Annähernd perfekte Kompensation von Erschütterungen bei maximaler Arbeitshöhe.
Minus: Ohne kurze Mittelsäule im Lieferumfang liegt die minimale Arbeitshöhe bei gut 43 Zentimetern.“
„Plus: Klein, leicht, stabil: die perfekten Eigenschaften für unterwegs und in kleinen Studios.
Minus: Beim Lieferumfang fehlt eine kurze Mittelsäule, die das Arbeiten auf niedriger Höhe vereinfacht.“
„Plus: Die kurze Mittelsäule ist integriert. So kann sie nicht verloren gehen oder vergessen werden.
Minus: Sechs Kilogramm Traglast sind ausreichend, doch für ein Studiostativ ziemlich wenig.“
„... Es tritt dem Fotografen mit trendiger Stofftasche und ungewöhnlichem Design helfend zur Seite. Und das macht es sehr gut. Die Beine lassen sich dank über den Drehverschlüssen angebrachter Feststellringe bombenfest arretieren. ... Erschütterungen werden bei durchschnittlicher Arbeitshöhe nicht optimal kompensiert.“
„Plus: Der günstige Preis und die bis auf wenige Ausreißer sehr guten Messwerte machen es attraktiv.
Minus: Die Messungen bei nicht maximal ausgezogener Mittelsäule bescheren dem Stativ Punktabzüge.“
„Plus: Großer Spielraum bei der Wahl der Arbeitshöhe. Hohe Traglast für schwere Ausrüstung.
Minus: Das hochwertige Stativ sollte Bodenerschütterungen noch etwas besser mildern.“
„Plus: Vibrationen über den Boden werden hervorragend absorbiert. Es ist das günstigste Stativ im Test.
Minus: Eine maximale Traglast von fünf Kilogramm ist für ein Studiostativ eher dürftig.“
„Plus: Die neigbare Mittelsäule macht das Benro-Stativ sehr flexibel einsetzbar.
Minus: Der Preis der Vielseitigkeit: Vibrationen werden nicht perfekt absorbiert.“