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Eine klare Abgrenzung zwischen Tourenski und Free-Tourer gibt es nicht mehr. Wir haben 16 Paar Ski mit einer Breite zwischen 96 und 110 Millimeter gefahren - meist mit einem breiten Lachen im Gesicht.
K2 Coomback (Modell 2013/2014)
„sehr gut“
„Der K 2 Coomback ist ein ‚alter Bekannter‘, hat aber inzwischen deutlich mehr Konkurrenz bekommen. Vor Jahren war er fast alleine in dem Segment. Der Coomback (Damenski: Superbright) kann noch immer überzeugen, ist besonders laufruhig und griffig.“
Rossignol Soul 7 (Modell 2013/2014)
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Sie möchten ‚spielen‘? Hier ist der Ski dazu. Der Soul 7 von Rossignol ist ein echter Funski. Wendig, aber trotzdem nicht nervös, laufruhig, aber trotzdem griffig. Ein Ski, der reagiert, wenn man den (Steuer-)Befehl dazu gibt.“
Völkl Nanuq (Modell 2013/2014)
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Der Völkl Nanuq ist ein ‚alter Bekannter‘. Mit Frontrocker kann der Ski aber absolut überzeugen, macht auf der Piste Spaß und ebenso im Tiefschnee. Und ist mit 96 mm und einem Gewicht von 3260 g bei 177 cm noch voll tourentauglich.“
Völkl Nunataq (Modell 2013/2014)
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Was Völkl im Tourenbereich zurzeit anpackt, hat Hand und Fuß! Der Nunataq ist unter den Free-Tourern der König. Der Ski kann alles und macht sogar auf der Piste Spaß. Und egal, ob sportlicher Fahrer oder ‚Normalo‘, der Ski kann von jedem bewegt werden.“
Black Diamond Convert (Modell 2013/2014)
„gut“
„Auch einer der breiten leichten Ski ist der Black Diamond Convert. Demnach überrascht es nicht, dass der Ski im Tiefschnee, auch wenn es schwerer wird, echt Spaß macht. Nur hart mag er nicht so sehr, weder auf der Piste noch daneben.“
Blizzard Sport Kabookie (Modell 2013/2014)
„gut“
„Für seine Breite (98 mm) ist der Kabooki schwer. Dementsprechend fräst er durch und über alles, was sich ihm in den Weg stellt. Auf der Piste kann er sich gegen die leichteren Mitbewerber absetzen, für Skitouren ist der Ski den meisten wohl zu schwer.“
Dynastar Cham High Mountain 97 (Modell 2013/2014)
„gut“
„Ähnlich wie bei Kästle kann auch bei Dynastar der breitere der Tourenserie (es gibt ihn allerdings auch noch in 107 mm) nicht so ganz überzeugen. Etwas träge, nicht 100 Prozent bissig, eher schon für die echten Powdertage als für den Allround-Einsatz.“
Elan Himalaya (Modell 2013/2014)
„gut“
„Breit, leicht und gutmütig. So präsentiert sich der Elan Himalaya in der Saison 13/14. Wer einen möglichst leichten Ski knapp unter 100 mm sucht, ist mit dem Himalaya gut beraten. Der Ski macht alles abseits der Piste mit, ist aber nicht für Highspeed gemacht.“
Fischer Sports Watea 106 (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der Flugzeugträger unter den Free-Tourern. Einmal Fahrt aufgenommen, sollte man sich gut ansehen, wo man den nächsten Schwung machen will. Mal eben die Richtung ändern ist nicht. Wer das mag, hat viel Freude am Watea – solange man nicht aufsteigen muss.“
Head Protostellar (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der Protostellar von Head hat die Tester vor einige Probleme gestellt. Auf der Piste fehlte etwas die Bissigkeit, im Gelände war der Ski dann gut zu fahren, wenn man ihn einmal auf der Kante hatte. Dann war er auch gut zu steuern.“
Kästle TX107 (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der TX 107 ist der breiteste der Kästle TX-Reihe. Im (offenen) Gelände mit viel Speed ist der Ski ein Traum. Allerdings will der TX 107 auch gefahren werden und ist damit dem Tiefschnee-Greenhorn nicht zu empfehlen.“
Kästle TX97 (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der mittlere der drei Kästle-Brüder. Der TX 97 tut sich für seine Breite im Tiefschnee etwas schwer. Er hat dann doch den Charakter eines breiten, leichten Skis und ist etwas unruhig. Trotzdem ein ausgewogener Ski, der sehr leicht ist.“
Mountain Wave Easy Day (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der Easy Day ist groß geworden und hat einen Rocker bekommen. Das macht ihn deutlich gutmütiger. Aber nach wie vor ist der Easy Day ein Mountain Wave Ski, der gefahren werden will. Wer die Kraft und / oder die Technik hat, wird viel Spaß damit haben.“
Scott Rock'Air (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der Scott Rock'Air ist die neue breite ‚Waffe‘ von Scott im Tourenbereich. Der Ski überzeugt neben der Piste in vielen Bereichen und ist für die Breite leicht. Auf der Piste kann man ihn fahren, ein ganzer Pistentag bei harten Verhältnissen muss es nicht sein.“
Stöckli Sport Stormrider 100 (Modell 2013/2014)
„gut“
„Der SR 100 von Stöckli ist ein Ski, der sowohl auf der Piste als auch im Tiefschnee gut geht. Wer auf der Piste keine Kurzschwünge machen will, kann ruhig einen Tag Piste fahren. Und im Gelände weiß man, was man hat: einen soliden Stöckli.“
La Sportiva Hi5 (Modell 2013/2014)
„befriedigend“
„Was für ein Ski (optisch): Ein Megarocker, breit, aber leider nur im guten Powder ein echtes Spaßgerät. Wird es steil, eng oder zerfahren, tut sich der Hi 5 eher schwer, und auch die Piste ist nicht wirklich sein Ding.“
Für viele Damen steht der Genuss beim Skifahren klar im Vordergrund. Schön easy und entspannt soll es sein. Allmountain-Performance-Lady-Ski bieten auch reinen Pistenfahrerinnen genau das: Sie haben bessere Dämpfungseigenschaften, eine leichtere Schwungauslösung und eine bessere Performance im Sulz als sportliche Modelle. Kurzum: Sie bieten ein Paket,
Sie fahren überwiegend auf gewalzten Pisten, wagen sich aber auch gerne mal ins freie Gelände? Dann liegen Sie mit dem Allmountain-Performance-Ski genau richtig. Er vereint eine etwas größere Mittelbreite mit einer sportlichen Konstruktion – und wird so zu einem Ski für alle Fälle. Der perfekte Begleiter für jeden Skiurlaub!
Die Bandbreite der Freetourer reicht vom etwas breiteren Tourenski (der durchaus als Allroundski geeignet ist) bis zum recht schweren und breiten Schlachtschiff für schnelle und lange Abfahrten im Tiefschnee. ALPIN hat 18 Modelle getestet.