AF-S Teleconverter TC-20E III
Die großen Brennweiten von Nikon können mit den hauseigenen Telekonvertern noch verlängert werden. Die zusätzliche Linsenkonstruktion erweitert das austretende Lichtbündel wie eine Streulinse und erzeugt ein größeres Bild . So bietet das Unternehmen 1,4-, 1,7- und 2-fache Konverter für seine Spiegelreflex-Objektive an. Diese werden zwischen Wechselobjektiv und Kamera montiert. Ein Telekonverter hat aber nicht nur Vorteile. In der Regel ist es so, dass die Abbildungsleistung des einzelnen Objektivs im Vergleich zur Kombination besser ist. So empfiehlt es sich den Konverter nur im Zusammenhang mit einer bestens korrigierten Festbrennweite zu verwenden.
Telekonverter nicht für jedes Objektiv geeignet
Die Telekonverter der neusten Generation kennzeichnet Nikon mit einer römischen Drei im Produktnamen. Die außenliegenden Linsenoberflächen sind mit einer schmutz- und wasserabweisenden sowie widerstandsfähigen Fluor-Vergütung versehen. Der Tubus ist gegen das Eindringen von Wassertropfen abgedichtet. Angeblich sollen sie auch an Zoomobjektiven eine gute Abbildungsleistung erreichen. In der Tat ist es aber so, dass die Abbildungsfehler schlecht korrigierter Objektive noch verstärkt werden können. Daher gibt das japanische Unternehmen an, mit welchen Telezooms eine tatsächliche Verwendung machbar ist. Bei dem AF-S VR Micro-NIKKOR 105 mm 1:2,8G IF ED beispielsweise ist im Zusammenspiel mit dem Konverter kein Autofokus möglich.
Nikon AF-S Telekonverter TC-14E III





















