Withings Acti­vité Pop Test

Mit der Activité Pop stellte Withings auf der CES 2015 eine bezahlbare Version des schicken Aktivity Trackers in Uhrenform vor. Sie richtet sich speziell an junge Fitness-Enthusiasten.

Trackt Schritte, Schwimmzüge und Schlafphasen
Bei der Activité aus dem Sommer 2014 handelt es sich um einen vollwertigen Aktivitätstracker in Gestalt einer hochwertigen Armbanduhr. Dabei verband man feinste Schweizer Uhrmacherkunst mit den Vorzügen eines Fitnessarmbandes und den entsprechenden Apps. Das edle Design sollte wohl vor allem anspruchsvolle Kunden ansprechen, die sich kein Plastikarmband ums Handgelenk binden möchten. Das vorliegende Modell bietet einen gelungenen Kompromiss aus frischem Design und praktischen Funktionen. Während der Tracker immer noch aussieht wie eine Uhr und auch deren Features mitbringt, kommt das Gerät nun in einer leichten Silikon-Hülle. Das Armband ist in mehreren einfarbigen Varianten zu haben. Neben der Uhrzeit wird auf dem Ziffernblatt auch der tägliche Fortschritt angezeigt. Über die Health Mate App kann man sich Tagesziele setzen und die Vitaldaten mit Freunden teilen. Der Tracker zeichnet die zurückgelegten Schritte auf und erkennt selbstständig den Unterschied zwischen Gehen und Laufen. Das wasserdichte Fitnessarmband kann auch beim Schwimmen verwendet werden und erkennt jeden einzelnen Schwimmzug. Darüber hinaus erfasst die stylische Uhr die unterschiedlichen Schlafphasen und ermöglicht über die App einen Vibrationsalarm zum optimalen Zeitpunkt. Ein weiterer Pluspunkt ist die lange Lebensdauer der Batterie von über acht Monaten.

Frisches Design und geringere Anschaffungskosten

Während der Vorgänger zwar durch ein gelungenes Design überzeugen konnte, schreckten die sehr hohen Anschaffungskosten (390 EUR) wohl noch viele potentiellen Kunden ab. Die vorliegende Variante bietet die gleichen Tracking-Funktionen – lediglich beim Material wurde etwas gespart. Dafür ist die Pop-Version für rund 150 EUR auf bei Amazon zu haben und kommt in mehreren bunten Farben. Mittlerweile ist die App neben iOS- auch mit Android-Geräten kompatibel.