Bilder zu Thomson 49UC6326

Thom­son 49UC6326

  • 49"
  • LCD/LED
  • Ultra HD

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Der Gegenwert passt beim Thomson 49UC6326 so gut wie bei wenigen Fernsehern auf dem Markt. Neben 124 Zentimetern Display-Diagonale, Ultra-HD-Auflösung und HDR-Kompatibilität bietet das Modell Film- und Serien-Fans oder Familien bereits die wesentlichen SmartTV-Funktionalitäten - zu einem äußerst freundlichen Preis. Allerdings wirbt der Hersteller mit einem 10bit-Panel, obwohl es sich um ein 8bit-Panel mit per „Frame Rate Control“ emuliertem Extra-Farbraum handelt. Dennoch übertrifft die Bewegtbild-Qualität selbst hohe Erwartungen. Ebenfalls nur für Spezialisten als Beeinträchtigung wahrnehmbar ist die mäßige Helligkeit, durch die sich die Wiedergabe von nativem 4K-Content mit HDR-Code eine Spur unspektakulärer gestaltet als bei teureren Konkurrenten. Tatsächlich etwas dürftig ist das interne, immerhin Dolby-Digital-Plus-fähige Sound-System. Bei einer Ausgangsleistung von lediglich 2 x 8 Watt RMS lohnt sich die Ergänzung mit externen Audio-Komponenten.

Stärken und Schwächen

Zum Glück hat man statt dem komfortableren, aber oft unberechenbaren Android ein recht simpel zusammengestricktes SmartTV-Betriebssystem verwendet. Es könnte zwar leichtfüßiger reagieren. In Verbindung mit einem Internet-Zugang erschließt es jedoch ohne Umstände HbbTV-Informationen sowie das offene Web. Und Video-on-Demand-Dienste wie Netflix, über welche derzeit Material mit der besten Bildqualität abrufbar ist. Offenbar beherrscht der Apparat für die HDR-Reproduktion beim Streamen und mit der Ultra HD Blu-ray nur das derzeit dominierende HDR10 - noch nicht Hybrid Log Gamma, also jenen Standard, der von TV-Sendern eventuell bald für eigene HDR-Inhalte eingesetzt wird. Konventionelle Fernsehprogramme empfängt ein digitaler Triple-Tuner via Kabel, Satellit oder Antenne, DVB-T2 HD eingeschlossen. Deren 4K-Skalierung und die Interpolation auf eine Bildwiederholrate von 1200 Hz gelingt einwandfrei, das Über-Künstliche wird vermieden. Die gängigsten Schnittstellen für Abspiel-Hardware und Speichermedien sind vorhanden, analoge Klassiker wie Scart vermissen bestimmt wenige Erwerber. Mobilgeräte lassen sich, wie bei richtigen Luxus-Teilen, über WLAN einbinden. Nicht freigeschaltet ist bedauerlicherweise die Option, USB-Aufzeichnungen durchzuführen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein Kaufkurs im Handel von kaum 400 Euro für ein darstellungstechnisch hervorragendes 4K-SmartTV-Modell? Welches mit 49 Zoll zudem eine gruppentaugliche Dimension hat? Da sind die erwähnten Mankos wie das abwesende USB-Recording praktisch unbedeutend. Zumal die anständige Verarbeitung eine günstige Prognose hinsichtlich der Lebensdauer des Produkts erlaubt. Bei ungefähr der gleichen Größe kostet der edlere Panasonic Viera TX-49EXW604 um die 700 Euro.

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