Bilder zu Telestar digiHD TT4

Tele­star digiHD TT4 Test

  • 4 Tests
  • 13 Meinungen

  • DVB-​T2-​HD

Gut

2,2

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „befriedigend“

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 3 von 4

    Bedienung: „befriedigend“;
    Qualität: „gut“.

  • Note:2,4

    Platz 4 von 6

    „Sieht schmuck aus, hat Internetzugang, Apps wie YouTube und Vimeo, HbbTV und ein Webradio-Portal ... Kommt ohne Tasten am Gerät aus. Bedenkliche Software-Abstürze bei der Installation. Sortieren der Programme klappt nicht.“

    • Erschienen: 18.03.2016 | Ausgabe: 2/2016
    • Details zum Test

    1,4; Mittelklasse

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Der kompakte Telestar digiHD TT4 kann bereits heute die unverschlüsselten HD-Versionen von ARD und ZDF ohne Sat- und Kabelanschluss empfangen. Der Receiver überzeugt mit brillanter Bild- und Tonqualität, erlaubt das Wiedergeben von eigenen Medieninhalten und kann beliebte Internetdienste auffinden.“

  • „gut“ (84%)

    3 Produkte im Test


Kun­den­mei­nun­gen

3,7 Sterne

13 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
7 (54%)
4 Sterne
1 (8%)
3 Sterne
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2 Sterne
1 (8%)
1 Stern
1 (8%)

3,7 Sterne

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Unser Fazit

HD-​Sen­der via Antenne

Dass man mit einer Antenne auf Sender in schwacher Auflösung beschränkt bleibt, wird sich bald ändern: 2016/2017 startet der DVB-T-Nachfolger DVB-T2, der HD-Programme auf den Schirm bringt – falls ein Receiver wie der Telestar digHD TT4 bereitsteht.

DVB-T2 ist nicht gleich DVB-T2

Während Österreich und andere europäische Länder auf den Codec MPEG4/H.264 setzen, nutzt man in Deutschland HEVC/H.265, um das im DVB-T2-Standard mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln (1080p) ausgestrahlte Signal zu komprimieren. Die Box von Telestar beherrscht diesen Codec, demnach ist man für die Zukunft des digitalen Antennenfernsehens gerüstet. Einen Haken hat die Sache leider auch, denn mit verschlüsselten Angeboten kommt der Receiver offenbar nicht zurecht, andernfalls dürfte er sich mit dem offiziellen Logo „DVB-T2 HD“ schmücken – die Fähigkeit, Bezahlfernsehen zu decodieren, ist Voraussetzung für das grüne Logo. Wer via DVB-T2 also Privatsender anschauen möchte, die ihre HD-Inhalte anders als die Öffentlich Rechtlichen nur in verschlüsselter Form bereitstellen werden, muss sich nach einer Alternative umsehen.

Schnittstellen und Zusatzfunktionen

Zwar geht DVB-T2 erst 2016/2017 an den Start, nutzen können Sie den Receiver aber schon jetzt, schließlich ist der Nachfolger abwärtskompatibel zum Vorgänger. Anschlussseitig wirft Telestar einen HDMI-Ausgang für die Verbindung zum Flachbildschirm, einen Scart-Ausgang für Röhrenfernseher, einen optischen Digitalausgang für Heimkinoanlagen sowie eine USB-Buchse und einen Ethernet-Port in die Waagschale. Nach Anschluss eines USB-Speichers kann man Multimedia-Dateien abspielen, darunter Videos (MKV, MOV, MPG, TS, AV), Fotos (JPEG, BMP, GIF, PNG, TIFF) und Musik (MP3, WAV, AAC). In einen Festplattenrecorder verwandeln USB-Speicher den Receiver aber nicht. Per Ethernet wird eine Verbindung zum Router hergestellt, fortan lassen sich Radiosender, Nachrichten und Wettervorhersagen aus dem Internet nutzen.

Es gibt noch nicht viele DVB-T2-Receiver, die mit dem HEVC-Codec umgehen können. Wenn Sie schon jetzt einen geeigneten Empfänger kaufen, allerdings nicht auf USB-Recording verzichten wollen, lohnt ein Blick zum Opticum Lion HD 265.

von Jens

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