Dieses Tefal-Modell ist in drei verschiedenen Größen erhältlich - große Familien können zur 32-cm-Variante greifen, die mit unter 40 Euro genau wie die preiswerteren kleineren Modellgrößen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Einsetzen können Sie die Pfanne auf allen Herdarten - dank ferromagnetischem Boden auch auf Induktionsherden. Bis 175 °C darf dieses Tefal-Modell auch in den Backofen. Höhere Temperaturen verträgt der Kunststoff im Griff jedoch nicht.
Generell gilt: Keramik ist robuster als eine PTFE-Beschichtung („Teflon“) und darf höher erhitzt werden. Scharfes Anbraten ist damit möglich. Das ist nicht nur Fans von Bratkartoffeln wichtig. Tefal gibt an, dass Sie in der Bratpfanne sogar metallische Küchenhelfer verwenden dürfen. Wir raten jedoch dazu, eher zu Helfern aus Holz oder Plastik zu greifen. Um möglichst lange Freude an der Antihaftwirkung der Beschichtung zu haben - die, hier dürfen Sie sich keiner Illusion hingeben, mit der Zeit auf jeden Fall nachlassen wird -, sollten Sie ferner auf einer Reinigung in der Spülmaschine verzichten und stattdessen zu einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Läppchen greifen. Das Einreiben mit Speiseöl im Anschluss erhöht Ihre Chancen auf eine längere Nutzung.
Generell vergibt ein Gros der bisherigen Käufer die volle Punktzahl. Punktabzüge gibt es von manchen Rezensenten dafür, dass das Öl zum Rand laufe - ein klares Zeichen dafür, dass der Boden der Pfanne sich bereits gewölbt hat und nicht mehr plan aufliegt. Das schmälert natürlich das Bratvergnügen und sorgt für ein weniger gleichmäßiges Ergebnis. Auch berichten einige Käufer von braunen Flecken in der Beschichtung.
Diese Pfanne wird Sie mit Sicherheit nicht ein Leben lang begleiten - aber macht zumindest eine Weile Spaß. Wenn Sie einen Lebenspartner für scharf Angebratenes suchen, dann empfehlen wir eine unbeschichtete Pfanne aus Gusseisen - die ist allerdings auch ein bisschen pflegeintensiver.
19.01.2021































