Kompakt, aber nicht überzeugend. Hohe Auflösung, aber mäßige Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen. Begrenzte Videoqualität und kein WLAN-Modul. Achtfacher Zoom und elegantes Design, aber Gesamtleistung für den Preis nicht überzeugend.
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„Plus: Automatik-Kamera mit denkbar einfacher Bedienung. Die Beauty-Effekte ersparen später den Einsatz von Photoshop.
Minus: Hohe Auflösung und kleiner Sensor können für Bildrauschen sorgen. Der Monitor fällt mit 6,5 Zentimetern klein aus und hätte eine bessere Auflösung als 230.000 Bildpunkte verdient.“
Erschienen: 23.03.2018
Details zum Test
3 von 5 Sternen
Preis/Leistung: 3,5 von 5 Punkten
Lesertest:
Pro: einfache Bedienung; kompakt und handlich; optischer Bildstabilisator; 20,1 Megapixel-Sensor; recht günstig.
Contra: kein WiFi; Plastikgehäuse; Bildrauschen bei hohem ISO; nur 720p-Videos. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
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Durchschnitt aus
1.182 Meinungen in 3 Quellen
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Unser Fazit
16.01.2014
Sony DSCW830
Leichte Kompaktkamera für wenig Geld
Stärken
Achtfacher Zoom
Schwächen
Starkes Bildrauschen
Keine Full-HD-Qualität
Kein WLAN-Modul
Die DSC-W830 von Sony lockt mit einer Auflösung von 20,1 Megapixel. Das klingt zwar gut, sorgt aber für mehr Bildrauschen je schlechter die Lichtverhältnisse sind. Während beim besten Sonnenschein durchaus gelungene Fotografien entstehen, die mit Bilddetails glänzen, wirken sich die dicht gedrängten Pixel bei Raumaufnahmen ohne Blitz oder Stativ negativ aus.
Mäßige Bilder
Auf dem nur 1/2,3 Zoll kleinen CCD-Sensor drängen sich 20 Megapixel. Vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen macht sich das ungünstige Verhältnis von kleiner Sensorfläche und zu vielen Pixeln bemerkbar. Bereits ab einem ISO-Wert von 400 fängt das Bildrauschen an. Während viele Kompaktkameras beim Filmen bereits eine Full-HD-Qualität aufweisen können, muss man bei der 830er von Sony mit 1.280 x 720 Pixeln bei nur 30 Bildern pro Sekunde im MP4-Format auskommen. Das komprimierte Format wird gern zum Onlinestellen der Videos in soziale Netzwerke verwendet. Doch leider hat die Digitalkamera nicht einmal ein WLAN-Modul. Man muss die Daten demnach ganz klassisch und mittlerweile fast altertümlich via USB-Kabel zuerst auf den PC übertragen, bevor man die Filme mit Freunden teilen kann.
Achtfacher Zoom
Umgerechnet in das Kleinbildformat verfügt die W830 über eine Brennweitenspanne von 25 bis 800 Millimetern. Somit steht dem Gelegenheitsfotograf ein achtfacher Zoom zur Verfügung, mit dem er viele Aufnahmesituationen meistern kann. Allerdings hat das Carl-Zeiss-Objektiv Vario-Tessar nur eine Lichtstärke von F3,3 – 6,3. Für Innenraumaufnahmen empfiehlt es sich daher und auch aufgrund des hohen Rauschverhaltens ein Stativ zu verwenden oder mit dem Blitz Vorlieb zu nehmen. Da man nicht alle Tage ein Stativ dabei hat, wird wohl meist nur letztere Variante angewandt. Das heißt aber verfälschte Farben in Kauf zu nehmen. Auch mit dem Display kann die Digitalkamera keineswegs beeindrucken. Es hat eine Größe von 2,7 Zoll und löst mit 230.400 Bildpunkten auf.
Fazit
Diese Kompaktkamera will zwar mit 20 Megapixel punkten, sorgt aber dafür für schlechte Bilder bei schwierigen Lichtsituationen. Ansonsten kann sie nicht viel aufweisen. Sie ist klein und leicht, hat ein elegantes Äußeres und kann in silber, schwarz,pink oder violett für nur 130 EUR bei Amazon erworben werden.
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