Skullcandy Crusher Evo 3 Tests

Wer den Bass nicht nur hören, sondern auch spüren will, der ist beim Crusher Evo von Skullcandy auf der richtigen Spur. Mittels freieinstellbarem Regler ("Sensory Haptic Bass") stellen Sie den Bass nicht nur nach Ihren Wünschen ein, sondern aktivieren ebenfalls einen Vibrationstreiber. Dieser ist etwas schwächer als noch beim Crusher ANC, jedoch durchaus ausreichend. Auch beim Klang zahlt sich der Bassregler durchaus aus. Den Testern des Technikmagazins ComputerBase.de zufolge wirkt der Sound ohne die Bassregulierung etwas kälter und bei einigen Liedern gehen die Tiefen verloren. Die Einstellung benötigt allerdings ein wenig Feingefühl, da eine zu starke Basswiedergabe die mittleren Frequenzen überlagert. Damit Sie die Klangqualität noch besser auf Ihre Ohren abstimmen können, bietet Skullcandy in seiner App einen Hörtest an. Praktisch ist, dass die Profile gespeichert und so an jedem gekoppelten Gerät genutzt werden können.

Telefonate sind für diesen Over-Ear-Kopfhörer nicht geeignet – im Test bestand während der Gespräche ein durchgängiges Rauschen. Positiv: Vom Telefon einmal abgesehen, neigt der Kopfhörer zu keinem störenden Grundrauschen. Ein großer Pluspunkt findet sich in der Performance des Akkus. Die Laufzeit gibt der Hersteller mit 40 Stunden an – im Test kam der Kopfhörer selbst mit eingeschaltetem "Sensory Haptic Bass" auf etwa 50 Stunden. Eine gute Leistung, die durch die Schnellladefunktion erweitert wird. Durch diese bekommen Sie mit nur 10 Minuten Ladezeit ca. weitere 4 Stunden an Akku-Power. Die Over-Ear-Kopfhörer gibt es für einen Preis von etwa 130 Euro, können mit Kabel oder kabellos genutzt werden und sind sehr transportabel.