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- Erschienen: 02.05.2019 | Ausgabe: 6/2019
- Details zum Test
Sennheiser HD 660 S Test
- 19 Tests
Gut
1,6
Guter Studio-Kopfhörer mit hohem Tragekomfort
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Unser Fazit
28.11.2017
Analytisches Hör-Werkzeug. Ein analytisches Hör-Werkzeug mit ausgezeichneter Klangqualität und Detailtreue. Ideal für Audiophile, aber weniger geeignet für laute Umgebungen.
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Stärken
Schwächen
Nachfolgeprodukt: HD 660S2
Im Test der Fachmagazine
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- Erschienen: 02.03.2018 | Ausgabe: Nr. 38 (März 2018-Mai 2018)
- Details zum Test
ohne Endnote
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- Erschienen: 17.02.2018 | Ausgabe: 5/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Klang der selbst über Stunden bequem sitzenden HD 660 S ist sehr ausgewogen. Der Aufpreis ist allerdings saftig. Er lohnt sich nur, wenn der eigene Zuspieler für 300-Ohm-Kopfhörer zu schwach ist. Andernfalls ist der HD 600 ... die günstigere Alternative ...“
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Unser Fazit
28.11.2017
Guter Studio-Kopfhörer mit hohem Tragekomfort
Stärken
Schwächen
Der kabelgebundene, dynamische Sennheiser HD 660 S ist mehr analytisches Hör-Werkzeug als nur ein etwas besserer Kopfhörer für Musikliebhaber. Dabei bewegt er sich preislich deutlich unterhalb der Luxusklasse, könnte gestandenen Audiophilen sogar zu günstig erscheinen. Die Bauweise - das Ohr umschließend, aber offen - taugt eher nicht zum Abtauchen inmitten lauter Umgebungen. Unterwegs bekommt man von draußen stets genug mit, Gespräche und typische Verkehrsgeräusche dringen durch. An einem leisen Standort, zum Beispiel daheim, fühlt sich dafür alles natürlicher an als mit vielen geschlossenen Kopfhörern. Oft wirkt es, als käme das Signal mitten aus dem realen Raum und würde nicht elektronisch übertragen. Der Anschluss an gängige Quell-Geräte ist auf Grund der Impedanz von 150 Ohm nicht unproblematisch. Bei mobilen Devices gewöhnlicher Art wird meist das Dazwischenschalten eines separaten Kopfhörer-Verstärkers notwendig sein, um eine ausreichende Lautstärke zu realisieren.
Sennheiser hat einige Details des verbauten Schallwandler-Systems neu entwickelt. Mit Membranen, die das Klanggeschehen präziser abbilden, extrem leichten Schwingspulen aus Aluminium für hohe Impulstreue und einem feinen Zwischen-Gewebe aus Edelstahl wird ums akustische Optimum gekämpft. Aus Daten wie dem Schalldruckpegel von 104 dB bei 1 kHz und Übertragungsbereich von 10 bis 41.000 Hz lässt sich das fantastische Ergebnis nur unvollkommen herauslesen, da halten nominal einige Modelle mit. Verwiesen wird zudem auf geringe Fertigungstoleranzen - was erstaunt, die hält man doch für selbstverständlich. Richtig frisch ist der Schnittstellen-Standard „Pentaconn“, mit dem eines der beiden mitgelieferten Kabel kompatibel ist. Die dazugehörigen 4.4-Millimeter-Stecker erlauben es, beispielsweise zu bestimmten Kopfhörer-Verstärkern und High-End-Audio-Playern eine symmetrische Verbindung herzustellen. Eine zweite Zuleitung ist geräteseitig mit dem üblichen 6.3-Millimeter-Klinkenstecker bestückt. Formgebung, ultra-angenehme, austauschbare Ohrpolster und nicht zuletzt das geringe Gewicht von circa 260 Gramm sorgen nebenbei für einen verlässlichen Langzeit-Tragekomfort. Beim Design übertreibt es die Marke gerne mit dem Branding, hier kriegt die Mattschwarz-Anthrazit-Ästhetik gerade noch die Kurve.
Ohne Zweifel ein toller Ohren-Beschaller, der seiner ehrgeizigen Transparenz-Klang-Mission Punkt für Punkt gerecht wird - und mit der Option zum symmetrischen Andocken die Herzen von Audio-Extremisten erobern dürfte. Zudem ist das Modell mit einem Amazon-Kurs von rund 500 Euro in dieser Sphäre absolut konkurrenzfähig, weil Gimmicks ohne nachweisbare Effekte entfallen. Mindestens einen ernstzunehmenden Wettbewerber gibt es mit dem beyerdynamic DT 1990 PRO, der bei manchen Händlern allerdings ein bisschen mehr kostet.
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