Bilder zu Samsung QE49Q7C

Sam­sung QE49Q7C Test

  • 1 Test
  • 49"
  • LCD/LED
  • Ultra HD

Sehr gut

1,0

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „sehr gut“ (89%)

    Preis/Leistung: „gut“, „Testsieger“

    8 Produkte im Test

    „Plus: sehr brillantes HDR, größter Farbumfang, edles Design, viele smarte Funktionen, Lichtleiterkabel.
    Minus: Blickwinkel.“


Unser Fazit

Extrem helles „Curved Design“-Display

Zuallererst fällt der an den Seiten leicht nach vorne gekrümmte Bildschirm des Samsung QE49Q7C auf - mit einer Diagonale von immerhin 124 Zentimetern. Aber an Premium-Features bietet das SmartTV-Gerät wesentlich mehr, was den verhältnismäßig heftigen Preis zu rechtfertigen hilft. Erst nach dem Einschalten macht sich die Hauptattraktion so richtig bemerkbar. Die QLED-Display-Technologie schafft Spitzenhelligkeiten von um die 1500 Nits - viele Spitzen-Fernseher anderer Marken bringen es kaum auf die Hälfte. Allerdings müssen Modelle, die nach dem innovativeren OLED-Prinzip des Wettbewerbers LG konstruiert sind, für eine qualitativ bessere Wiedergabe nicht dermaßen hell sein. Dafür können die weitgehend auf der konventionellen LED-Bauweise basierenden QLED-Lösungen ihr fantastisches Level längere Zeit aufrechterhalten - und haben insgesamt eine höhere Lebenserwartung.

Randvoll mit Features der Sonderklasse

Ultra-HD-Schärfe ist sowieso Pflicht, „Q HDR 1500“ führt dank der Helligkeit jedoch zu besonders radikalen HDR-Effekten. In seiner ganzen Gewalt lässt sich das vor allem mit nativem 4K-Material von Streaming-Diensten wie Netflix erleben. Wie geschmiert läuft das Betriebssystem mit der aktuellen Smart-Hub-Oberfläche und Sprachsteuerungs-Optionen, eine Premium Smart Remote befindet sich im Lieferumfang. Skalierungen, Farben, Kontraste und Schwarzwerte, die Darstellung von bewegten Bildelementen - alles profitiert von der Raffinesse neuester Bildoptimierungsverfahren und Hardware-Verfeinerungen. Doppelt vorhanden ist der digitale Triple-Tuner für den Empfang von konventionellem Fernsehen. Eine Struktur, die Parallelnutzungen ermöglicht, etwa bei USB-Recording-Anwendungen. Zugunsten der Kabelsalat-Vermeidung wird die Schnittstellen-Versorgung durch eine externe One Connect Box übernommen, die lediglich eine einzige Zuleitung benötigt. WLAN und Bluetooth erlauben die Drahtlos-Einbindung beispielsweise von Smartphone, Tablet, Soundbar und Kopfhörer. Derweil beglückt das interne 2.2-Stereo-System mit der Klang-Kraft von satten 40 Watt RMS und den gängigsten Sound-Codecs. Der äußeren Schönheit ist das „360-Grad-Design“ gewidmet - was schlicht ausdrückt, dass sich auch die Gehäuse-Rückseite sehen lassen kann.

Viel zahlen, sehr viel bekommen

Selbst bei den günstigsten Händler-Angeboten sind hier immer noch rund 1600 Euro einzukalkulieren. Saftig für einen „Curved“-Apparat dieser Dimension, aber nicht so kostspielig wie die Nicht-Kurven-Modelle reiner Luxusmarken. Und die Güte der Bild-und-Ton-Reproduktion ist umwerfend, der Twin-Triple-Tuner nur eines von etlichen Top-Merkmalen. Jedoch neigt der Hersteller bei den Firmware-Updates zur Trödelei. Schmerzfreier lässt sich der Wunsch nach einem gekrümmten Display mit dem Samsung UE49MU6279 für um die 700 Euro erfüllen.

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