Warum gibt es so widersprüchliche Aussagen zur Tastatur und Display?
Zwar stehen die Nutzer dem KX-TGQ200 im Grundsatz sehr positiv gegenüber, es gibt aber im Detail durchaus Kritik – vor allem am Bedienkonzept. Während die einen die Tastatur aufgrund ihrer guten Druckpunkte und großen Tasten ausdrücklich loben, sehen andere sie als Design-Gräuel und zu träge an. Das Display wiederum gilt einerseits als hervorragend ablesbar, während andere die dadurch eher pixelige Anzeige kritisieren – und dass durch den großen Schriftgrad kaum Inhalt im Display angezeigt werden kann. Dazu muss man wissen, dass das Telefon sich bewusst an die ganze Familie vom kleinen Kind bis zum Großvater richtet. Es soll auch für unsichere Hände und bei schlechter Sehkraft gut bedient werden können – das Design ist also ein Kompromiss.
Mit welchen Routern ist das Telefon kompatibel?
Grundsätzlich verfügt das KX-TGQ200 über eine stattliche Liste an Routern, die mit dem Telefon zusammenarbeiten. Laut Nutzern sind vor allem FRITZ!Boxen von AVM ideale Partner des Panasonic-Telefons. Aber auch viele andere Router arbeiten mit dem Gerät zusammen, wobei dann in Einzelfällen Funktionen fehlen können. So gibt es Hinweise, dass die O2-Homeboxen beispielsweise zwar die DECT-Telefonie erlauben, aber Sipgate-Verbindungen nicht möglich sind. Eine gute Auflistung der unterstützten Router findet sich auf der
Website des Herstellers.Was ist dieses CAT-iq und wie sicher ist es?
Hinter dem Begriff verbirgt sich nichts anderes als ein fortgeschrittener DECT-Standard, sozusagen DECT 2.0. Er ist notwendig, um das Mobilteil für die IP-Telefonie fit zu machen und auch direkt an einem Router anmelden zu können – so hat die Telekom beispielsweise ihr Netz nahezu komplett auf IP-Telefonie umgestellt. Schade ist, dass die Übertragung anders als beim alten DECT nicht verschlüsselt ist – das Telefon unterstützt noch kein CAT-iq 2.0 wie etwa das Gigaset CL660-HX.