LG K10+ (2018)

Zu welcher Ausführung sollte ich greifen? Reicht auch das normale K10?

Wer klug ist, greift immer zum hier dargestellten K10+. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten sind zwar vom Umfang her gering, in ihrer Auswirkung aber erheblich. Während im einfacheren Modell nur 16 GB Nutzerspeicher vorhanden sind, bietet das Plus-Modell wenigstens 32 GB. Bei den heutigen App-Größen müsste man beim Standardmodell zwangsweise auf eine extra zu kaufende Speicherkarte ausweichen – und noch ist nicht einmal bekannt, ob auf dieser überhaupt Apps ablegt werden können. Das kann jeder Hersteller von Modell zu Modell selbst entscheiden. Auch der Arbeitsspeicher ist beim einfachen K10 zu knapp bemessen, was sich in unnötigen Wartezeiten beim Öffnen von und Wechseln zwischen Apps äußert.

Was genau bringt mir NFC bei diesem Handy?

Mobile Bezahldienste machen sich in Deutschland noch immer rar, entsprechend ist die Frage nach dem Nutzen von NFC durchaus berechtigt. Es gibt aber noch andere Vorteile der Technologie: So können auf diese Weise beispielsweise Bluetooth-Headsets ohne lästiges Code-Eintippen ans K10+ gekoppelt werden können. Man hält die beiden Geräte einfach kurz aneinander und die Bluetooth-Verbindung wird erstellt – ohne weitere Eingaben.

Wozu ist ein 2,5D-Display gut?

Vorweg: Es handelt sich nicht um eine Quasi-3D-Darstellung von irgendwelchen Inhalten. Stattdessen ist damit die Krümmung des Display-Glases gemeint, das zu den Kanten hin leicht gerundet abfällt und damit den Eindruck eines um die Kanten reichenden Displays erzeugt. Tatsächlich handelt es sich dabei aber lediglich um eine optische Täuschung, die freilich ansprechend aussieht. Die Seitenkanten haben aber keine besondere Funktion.