Bilder zu Huawei GT3

Huawei GT3

  • 32 Meinungen

  • 5,2"
  • 3000 mAh
  • 16 GB

ohne Endnote

Star­kes Dis­play, aber etwas schwach auf der Brust

Unser Fazit 14.03.2017
Solide Mittelklasse. Gutes Display, brauchbare Kameras und ausreichende Leistung - das Produkt bietet solide Mittelklasse-Leistung. Der Akku könnte jedoch stärker sein. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Kun­den­mei­nun­gen

3,7 Sterne

32 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
17 (53%)
4 Sterne
4 (12%)
3 Sterne
4 (12%)
2 Sterne
3 (9%)
1 Stern
4 (12%)

3,7 Sterne

32 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

Star­kes Dis­play, aber etwas schwach auf der Brust

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Das Display vom Huawei GT3 besitzt eine Full-HD-Auflösung, was bei einer Bildschirmgröße von 5,2 Zoll für eine hervorragende Pixeldichte von 424 ppi sorgt. Durch Verwenden eines IPS-Panels ist der Bildschirm erfahrungsgemäß zudem sehr blickwinkelstabil und natürlich in der Farbdarstellung.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

Eine 13 Megapixel starke Hauptkamera ist für ein Mittelklasse-Smartphone absoluter Durchschnitt und kein Alleinstellungsmerkmal, zudem sie keine speziellen Features an Bord hat. Damit werden Bilder prinzipiell brauchbar, aber durch einen fehlenden Bildstabilisator auch schnell verwackelt sein.

Bilder bei schlechtem Licht

Für Fotos in der Abenddämmerung hat Huawei dem GT3 eine gute f/2.0-Blende verpasst, mit der ausreichend Licht auf den Fotosensor fallen kann, um gut ausgeleuchtete Bilder zu produzieren. Da ein Bildstabilisator fehlt, tritt durch eine längere Belichtungszeit aber üblicherweise recht früh störendes Bildrauschen auf.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Eine 8-Megapixel-Auflösung ist für eine Frontkamera in dieser Preisklasse gut, obwohl keinerlei Besonderheiten existieren. Ohne Frontkamera-Blitz und Bildstabilisator dürften schnelle Selbstportraits im Dunkeln unscharf sein und, aufgrund der geringeren Auflösung, auch stärker von Bildrauschen befallen sein.

Leistung

Schnelligkeit

Huawei verbaut den Kirin-650-Chipsatz, der jeweils zwei vierkernige Prozessoreinheiten besitzt, von denen eine auf 2 GHz und die andere auf 1,7 GHz getaktet ist. Je nach Auslastung wird die zusätzliche Einheit dazugeschaltet. Mit nur 2 Gigabyte Arbeitsspeicher dürften aufwendige Anwendungen sowie Multitasking nicht ruckelfrei von der Hand gehen.

Speicherplatz

Das Huawei GT3 besitzt einen maximalen internen Speicher von 16 Gigabyte, von dem Dir üblicherweise ab Werk nicht alles zur Verfügung steht, da das Android-Betriebssystem bereits einige Gigabyte für sich beansprucht. Für diesen Preis ist der Speicher aber noch okay, zumal er per Speicherkarte um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden kann.

Akku

Akku

Der Akku hat eine auf dem Papier gute Kapazität von 3.000 mAh. Wie sich der Akku in der Praxis bewährt, hängt vor allem von Bildschirm und Chipsatz ab. Da das relativ große und hochauflösende Display an sich schon recht energiehungrig sein wird, wirst Du erfahrungsgemäß Probleme haben, mehr als eineinhalb Tage ohne Steckdose auszukommen.

von Janko

Für wen eignet sich das Produkt?

Huawei gehört mittlerweile zu den ganz Großen der Branche und steht für starke Technik zum kleinen Preis. Auch hinsichtlich des Designs sind die Modelle der Chinesen bei den Deutschen zunehmend beliebt. Mit dem GT3 hat man nun erneut ein Smartphone auch für den deutschen Markt angekündigt, dass diesen Ruf festigen dürfte – zumindest, bis man hinter die Kulissen schaut. Technisch ist das Handy zwar gut aufgestellt, es handelt sich aber um einen „alten“ Bekannten: das Honor 5C. Nur, dass diesmal der dort gestrichene Fingerabdrucksensor mit an Bord ist.

Stärken und Schwächen

Die Stärken des GT3 sind vielfältig: Für den Preis eines einfachen Mittelklassegerätes erhält man eine rundum gelungene Ausstattung, mit der man den Android-Alltag derzeit spielend bewältigen kann. Teilweise reicht sie sogar darüber hinaus, etwa beim Display, das mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf 5,2 Zoll eine gestochen scharfe Darstellung bietet. Ferner gibt es einen völlig ausreichenden Kirin 650 mit acht Prozessorkernen, 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte internen Medienspeicher. Auch LTE für schnellste Datentransfers findet sich ebenso wie die Dual-SIM-Funktionalität für zwei SIM-Karten, auch wenn man sich leider entweder für eine zweite SIM oder eine Speicherkarte entscheiden muss. Und fürs Entsperren und Sperren sowie Sicherheitsfunktionen ist hier eben auch der Fingerabdrucksensor mit an Bord, der beim deutschen Honor 5C noch fehlte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Grundsätzlich kann man nicht meckern. Auch aufgerufene knappe 250 Euro sind für diese Ausstattung absolut angemessen. Es ist allerdings die Frage, ob man wirklich 50 Euro mehr allein für den Fingerabdrucksensor bezahlen möchte, denn das restliche Gerät ist anscheinend 1:1 mit dem Honor 5C identisch. Und noch schlimmer: In China hat das 5C besagten Sensor integriert. Er wurde also scheinbar bewusst für die deutsche Importversion entfernt, um dann eine deutlich teurere Version an uns zu verkaufen zu können. Das sind zumindest fragwürdige Marketingtaktiken...

von Janko

Aktuelle Info wird geladen...

Pas­sende Alter­na­ti­ven

So wählen wir die Produkte aus

SMART.7liteB

Sehr gut

1,0

Empo­ria SMART.7lite

Sicher ver­bun­den, ein­fach bedient – für alle, die kein Risiko ein­ge­hen wol­len

 €

Xperia XZ2 Compact

Gut

1,6

Sony Xpe­ria XZ2 Com­pact

Klei­ner als der Bru­der, aber nicht mehr kom­pakt

 €

Xperia XZ1 Compact

Gut

1,7

Sony Xpe­ria XZ1 Com­pact

Viel Rechen­kraft in einem kom­pak­ten Gehäuse und mit guter Haupt­ka­mera

 €

Xperia XA2

Gut

2,0

Sony Xpe­ria XA2

Rundum solide, aber das Preis-​Leis­tungs-​Ver­hält­nis über­zeugt nicht

 €

Xperia XZs

Gut

2,1

Sony Xpe­ria XZs

Andro­ide mit flot­ter Per­for­mance und hel­lem Dis­play, aber Kame­raschwä­chen bei schlech­tem Licht

 €

Produkte vergleichen

Datenblatt

Aktu­ell beliebte Smart­pho­nes