Für wen eignet sich das Produkt?
Anspruchsvolle Büroanwendungen kann man dem Notebook HP ProBook 450 G3 (P5T01ES) anvertrauen. Der verbaute Prozessor weiß zu überzeugen. Bei der Mobilität hingegen gibt es Einschränkungen. Hier liefern andere Modelle mehr Stunden Betriebszeit abseits einer Steckdose. Weil einige Steckplätze im Inneren leer geblieben sind, bleibt der Leistung noch ein gutes Stück Spielraum mittels zukünftiger Ergänzungen.
Stärken und SchwächenDer Rechenkern ist ein i5 der sechsten Generation und kann ungefähr in der Mittelklasse eingeordnet werden. Er erlaubt das zügige Ausführen komplexer Aufgaben bei einem gleichzeitig moderaten Stromverbrauch. Überragend niedrig ist dieser aber nicht. Nach etwa 5 Stunden normalem Arbeiten mit aktiviertem WLAN muss man den Akku wieder aufladen. Zum Teil ist daran auch das Display schuld. Das verfügt über eine Auflösung von Full-HD, also über etwa doppelt so viele Bildpunkte wie bei einem Einsteiger-Laptop. Die Festplatte ist mit 500 Gigabyte ausreichend groß, die Geschwindigkeit enttäuscht dagegen. Abhilfe kann hier die Tatsache schaffen, dass eine M.2-Schnittstelle frei ist. Die erlaubt die Nutzung einer kompakten SSD, welche das System enorm beschleunigt, wenn man sie denn selbst einbaut.
Preis-Leistungs-VerhältnisGehandelt wird das Notebook für ungefähr 550 Euro, allerdings ohne Betriebssystem. Obwohl Akku und Festplatte nicht so recht überzeugen wollen, ist der eingesetzte Prozessor mindestens eine Überlegung wert. Dieser unterstützt in jedem Fall schnelles Arbeiten auch in anspruchsvollen Situationen. Nicht zu unterschätzen ist der Wert der freien Speicherbank für RAM und insbesondere der Platz für eine SSD in M.2-Format. Das sorgt für ein angenehmes Maß an Zukunftstauglichkeit.