Bilder zu Gionee Elife E7L

Produktbild Gionee Elife E7L
Produktbild Gionee Elife E7L

Gio­nee Elife E7L

  • 5,5"
  • 2500 mAh

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Nachfolgeprodukt: Elife E8

Unser Fazit

Hig­hend-​Smart­let mit Spe­zial-​Dis­play

Der chinesische Hersteller Gionee ist hierzulande sicherlich noch kaum jemanden bekannt. Denn bislang werden die Produkte des Unternehmens fast ausschließlich im Heimatland vertrieben. Doch das soll sich Anfang 2014 ändern: Dann kommt in Europa, Afrika und Lateinamerika das Gionee Elife E7L in den Handel – und mit Billigware hat das Gerät wahrlich nichts zu tun. Im Gegenteil: Auf dieses Stück Technik darf man sich definitiv freuen. Denn hier wird absolute Highend-Technik geboten – und das eine oder andere Spezialfeature.

Reagiert auch auf Sprachbefehle

Dazu gehört zum Beispiel, dass sich das 5,5 Zoll große Display des Super-Smartphones auch mit Handschuhen bedienen lassen soll. Das hat vor allem im Winter natürlich unbestrittene Vorteile. Ähnlich wie beim Moto X soll es möglich sein, das Handy komplett mit der Stimme dirigieren zu können. Möglich macht dies die hauseigene Benutzeroberfläche Amigo 2.0, welche lose auf Android 4.2 Jelly Bean basiert. Auf diese Weise können Sprachkommandos, Bildschirm-Taps und Gesten verwendet werden, während sich das Gerät im Standby-Modus befindet.

Starker Chipsatz und jede Menge Arbeitsspeicher

Mit seiner Full-HD-Auflösung und 400 ppi Pixeldichte ist die Betrachtung des Bildschirms schlichtweg eine Freude. Aber auch der Prozessor ist eindrucksvoll. Schon die Ende 2013 in China verkaufte Vorversion E7 wird über einen Snapdragon 800 (MSM8974) mit 2,2 GHz Taktrate verfügen, die in Europa angebotene Version E7L soll dann sogar einen verbesserten Snapdragon 800 (MSM8974AC) besitzen, der mit 2,5 GHz taktet. Der Nutzer hat schließlich noch die Wahl zwischen zwei Speicherausstattungen: Version 1 besitzt 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte Speicherplatz, Version 2 hat 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Speicherplatz.

Leider kein Steckplatz für Speicherkarten

Man sollte gleich zum größeren Modell greifen, denn einen Steckplatz für microSD-Karten gibt es bei diesem Gerät nicht – sicherlich der größte Schnitzer an dem sonst so eindrucksvollen Konzept. Denn ansonsten finden sich wieder nur Highend-Merkmale. Neben der 16-Megapixel-Kamera gibt es eine erstaunlich hoch auflösende Frontkamera mit 8 Megapixeln, NFC, HSPA, WLAN und WiFi Direct, GPS und LTE. Als Akku kommt ein angesichts dieser brachialen Ausstattung fast etwas kärglich anmutendes Modell mit 2.500 mAh Nennladung zum Einsatz. Aber je nach Sparsamkeit des neuen Chipsatzes kann der natürlich auch für ordentliche Ausdauerzeiten sorgen. Das wird sich dann zeigen müssen.

von Janko

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