Die Touchscreens vieler Ultrabooks sind für gewöhnlich mit einer Glanzoberfläche überzogen, entsprechend anfällig für Reflexionen und damit in heller Umgebung kaum vernünftig lesbar. Doch es gibt Ausnahmen – zum Beispiel das neue LifeBook U574 von Fujitsu.
Mäßige Auflösung
Während die Kombination aus Touchscreen und matter Oberfläche ein klarer Pluspunkt ist, muss man an anderer Stelle kleine Abstriche machen. So liegt die Auflösung nur bei 1.366 x 768 Pixeln – bei einer Bilddiagonale von 13,3 Zoll. Für ein Ultrabook ist das nicht gerade ein Topwert. Ebenfalls auffällig: Mit 19,5 Millimetern Bauhöhe und 1.600 Gramm Gewicht präsentiert sich das Modell zwar schlank und leicht, dennoch finden sich mittlerweile es selbst in dieser Größenklasse mittlerweile Geräte, die noch etwas schnittiger sind. Wie dem auch sei: Überzeugen kann definitiv die Optik. Mattschwarzes Gehäuse, gebürsteter Deckel, dazu die rot eingefärbten Kanten – das Notebook wirkt elegant und einladend.Weitere Ausstattung
Ansonsten hat man viele Wahloptionen. Als Betriebssystem etwa läuft je nach Wunsch Win 8, Win 8 Pro, Win 7 oder Win 7 Professional, zudem bietet Fujitsu eine Hybridfestplatte mit 532 GByte (HDD plus Flashmodul) oder eine reine SSD an (bis 256 GByte). Als Prozessor wiederum arbeitet laut Datenblatt serienmäßig ein solider Intel Core i5-4200U – ergänzt wird Selbiger dabei von bis zu acht GByte RAM. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich unter anderem von LAN, WLAN oder als Option UMTS bzw. LTE, zwei USB 3.0-Ports, einem Kartenleser, diversen Businesstools wie PXE oder – ebenfalls optional – TPM (Trusted Platform Module) und Advanced Theft Protection sowie einem Akku, dem der Hersteller eine Laufzeit von maximal elf Stunden bescheinigt.Fazit: Letztlich richtet sich das Fujitsu LifeBook an Nutzer mit gehobenen Ansprüchen in Sachen Design, Mobilität, Arbeitstempo und Businesstauglichkeit – ein Wermutstropfen bleibt jedoch die Auflösung. Erhältlich ist das Ultrabook ab Oktober 2013, der Einstiegspreis liegt bei 1.000 EUR.