Für wen eignet sich das Produkt?
Auch beim zweiten Blick auf das Produktdatenblatt ist kein Unterschied zwischen dem Drucker Epson WorkForce Pro WF-4725DWF und seinem Serienkollegen WF-4720DWF auszumachen. Beide Varianten treten die Nachfolge des Modells WF-4630DWF an und sind kompakter konstruiert, aber schwächer ausgestattet als der Vorgänger. Dem Rotstift ist dabei neben dem hinteren Papiereinzug auch die Duplex-Funktion des ADF-Moduls zum Opfer gefallen. Ansonsten bleibt es bei der multifunktionalen Ausstattung für den Einsatz im Homeoffice und in kleinen Unternehmen. Das mit pigmentierter Tinte arbeitende Vier-in-eins-Gerät ist einem geringen bis mittleren Arbeitsvolumen gewachsen. Neben dem Farbdruck von Dokumenten gehören Kopier-, Scan- und Faxfunktionen zum Leistungsumfang.
Stärken und SchwächenDas Druckwerk arbeitet in flottem Tempo und gibt 20 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute aus. Neben dem automatischen Duplex-Modus gehört der vollflächige Randlosdruck zu den besonderen Eigenschaften der Druckfunktion. Während das Druckbild eine Detailtiefe von maximal 4.800 x 1.200 dpi erreicht, ist für Scanvorgänge eine Auflösung von bis zu 1.200 x 1.200 dpi spezifiziert. Für die Zuführung von Originalen beim Scannen und Kopieren steht ein automatischer Vorlageneinzug mit der Kapazität von 35 Blatt zur Verfügung. Das Fassungsvermögen der Druckmedienverwaltung bleibt mit einer einzigen, 250 Blatt fassenden Papierkassette überschaubar; eine optionale Erweiterung sieht das Produktdesign nicht vor. Pluspunkte gibt es demgegenüber für eine vielseitige Konnektivität mit USB- oder Ethernet-Kabel, aber auch mit WLAN, WiFi-Direct, NFC für mobile Endgeräte und Zugriff über Dienste der Cloud.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer japanische Hersteller Epson hat die Mittelklasse der Produktlinie WorkForce Pro im Frühjahr 2017 erneuert. Das Multifunktionsgerät WF-4725DWF ist als Vertreter der überarbeiteten Serie seit Mitte April im Handel gelistet und für Beträge zwischen knapp 200 und 250 Euro online bestellbar. Die Druckkostenanalyse ermittelt einen durchschnittlichen Aufwand von 7,3 Cent pro A4-Farbseite für Tinte. Als Alternative kommt das baugleiche Zwillingsmodell WF-4720DWF infrage, das mitunter für weniger Geld zu haben ist. Der Konkurrent Maxify MB5150 von Canon ist für eine noch geringere Anfangsinvestition zu haben und verhält ist zudem weniger anspruchsvoll im laufenden Betrieb.