Bilder zu Canon Pixma MP230

Canon Pixma MP230 Test

  • 1 Test
  • 506 Meinungen

  • Tin­ten­strahl­dru­cker
  • Farb­dru­cker
  • Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker

Gut

1,9

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

    „Den geringen Preis des Multifunktionsgerätes muss man mit fehlendem Randlosdruck und einer umständlichen Kopierbedienung am Gerät bezahlen. Kartenslots, Netzwerkanbindung oder Display sucht man vergebens. Überzeugen allein konnte nur die Druckqualität.“


Kun­den­mei­nun­gen

4,1 Sterne

506 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Unschöne Papier­aus­gabe

Selbst die einfachsten Drucker besitzen in der Regel ein Fach, in dem die fertig bedruckten Seiten landen. Beim Pixma MP230 ist dies ganz anders. Der von Canon diesen Herbst neu ins Sortiment aufgenommene Multifunktiondrucker befördert die Seiten in Ermangelung eines Papierausgabefachs direkt auf den Schreibtisch – oder wohin auch immer der Drucker gerade stehen mag.

Umständliche Bedienung

Die ungewöhnliche Ausgabetechnik verbietet es natürlich ganz von alleine schon, das Gerät direkt an der Kante eines Tisches aufzustellen. Aber er darf auch nicht in einem Regal oder nah an einer Wand platziert werden – denn die Papierzufuhr ist fast genau so umständlich zu händeln. Sie erfolgt nämlich auf der Rückseite des Geräts, nach hinten muss demnach entsprechend Platz vorhanden sein. Alles in allem kommt daher für den Multifunktionsdrucker lediglich ein Ort zum Aufstellen in Frage, nämlich mitten auf einem Tisch, damit sich die Bedienung auf Dauer nicht als nervtötend entpuppt.

Etwas langsamer als sein Vorgänger

Doch der Drucker hat im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht nur an Bauteilen abgespeckt, auch in puncto Druckgeschwindigkeit ist er etwas langsamer geworden. Nach einer Minute liegen nun nur noch 7 statt der vormals beim Pixma MP280 erwartbaren 8,4 A4-Seiten auf dem Tisch (!), im Farbmodus soll der Output nicht ganz fünf Seiten erreichen. Diese Werte wurden nach ISO-Norm ermittelt, stimmen also mit der Realität ziemlich gut überein – lobenswert, dass Canon nicht, wie noch viele andere Hersteller, mit Zahlen, die im Entwurfsmodus gemessen wurden, hausieren geht.

Kein randloser Druck mehr

Die dritte Folge der Diät, die Canon dem Nachfolger des MP280 zugemutet hat, wird vor allem Fotografen sauer aufstoßen. Denn der MuFu versteht sich nicht mehr auf die randlose Ausgabe von Fotos. Warum der Drucker gerade um diese Funktion kupiert wurde, wird vermutlich kaum jemand verstehen, zumal der Ausgleich, nämlich ein erweitertes Softwarepakete, unter anderem mit Tools zur Bildbearbeitung sowie zur Texterkennung, den Lapsus kaum adäquat wird ausgleichen können.

Der neue, nicht netzwerfähige MuFu – das Gerät versteht sich auch aufs Kopieren und Scannen – soll in Kürze für rund 64 EUR lieferbar sein. Der Vorgänger Pixma MP280 von Canon wiederum ist schon für knapp unter 50 EUR (Amazon) zu haben. Der Hersteller bewirbt den Nachfolger mit einer Stromsparfunktion – das Gerät schaltet sich automatisch ab und auch wieder ein, sobald ein Druckauftrag eingeht. Bedenkt man die relativ kurze Lebenszeit einfacher MuFus für Privathaushalte sowie die Ergebnisse der Diät, die dem 230er förmlich auf den Leib geschrieben sind, darf man gespannt darauf sein, ob sich viele Kunden angesichts der doch deutlichen Differenz aufgrund des Stromsparpotenzials eher für den Nachfolger entscheiden werden.

von Wolfgang

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