Die EOS R10 ist nach der EOS R7 die zweite Kamera des EOS-R-Kamerasystems mit APS-C-Sensor. Solche Kameras sind meistens kleiner, leichter und günstiger als Vollformatkameras. Zum Vergleich: Die EOS R10 wiegt 382 Gramm und ist rund 12,25 x 8,78 x 8,34 Zentimeter groß. Die kleinste Vollformatkamera der R-Reihe, die EOS RP, wiegt rund 440 Gramm und ist 13,25 x 8,50 x 7,00 Zentimeter groß. Die EOS liefert Bilder mit einer maximalen Auflösung von 24 Megapixeln und Videos in 4K. Zum Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen können ISO-Werte bis 32.000 eingestellt werden, wobei allerdings mit starkem Bildrauschen zu rechnen ist. Durch den dreh- und schwenkbaren Touchscreen werden Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln erleichtert. Die Kameras der R-Reihe haben einen RF-Objektivanschluss. Bisherige Nutzer von EF-Objektiven können diese mittels eines EF-Adapters auch an der R10 verwenden. Dieser gehört bei vielen Händlern zum Lieferumfang.
-
- Erschienen: | Ausgabe: 5/2023
- Details zum Test
62 Punkte
„Wer auf höhere Detailzeichnung aus ist, wird bei der Canon R10 mit RAW nur bei hohen Empfindlichkeiten glücklich. Selbst wenn man stärker entrauscht wie in der LR3-Einstellung, sind die RAWs detailreicher. Ohne Rauschreduktion sind die RAWs bei ISO1600 selten nutzbar, und auch moderates Entrauschen passt nur bei wenigen Motiven. Bei ISO 100 kann das RAW-Format die JPEGs nicht herausfordern ...“