Bilder zu Base Lutea 3

Produktbild Base Lutea 3
Produktbild Base Lutea 3

Base Lutea 3 Test

  • 4 Tests
  • 3,9"
  • 1600 mAh

Befriedigend

3,0

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 04.04.2013 | Ausgabe: 5/2013
    • Details zum Test

    3 von 5 Punkten

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    • Erschienen: 09.11.2012 | Ausgabe: Smartphones-Spezial 1/2013
    • Details zum Test

    Praxistest-Urteil: 3 von 5 Sternen

    Platz 2 von 7

    „Pro: 4,3 Zoll großer, ordentlich auflösender Touchscreen; gute Verarbeitung; viel Zusatzsoftware (Apps) vorinstalliert; Android 4.0; großer Akku (1800 mAh); WLAN, HSPA, GPS; gute Bedienung.
    Contra: recht schwer; 8-Megapixel-Kamera liefert beim Vorserienmodell eher schwache Aufnahmen.“

    • Erschienen: 02.11.2012 | Ausgabe: 12/2012
    • Details zum Test

    connect-check: 3 von 5 Sternen


Unser Fazit

Dual-​Core-​Pro­zes­sor, NFC und starke Kamera

Der Mobilfunkprovider BASE hat wie erwartet die Fortsetzung seiner Erfolgsreihe Lutea angekündigt. Das Lutea 3 wird jedoch nicht auf dem ZTE Blade 3 basieren, interessanterweise kommt nun doch ein anderes, unbekanntes Modell zum Zuge. Das jedoch ist sogar noch einen Tick besser ausgestattet als das erwartete Blade-Modell, so dass sich BASE-Kunden darüber sogar freuen dürfen. Insgesamt präsentiert sich das Lutea 3 als ein überraschend gut ausgestattetes Android-Smartphone – zumindest für 199 Euro.

4,3-Zoll-Display mit WVGA-Auflösung

Angetrieben wird das Mobiltelefon durch einen 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor, die Bedienung erfolgt über ein Display mit 4,3 Zoll Bilddiagonale und 800 x 480 Pixeln Auflösung. Damit würde sich das Gerät bereits in die Mittelklasse einordnen, während der zu entrichtende Obolus eher auf die Einsteigerklasse hindeutet. Doch es kommt noch besser: Die Käufer dürfen sich auch über moderne Zusatzmerkmale wie etwa die Kurzreichweiten-Funktechnik NFC freuen. Auch die 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitzlicht und HD-Videofähigkeit dürfte in diesem Segment Seltenheitswert besitzen.

Kleiner Speicher, mäßig großer Akku

Das Lutea 3 verfügt allerdings nur über vergleichsweise wenig internen Speicher. Mit 4 Gigabyte kommt man heute nicht mehr weit. Zum Glück kann die Medienbibliothek auch auf eine Speicherkarte ausgelagert werden, denn das Handy akzeptiert microSD-Karten bis zu 32 Gigabyte Größe. Ferner gibt es einen GPS-Empfänger und die Möglichkeit, Datentransfers via HSPA durchzuführen. Ein 1.800 mAh starker Akku sorgt für die Stromversorgung, was indes nach recht wenig Power klingt – zumindest für moderne Smartphones.

Nüchterne und zweckmäßige Optik

Wie die Ausdauer tatsächlich ausfällt, müssen aber erst noch Tests erweisen. Fest steht indes, dass das Gehäuse des Lutea 3 eher Zweckmäßigkeit als moderne Optik ausstrahlt. 11 Millimeter Bautiefe lassen das gerät angesichts ansonsten eher kompakter Abmessungen eher dicklich wirken, das Gewicht ist mit 143 Gramm überraschend hoch. Andererseits könnte das BASE Lutea 3 dadurch auch gut in der Hand liegen. Als Betriebssystem wiederum kommt Android 4.0 zum Einsatz, ob es ein Upgrade auf aktuelle Android-Versionen geben wird, ist unbekannt.

von Janko

Fort­set­zung einer Erfolgs­reihe?

Die Lutea-Baureihe ist für den Mobilfunk-Provider BASE eine Erfolgsgeschichte geworden. Dank der attraktiven Kombination aus einfacher, aber brauchbarer Hardware und niedrigem Anschaffungspreis wurden mit den Lutea-Modellen viele neue Kunden zu dem Unternehmen gelockt. Und diese Erfolgsreihe könnte mit einem Lutea 3 kurz vor ihrer Fortsetzung stehen: Der Hersteller ZTE will sein ursprünglich nur für Skandinavien angekündigtes Blade 3 nun auch im Rest Europas verkaufen.

Einsteigermodell mit großem WVGA-Display

Auf den Blade-Modellen wiederum basieren die Lutea-Smartphones, so dass es es wahrscheinlich gelten dürfte, dass BASE wieder zuschlagen und das Blade 3 entsprechend als Lutea 3 hier in Deutschland vermarkten wird. Zumal auch das Lutea 3 alle Ingredienzien für einen Erfolg bereit hält: So wurde die Ausstattung an zentralen Stellen konsequent verbessert, preislich soll sich das Gerät dennoch bei rund 180 Euro bewegen. Für ein Einsteigermodell jedoch ist ein WVGA-Display mit 3,9 Zoll Bilddiagonale durchaus bemerkenswert.

Dual-Core-Prozessor, aber wenig RAM

Das Gleiche gilt für den 1 GHz schnellen Prozessor, der im Vergleich zum Vorgänger nunmehr mit zwei CPU-Kernen arbeitet und somit ein Leistungsplus von 40 bis 50 Prozent liefern dürfte. Unterstützt wird er dabei weiterhin nur von 512 Megabyte Arbeitsspeicher, was für Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich indes wirklich nur die unterste Grenze darstellt. Hier hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen. Auch der vom Anwender nutzbare Speicher fällt mit 2,5 Gigabyte ungewöhnlich klein aus, wenngleich eine Erweiterung via microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte möglich ist.

Gute Ausstattung, aber schwacher Akku

Ansonsten jedoch muss man nur auf wenig verzichten: Es gibt eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite – erste Bilder zeigen auch eine Frontkamera für die Videotelefonie – und einen MP3-Player nebst FM-Radio. HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und WLAN stehen für Datentransfers zur Verfügung, ergänzt um Bluetooth 2.1 und einen GPS-Empfänger. Kritik könnte aber eventuell der Akku ernten: Mit nur 1.600 mAh Nennladung ist er selbst für ein erklärtes Einsteigermodell sehr schwach auf der Brust. Sieht man davon aber einmal ab und sieht die schwache RAM-Ausstattung in Verbindung mit dem niedrigen Verkaufspreis, dürfte das BASE Lutea 3 durchaus wieder eine Menge Kunden anlocken. Wenn es dann wirklich von BASE verkauft wird. Ansonsten greift man halt zum ZTE Blade 3.

von Janko

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