„Plus: Schickes Äußeres, nett anzuschauende Details.
Minus: Durch die Bank schwächere Hardware als beim Alpha.“
Erschienen: 09.10.2018
Details zum Test
„gut“ (79%)
Stärken: zuverlässiges GPS; hochwertiger Fingerprint-Sensor; gute Farbwiedergabe bei Fotos und Videos; präziser Touchscreen.
Schwächen: veraltetes Betriebssystem; schlechte WLAN-Verbindung; mäßige Telefoniequalität; Fotos teils unscharf; niedrige Bildschirmleuchtkraft; wird heiß; schwacher Akku. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 19.07.2018
Details zum Test
„gut“
Pro: für das Geld gibt es hier viel Ausstattung; der Fingerabdrucksensor arbeitet genau; bequeme Bedienoptionen.
Contra: Bildschirm löst lediglich in HD auf; durchschnittliche Kamera-Performance. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Angebote
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Hübsches Design, großer Akku und viel Speicher - da könnten viele über die schwache Hardware hinwegsehen
Stärken
großer Akku verspricht lange Nutzungszeiten
viel Speicherplatz, der zusätzlich erweitert werden kann
ansprechendes Design mit gerundeten Displaykanten
Schwächen
niedrig auflösendes Display
schwacher Chipsatz mit wenig Reserven
schlichte Kamerapaarung
Display
Bildqualität
Das Design des Archos Diamond Gamma gefällt gewiss: Gekonnt lehnt sich der Hersteller an den Trend zu randlosen Displays an und bringt ein "2,5D-Display" mit zumindest abgerundeten, minimierten Displayrändern. Die einfache HD-Auflösung ist für die große Bilddiagonale von 5,5 Zoll aber zu wenig - Schriften wirken da schon ausgefranst.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Bei der Hauptkamera setzt Archos mit dem üblichen 13-Megapixel-Sensor auf Standardware. Interessanterweise verzichtet der Hersteller aber anders als beim gleich teuren Archos Sense 55 S auf eine Dual-Kamera, auch bei der Pixelgröße und Sensorgröße zeigt man sich konservativ. Von der Bildqualität solltest Du daher nur Mittelmaß erwarten.
Bilder bei schlechtem Licht
Schwach sieht es hinsichtlich der Low-Light-Fähigkeiten der Kamera aus. Da sie weder größere Einzelpixel noch eine lichtstarke Blende bietet, sind kaum ordentliche Bilder in dunklen Umgebungen zu erwarten. Im Gegenteil: Eine Blende von f/2,2 ist selbst in der Einsteigerklasse nur noch absolutes Mindestmaß.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Auch von der Frontkamera darfst Du keine Wunder erwarten. Eine Auflösung von einfachen 5 Megapixeln besitzen heute fast alle Selfie-Kameras, dann aber zusätzlich ergänzt beispielsweise um einen extra Frontblitz. Solche Sonder-Features besitzt das Diamond Gamma nicht.
Leistung
Schnelligkeit
Der hier verwendete Chipsatz, ein Snapdragon 435 mit acht Kernen á 1,4 GHz, ist typisch für Einsteigergeräte und bei 220 Euro eigentlich nicht mehr angemessen. Denn es fehlen die Power-Reserven für künftig immer hungriger agierende Apps. Doch das Handy besitzt 3 GB RAM, was immerhin einen flüssigen Start und Wechsel zwischen Apps sichert.
Speicherplatz
Dass muss man dem Archos-Modell lassen: 32 GB Speicherplatz sind in dieser Preisklasse noch immer eine Ausnahmeerscheinung. Du kannst außerdem eine Speicherkarte verwenden und den Speicher weiter aufstocken. Dank "Fusion Storage" wird dabei die Karte virtuell mit dem internen Speicher zusammengelegt - Du kannst also Apps auch auslagern.
Akku
Akku
Dedizierte Einsteiger-Hardware, aber trotzdem ein stattlich dimensionierter Akku. Das ist die klare Stärke des Archos Diamond Gamma. Mit 3.000 mAh sollte genügend Saft vorhanden sein, um das Gerät auch zwei Tage lang intensiver verwenden zu können - zumindest in der Theorie. Ob das wirklich so ist, erfahren wir hoffentlich bald aus ersten Tests.