Acer Tra­vel­Mate Spin P4 14 Test

Das Acer TravelMate Spin P4 richtet sich an Geschäftsleute und Vielreisende, die ein preiswertes 2-in-1-Notebook suchen. Es bietet eine robuste Tastatur und eine breite Palette an Anschlüssen, darunter zwei Thunderbolt-4-Ports, HDMI und Ethernet – für den mittleren Preisbereich, in das sich das Convertible einreiht, echt klasse. Der mitgelieferte aktive Stylus passt ins Gehäuse, wodurch seine Verlustwahrscheinlichkeit sinkt. Zudem reichen die Akkulaufzeiten bei allen verfügbaren Varianten für einen ganzen Arbeitstag.

Trotz seiner Vorteile zeigt das Spin P4 jedoch auch einige Schwächen. Das Design wirkt schlicht und weniger ansprechend als bei Konkurrenzmodellen von Dell oder Lenovo. Darüber hinaus ist das Gerät recht klobig und schwer, was die Nutzung im Tablet-Modus erschwert. Die Displayqualität, insbesondere die Helligkeit und Farbskala, lässt Wünsche offen, vor allem in hellen Umgebungen. Als Rechenherz kommen hier aktuelle Core-Ultra-Prozessoren von Intel in der energieoptimierten U-Version zum Einsatz. Für intensives Multitasking und regelmäßige Bild- und Videobearbeitung ist der Griff zu einem Modell mit Core Ultra 7 155U anzuraten. Wer das Gerät für Alltagsaufgaben nutzt, dürfte mit dem Core Ultra 5 125U zufrieden sein.

Das Touchpad ist zudem kleiner als bei vergleichbaren Modellen, was die Handhabung bei komplexen Gesten erschwert. Dennoch bleibt die Tastatur eine der stärkeren Komponenten, und die biometrische Anmeldung über Gesichtserkennung oder Fingerabdruck funktioniert zuverlässig. Zusammenfassend eignet sich das Acer TravelMate Spin P4 für alle , die ein funktionales und preiswertes Business-Notebook suchen, das die wichtigsten Anforderungen erfüllt, ohne dabei in einer bestimmten Kategorie zu glänzen.