Das Swift 3 SF314-56G reiht sich in vielerlei Hinsicht zwischen den Stühlen ein. Preislich besetzt es das Mittelfeld zwischen den günstigeren Discounter-Notebooks und den edlen Business- und Multimedia-Boliden. Die Ausstattung liest sich dabei eher wie das, was man im Preisbereich jenseits von 1.000 Euro erwartet: Ein flotter Core i7, gepaart mit ausreichend bemessenem Arbeitsspeicher und einer äußerst flotten und großzügig bemessenen SSD als Speichermedium. Hinzu kommt eine dedizierte Grafikkarte, die beim 14-Zoll-Formfaktor beileibe nicht alltäglich ist. Von letzterer sollten Sie allerdings keine Wunder erwarten, denn es handelt sich nur um einen Einsteigerchip mit recht wenig Grafikspeicher. Hätte Acer die Grafikkarte weggelassen, wäre das sicher für die Akkulaufzeit zuträglich gewesen. Die Ausdauer bewegt sich so "nur" auf einem soliden Niveau. Für Medienbearbeitung und ältere oder anspruchslose Games reicht es, für Programme mit hohen Ansprüchen aber nicht. Das Gehäuse macht einen wertigen Eindruck und ein Fingerabdruckleser sorgt für ein Mindestmaß an Sicherheit und etwas mehr Komfort beim Anmelden in Windows. Das Display verspricht mit blickwinkelstabiler IPS-Technik und Full-HD-Auflösung ein hohes Qualitätsniveau.
15.01.2020
Feiner Flitzer für zu Hause und unterwegs
Stärken
- hochauflösendes, blickwinkelstabiles Display
- hochwertiges, optisch ansprechendes Gehäuse
- Fingerabdrucksensor zum Entsperren
- schnelle Festplatte
Schwächen
- Grafikkarte reicht nicht für aktuelle Spiele