Bilder zu Acer Aspire E1-532 (NX.MFVEG.005)

Acer Aspire E1-​532 (NX.MFVEG.005) Test

  • 1 Test
  • 15,6"
  • Intel Cele­ron 2955U
  • Office-​Note­book

Gut

2,0

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 12.12.2013
    • Details zum Test

    „gut“ (82%)


Unser Fazit

Über­trifft die Erwar­tun­gen

Das Acer Aspire E1-532 kostet in der vorliegenden Variante gerade mal 260 EUR. In Relation dazu ist das Notebook allerdings recht gut aufgestellt. Beispielsweise ist die CPU-Power alltagstauglich und der Betrieb jederzeit angenehm leise, zudem zählt ein Display zur Ausstattung, das in einigen Details ebenfalls die Erwartungen übertrifft.

Hardware, Anschlüsse und Display

Als Prozessor arbeitet ein Intel Celeron 2995U mit zwei Rechenkernen und 1,4 GHz Taktrate, hinzu kommen zwei GByte RAM, eine 500 GByte-Festplatte und die fest im Prozessor verbaute Onboard-Grafik. Für Maus, Drucker und weitere Peripheriegeräte stehen indes ein schneller USB 3.0- und zwei USB 2.0-Ports bereit, außerdem kann man das Bild via HDMI und VGA digital bzw. analog an einen externen Monitor ausgeben. Darüber hinaus zählen eine Headsetklinke, ein Kartenleser, die Netzwerktools LAN, WLAN und Bluetooth 4.0 sowie ein DVD-Brenner zur Ausstattung, außerdem ist ein 15,6 Zoll-Display mit 1.366 x 768 Pixel-Auflösung und matter Oberfläche an Bord. Wichtig allerdings: Ein vollwertiges Betriebssystem fehlt.

Ubuntu oder Windows-Partition aufspielen

Beheben lässt sich dieser Makel, indem man sich ein Betriebssystem kauft, im Freundeskreis nach einer alten Windows-Partition fragt oder einfach Ubuntu aufspielt. Letzteres ist im Netz frei verfügbar, allerdings enthält der Installationsprozess durchaus einige Stolperfallen – gerade für Laien. Im Zweifel besorgt man sich deshalb besser ein wenig Hilfe. Ansonsten ist das Display mit seiner matten Oberfläche weniger anfällig für Reflexionen, zudem ist das Bild laut dem Fachportal notebookcheck.com relativ hell (218 cd/m²) und kontrastreich (435:1). Alle drei Details findet man für 260 EUR selten. Ansonsten arbeitet das Gesamtsystem weitgehend rund, zumindest wenn man sich auf Alltagsjobs wie Surfen, Videos oder die Bearbeitung von Office-Dateien beschränkt. Positiv ist zu guter Letzt auch das Kühlmanagement. So hält sich der Lüfter laut Test selbst unter Last angenehm zurück – mit entsprechend positiven Konsequenzen für den Bedienkomfort.

Unterm Strich ist das Acer Aspire ein attraktives Alltagsnotebook. Für sehr wenig Geld bekommt man eine solide CPU, genug Speicherplatz, alle wichtigen Anschlüsse und ein relativ ordentliches Display, einzig das Aufspielen eines kostenlosen Ubuntu-Betriebssystems könnte etwas heikel sein. Doch wie gesagt: Mit ein wenig Support ist das kein großes Problem.

von Stefan

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