Computer Bild: 10 eBikes im Test (Ausgabe: 18) zurück Seite 1 /von 11 weiter

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Fahrräder mit Motorunterstützung bringen mehr Tempo und mehr Spaß – und das sogar beim Bergauffahren.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich zehn E-Bikes, die Bewertungen von „gut“ bis „mangelhaft“ erhielten. Darunter waren je drei Trekkingräder und Mountainbikes sowie je zwei Holland- und Kompakträder. Als Bewertungsgrundlage dienten Ausstattung, Fahrverhalten, Bedienung, Technik und Sicherheit.

Im Vergleichstest:
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3 Trekking-E-Bikes im Vergleichstest

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  • 1
    Traveller E Light (Modell 2016)

    Kettler Traveller E Light (Modell 2016)

    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „gut“ (2,44) – Test-Sieger

    „Mit nur 22 Kilo wird das eTraveller Light seinem Namen gerecht, der Bosch-Performance-Mittelmotor sorgt für flotte Beschleunigung. Mit seinem überdurchschnittlich starken Akku ist das eBike für längere Strecken gemacht, Radler kommen schnell mit ihm zurecht. Auch der Bordcomputer Intuvia ist gut zu bedienen, zeigt aber die Reichweite falsch an – wie bei allen Rädern.“

  • 2
    E-Caprile Luxe (Modell 2016)

    Stevens E-Caprile Luxe (Modell 2016)

    • Typ: E-​Trek­kin­grad
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „gut“ (2,47)

    „Das Caprile Luxe Gent bietet viel Luxus: Es hat einen Riemenantrieb statt einer Kette sowie ein stufenloses Nuvinci-Harmony-Getriebe. Außerdem an Bord ist der teure Bosch Nyon-Computer mit Navi, das aber nicht immer gute Routen vorschlug. Den Sieg verpasste das Rad, weil der Motor sich auch starten ließ, wenn das Rad über Kopf steht, etwa zum Beheben einer Reifenpanne – unzulässig.“

  • 3
    ETH 1606 (Modell 2016)

    Fischer ETH 1606 (Modell 2016)

    • Typ: E-​Trek­kin­grad
    • Motor-​Typ: Heck­na­ben­mo­tor

    „befriedigend“ (3,03)

    „Der Hinterradantrieb des Fischer-Rads sorgt zwar für spürbar kräftigen Vortrieb, aber er verlagert auch den Schwerpunkt nach hinten. Deshalb fährt sich das günstigste Trekkingrad im Test etwas weniger wendig. Zudem ist der Schalter für die Unterstützungsstufen vom Griff aus schwer zu erreichen, und die 24-Gang-Shimano-Acera Schaltung hakte gelegentlich.“

2 E-Mountainbikes im Vergleichstest

  • 1
    XD1 Trail Pedelec (Modell 2016)

    HNF-Nicolai XD1 Trail Pedelec (Modell 2016)

    • Typ: E-​Moun­tain­bike
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „befriedigend“ (2,63) – Test-Sieger

    „Das Heisenberg will mit seinen grobstolligen 27,5-Zoll-Reifen dahin, wo’s wehtut – im Gelände gibt sich der Testsieger für ein eBike recht wendig, die hart zupackenden Bremsen lassen einem die Sonnenbrille aus dem Gesicht fliegen. Lob verdient auch die fix reagierende SRAM-GX-Kettenschaltung. Für den Stadtverkehr fehlen aber Schutzbleche und Träger.“

  • 2
    EMR Urban (Modell 2016)

    Conway EMR Urban (Modell 2016)

    • Typ: Urban­bike, E-​City­bike
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „befriedigend“ (2,96)

    „Mit seinen breiten 27,5-Zoll-Reifen tritt das Conway stilsicher als Stadt-Mountainbike auf. Ledergriffe und die fehlende Federung zeigen: Das Teil ist was für harte Jungs. Es fährt sich auf der Geraden toll, legt sich aber nicht so gern in Kurven. Obwohl es ‚Urban‘ heißt, fehlen für die Stadt das Licht, Gepäckträger und Klingel. Und die Schnellspanner haben kein Schloss.“

2 E-Hollandräder im Vergleichstest

  • 1
    e-Holland 7.4 (Modell 2016)

    Victoria e-Holland 7.4 (Modell 2016)

    • Typ: E-​City­bike
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „gut“ (2,44) – Test-Sieger

    „Wer es fährt, glaubt nicht, dass er auf einem Hollandrad sitzt, so souverän bewältigt das Victoria den Fahrradalltag. Zumindest wenn der Fahrer weiß, wie er es einschalten muss – nämlich am Akku hinten am Gepäckträger statt am Lenker. Bei so viel Fahrfreude wäre aber ein größerer Akku für mehr Reichweite sinnvoll – zumal Aufladen nur direkt am Rad möglich ist.“

  • 2
    Arroyo C8 HM (Modell 2016)

    Gazelle Arroyo C8 HM (Modell 2016)

    • Typ: E-​City­bike
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „ausreichend“ (3,69)

    „Die Fahrradklingel zum Drehen im Griff, eine Rücktrittbremse und ein richtig großer Kettenschutz – das Hollandrad-Gefühl stellt sich mit dem Gazelle sofort ein, zumal sich der Lenker sehr leicht in eine Wohlfühlposition bringen lässt. Bei zehn Kilo Gepäck auf dem Träger geriet das Rad aber schon bei langsamer Fahrt ins Flattern. Großes Manko: Wenn’s regnet, bremst es schlecht – Abwertung!“

2 E-Kompakträder im Vergleichstest

  • 1
    Sahel Compact Impulse 8 HS (Modell 2016)

    Kalkhoff Sahel Compact Impulse 8 HS (Modell 2016)

    • Typ: E-​City­bike
    • Motor-​Typ: Mit­tel­mo­tor

    „ausreichend“ (3,87) – Test-Sieger

    „Das kleine Rad hat Klapp-Pedale, Lenker und Sattel lassen sich gut in eine bequeme Position bringen. Das Sahel fährt sich wie ein ausgewachsenes Rad und federt dank dicker Reifen super. Allerdings fehlt dem Rad eine Reichweitenanzeige, und der Tacho geht so weit vor, dass der Motor nur bis rund 20 km/h half. Beim Bremsentest fiel das Rad durch ...“

  • 2
    eRädle Klapp-Pedelec v2 20

    Pearl eRädle Klapp-Pedelec v2 20", 6-Gang, 8 Ah (Modell 2016)

    • Typ: E-​Klapprad

    „mangelhaft“ (4,50)

    „Das Pearl E-Rädle lässt sich zweifach falten, am Rahmen und am Lenker. So braucht es wenig Platz. Während sich das Rad für seine Größe bis auf den etwas abrupten Einsatz der Schubkraft ganz ordentlich fuhr, hatten die Tester vieles an der Technik zu kritisieren. So ist die Beleuchtung nicht gesetzeskonform, und die schwachen Cantilever-Bremsen fielen im Test komplett durch.“

Tests

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