Inhalt
Kein Platz mehr im Auto, doch das Rennrad soll auch noch mit? Dann muss ein Fahrradträger her. Im Praxistest hat RoadBike die gängigen Systeme verglichen.

Opel FlexFix-Fahrradträgersystem
ohne Endnote
„Der ‚Immer-dabei-Träger‘ ist ruck, zuck einsatzbereit, die Räder lassen sich schnell und sicher aufladen. Nur mit besonders langen Rädern, etwa E-Bikes, ist das Beladen etwas umständlich. Nachteil: Eine Anhängerkupplung passt nicht ans Auto. Zudem gibt es das System nur bei Anschaffung eines Fahrzeugs von Opel.“
ohne Endnote
„Mit günstigem Preis und universeller Verwendbarkeit punktet der Heckträger. Abzüge gibt es hingegen für die fummelige Erstmontage und den schwer zugänglichen Kofferraum. Zudem baut das System hoch und zieht so ordentlich Sprit. Insgesamt eignet es sich so vor allem für Gelegenheitsnutzer.“
ohne Endnote
„Ganz schön ins Geld geht die Anschaffung des Kupplungsträgers, speziell wenn noch keine Kupplung vorhanden ist ... Dafür überzeugt das System mit schnellem Aufbau, einfachster Beladung und nur minimalem Mehrverbrauch. Erste Wahl für regelmäßige Radtransporte.“
ohne Endnote
„Der Dachträger bietet die günstigste Option zum Radtransport und zugleich ungehinderten Zugang zum Kofferraum. Die Räder werden über den Kopf aufs Autodach gehievt. Mit Rennrädern kaum ein Problem, mit schweren Bikes schon eher. Hoher Mehrverbrauch, da die Fahrräder voll im Wind stehen.“
Dach, Heckklappe oder Kupplung? Für die Stiftung Warentest liegen Patente für die Anhängerkupplung im Rennen um das beste Handling an der Pole. Vor allem für die schweren E-Bikes sind sie wegen ihrer Bodennähe die geeignetste Transportlösung. Auffahrschienen erleichtern die Arbeit einmal mehr. Und wie steht es um die Sicherheit?