Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder Taucher benötigt eine Grundausrüstung, um den beliebten Unterwassersport zu betreiben. Im Taucherjargon nennt man das ABC-Ausrüstung. Dazu gehören Schnorchel, Tauchmaske und Flossen. Wer nicht nur schnorchelt, sondern Sport- oder Gerätetauchen betreibt, muss zusätzlich zu weiterer Ausrüstung greifen. Hier sind neben Atemreglern, Tauchjackets, Taucheruhren und Tauchcomputern natürlich auch die Neoprenanzüge zu nennen. Hinzu kommt zudem weiteres Tauchzubehör, das den Sport unter Wasser angenehmer macht – zum Beispiel Tauchscooter.
Scooter
Ein Scooter ist ein Gerät, das dazu verwendet wird, um einem Taucher mühelose Fortbewegung unter Wasser zu ermöglichen. Es handelt sich dabei um ein Vehikel mit Propeller, dass von einem Elektromotor betrieben wird. Der Taucher hält sich an Griffen fest und wird dann gezogen. Ein Vorteil daran ist, neben der schnellen Fortbewegung, der nahezu geräuschlose Motor. So wird die Tierwelt im Wasser nicht gestört und der Scooter kann sogar in Schutzgebieten verwendet werden. Ein Scooter eignet sich zudem für Taucher, die sehr tief tauchen. Im Gegensatz zu einem Gerät mit einem Verbrennungsmotor kann der Scooter nämlich in tiefere Gegenden vordringen. Die Maximaltiefe hängt lediglich von der Druckfestigkeit des Gehäuses ab. Wer also sehr tief tauchen möchte, muss wohl etwas mehr Geld ausgeben. Zielgruppe von Scootern sind vor allem professionelle und fortgeschrittene Taucher, die auf Entdeckungsreise in Höhlen oder Wracks gehen. Ein Tauchscooter wird auch als DPV (Diver Propulsion Vehicle) bezeichnet.